Stress mit der mutter.
Also ich bin vor umgefähr einem jahr von meiner mutter rausgeflogen.Ich hab dann ne zeitlang bei meiner oma gewohnt bis ich dann schließlich zu meinem vater gezogen bin. Bei dem geht es mir auch besser ich hab ne stiefmum die mich versteht und mir auch immer hilft. Nur mein kleiner bruder, der mich wirklich braucht und ich ihn auch total mag lebt bei meiner alkoholsüchtigen mutter.. sie sucht die ganze zeit einen grund mich fertig zu machen und beschimpft mich und droht mit polizei und jugendamt. Langsam ist mir meine mutter sogut wie egal aber mein kleiner bruder tut mir verdammt leid, weil er sich einfach nicht währen kann da er leicht behindert ist .. ich weiß nicht mehr was ich tun kann und soll. ich will auf jedenfall in kontakt bleiben mit meinem bruder.. könnt ihr mir helfen ?
Anwort von Alex
Liebe Unbekannte,
das hört sich wirklich schlimm an und ich kann dich gut verstehen, wie du dich fühlen musst!
Zunächst einmal finde ich es unverantwortlich von deiner Mutter, dass sie dich einfach rausgeschmissen hat! Du bist noch minderjährig und sie ist dazu verpflichtet, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen!!
Ich freue mich, dass du in deinem Vater und deiner Stiefmutter ein neues, besseres zu Hause gefunden hast!
Was deinen Bruder betrifft - ich denke, er sollte unbedingt weg von seiner/deiner Mutter! Wenn sie alkoholabhängig ist, dann ist sie nicht fähig, sich ausreichend um deinen Bruder zu kümmern, selbst wenn sie es wollte! Gibt es keine Möglichkeit, dass dein Bruder auch zu dir und deinem Vater zieht? Ich würde da auf jeden Fall einmal mit deinem Vater und deiner Stiefmutter drüber reden und ihnen das Dilemma schildern!
Desweiteren würde ich auch das Jugendamt einschalten, da dein Bruder - und auch deine Mutter - dringend Hilfe benötigen!
Aber führe erst einmal ein Gespräch mit deinem Vater und deiner Stiefmutter - denn ganz allein kannst du dieses Problem nicht lösen!
Ich hoffe, du findest einen Weg, mit dem allen geholfen ist!
Viel Kraft für die Zukunft und alles Gute für dich!!
Liebe Grüße,
Alex