Mein hund wurde am valentinstag eingeschläfert!
Hi leute, ich bin 13 jahre alt und ich weiß nicht was ich machen soll mein hund ist vor 2 tagen gestorben und seiddem geht mir nur schlecht ich vermisse sie so sehr denn ich habe sie seid ich 3 bin also seid 10 jahren ich bin fast nurnoch am heulen wenn ich an sie denke. Meine eltern wollen einen neuen hund ich eig auch aber ich denke dann es ist unfair gegen über meinem alten hund und der neue wird mich dann immer an sie errinern. Sie wurde eingeschläfert weil sie krebs hatte normalerweise schnappt sie immer nach dem tierartz wenn sie spritzen bekommt doch mein vater sagte diesmal als sie die spritze bekam drehte sie sich zu ihm um und guckte als ob sie sagen würde DANKE auch wenn ich grade den text schreiben komme mir die tränen was kann man am besten machen? bitte um euren rat den so kanns nicht weiter gehen ich habe auf nichts mehr lust!
Anwort von Robert
Hallo Nico,
vielen Dank für Deine Anfrage.
Beim Lesen Deines Textes, erkennt man ganz deutlich mit wieviel Gefühl du diesen verfasst hast.
Dein Leiden, muss sicher schrecklich sein :(
Mir tut es außerordentlich leid, was Dir wiederfahren ist.
Es ist völlig normal, dass man eine enge Bindung zu seinem Haustier aufbaut, wenn man es sehr lieb hat und es einem sehr ans Herz gewachsen ist.
Ich kann Deine Trauer, sehr gut verstehen.
Gerade am Valentinstag, der Tag der Gefühle und Emotionen.
Das macht die Sache schwerer, als sie ohnehin schon ist.
Das tut mir wahnsinnig leid !
Dein Satz: "...drehte sie sich zu ihm um und guckte als ob sie sagen würde DANKE", macht deutlich spürbar, wie traurig und allein Du Dich gerade fühlst.
So schwer es auch fällt, aber du musst jetzt stark sein und nach vorn sehen.
Ich bin sicher, Deine Hündin hätte es so gewollt.
Wenn man eine enge Bindung zu einem Tier aufbaut, zählt man es zu seiner Familie.
Dementsprechend hart ist es, wenn dieses "Familienmitglied", von einem geht.
Die Zeit, nach ihrem Tot wird Dich wahrscheinlich noch sehr, sehr oft traurig machen und das ist auch gut so !
Denn erst durch tiefe Trauer, kann man mit einer schrecklichen Sache abschließen und sein Leben, fortführen.
Wenn Du meinen persönlichen Rat möchtest, denn kaufe Dir vorerst keinen anderen Hund.
Denn solange der Schmerz über den Verlust, Deines Hundes da ist, kannst du mit ihrem Tot nicht abschließen, wenn zeitgleich ein "neuer" Hund im Haus ist.
Warte noch ein weilchen und vorallem, rede mit jemanden darüber !
Darüber zu reden hilft in solchen Situationen, sehr.
Selbst wenn es zwei, oder drei Monate oder noch länger dauert, lass die Zeit, in Ruhe vergehen.
Denke nicht an den Verlust den Du erlitten hast, sondern halte an den schönen Gedanken fest !
Denke an die Zeit, als sie spielend durch's Haus rannte, oder als sie tobend zur Haustür gerannt kam, sobald Du aus der Schule kamst.
Solche Gedanken, machen Dich stark und helfen Dir, das Erlebte zu verarbeiten.
Ich wünsche Dir alles, alles Gute für die Zukunft und wenn Du "Redebedarf" hast, dann kannst Dich jeder Zeit wieder hier im KummerKasten melden.
Alles Gute !
Robert