Problem von ana - 17 Jahre

Essstörung, Selbstverletzung, Suizidgedanken

ich bin seit nunmehr 4 jahren essgestört. was ich beobachten konnte ist echt nicht das was mir helfen würde gesund zu werden meine elern wussten davon sie stecken mich in kliniken psychatrien und lassen mich allein -aus den augen aus dem sinn-
sie interessiert es nicht ob ich immer nboch krank bin. wenn sie das gefühl haben ch sei gesund kümmern sie sich nicht mehr um micht. meine kleine schwester 14 wird echt total bevorzugt dies ist auch schon meinem freund und dessen mutter welche die freundin meines vaters ist ufgefallen alles was mein vater dazu zu sagen hatt ist das es nicht so wäre und ob ixc eifersüchtig aud meine schwester, marie wäre....ich habe mich nicht mehr selbstverletzt seit 4 monaten nd auch nur meinem freund zu liebe wril ic ihn dadurch verletzen würde. ich weiß nicht was ich noch tun soll ich habe oft an suizid gedacht aber ich will meinen freund nicht enttäuschen.#
was soll ich nur tun??

Anwort von Lina

Hallo Ana,
ich glaube, Du bist auf dem richtigen Weg und scheinst auch einen Freund zu haben, den Du sehr liebst und der Dir guttut. Du hast Dich seit 4 Monaten nicht mehr selbst verletzt. Gut! Weiter so!
Dass Deine Eltern Dich in professionelle Hände gegeben haben, halte ich für durchaus liebevoll und pflichtbewußt. Manchmal ist es besser, zuzugeben, dass man mit einem Problem überfordert ist - gerade wenn es einen anderen (geliebten) Menschen betrifft, als "rumzuprobieren".
Natürlich sollte es kein Abschieben sein, sondern auch geschaut werden, was eigentlich hinter Deiner Essstörung, Deinen Selbstverletzungen und Suizidgedanken steckt.
Ist das denn nicht im Rahmen der Therapie gemacht worden? Befindest Du Dich noch in therapeutischer Behandlung? Ansonsten würde ich Dir genau das empfehlen! Im Rahmen dessen gibt es auch Familiengespräche, in denen geschaut wird, wie eigentlich jedes Familienmitglied die Situation erlebt. Wenn Ihr alle dafür offen seid, können da sehr gute Gespräche und auch ziemliche "aha-Effekte" passieren. Genau das wünsche ich Dir und kann Dich ansonsten nur darin bestärken, Deinen Weg mit aufrechtem Kopf weiterzugehen. Ich glaube, Du hast eine starke Persönlichkeit, denn sonst hättest Du die vier Monate nicht durchgehalten. Mach dort weiter - und such Dir eine gute professionelle Hilfe, die Dich / Euch auf diesem Weg begleitet.