Problem von Mac - 17 Jahre

Mangelndes Sexualempfinden!?

Liebes Kummerkasten Team,

2. versuch


Ich bin 17 Jahre alt und bin jetzt seit 2 Jahren mit meiner Freundin zusammen.
Sie ist meine 3 Freundin allerdings meine erste mit der ich Sex hatte.

Das erste Jahr war eig ganz normal, keine besonderen Auffälligkeiten und der Sex war auch ausgeprägt, im durchschnitt rund 3-5 mal die Woche. Und ich fand unseren Sex auch angenehm und hatte Spass.

Im Laufe des zweiten Jahres nahm unser Sex immer weiter ab bis ich seit ein paar Monaten absolut Faul geworden bin.. Ich habe jetzt seit 4 Monaten keinerlei Empfinden mehr mit meiner Freundin zu schlafen. An einem Errektionsproblem liegt das allerdings nicht. aber Ich hab einfach nie Lust, Ich will lieber mit ihr kuschelnd liegenbleiben als sex zu haben.
zudem finde ich ihren Geruch nicht mehr als wirklich angenehm, das könnte womöglich auch eine ursache für dieses problem sein.
Ich weis das Sie das stört,.. sie ist jetzt keine die mich dann dazu drängt aber ich weis einfach das es für sie dazugehört und ich deshalb schaun muss das wir wieder auf eine wellenlänge kommen.. wir hatten jetzt seit gut 3 monaten keinen sex mehr und ich kann gut damit leben nur man merkt einfach das es ihr fehlt.

Jetzt ist die Sache das es mich der Gedanke mit einer anderen Frau zu schlafen durchaus anmacht.. aber ich bin ein durchaus treuer mensch, deshalb würde soetwas garnicht erst in frage kommen. Ich liebe meine Freundin und würde sie auch nicht betrügen. Ich mache mir einfach nur sorgen das ich mich so an sie gewöhnt habe das ich sie nicht mehr interessant finde..

Habt ihr eine Idee wie ich meine Lust auf sex wieder anregen kann damit ich unsere beziehung auf weite sicht nicht gefährde?
Ich will sie ungerne verlieren und möchte ihr das geben was sie braucht, ich sehe ja das das problem an mir liegt.

Ich danke Euch für eure Hilfe im falle das dieser Beitrag angenommen wird

Euer
Mac

Larissa Anwort von Larissa

Hi Mac! :)

Zu Beginn einer Partnerschaft ist das sexuelle Begehren selten ein Problem.
In der Phase der ersten Verliebtheit hat man für alle zu entdeckenden Seiten am Partner genau zwei gedankliche Schubladen: Bei Gemeinsamkeiten die Vertrautheit, bei Unterschieden die Spannung. Die damit verbundene gegenseitige Offenheit in dieser Anfangsphase ist in der Regel groß genug, um unterschiedliche sexuelle Vorlieben und Wünsche überwinden zu können. Der Sex wird bei den meisten Paaren schwieriger, sobald die Anziehungskraft des Neuen und Unbekannten schwindet. Je bekannter und gewohnter der Körper und die sexuellen Gewohnheiten des Partners werden, desto mehr geht der Reiz verloren. Aus Vorstellungen und Phantasien werden Tatsachen und Grenzen. Diese können mit der Zeit langweilig und einengend wirken...

Bei euch hat sich Gewohnheit eingeschlichen, welche es zu überwinden gilt. Sprecht miteinander, tauscht euch aus über Wünsche und Sehnsüchte. Sex kann mehr sein als Lust. Und auch Gewohnheit ist nicht schlimm, wenn man loyal und achtsam mit sich umgeht. Wenn man allerdings süchtig nach diesem Schmetterlingsgefühl wird, ist man nicht fähig eine Beziehung zu führen. Liebe ist viel mehr. Um das heraus zu finden, ist wahrscheinlich das Leben gedacht...

Alles Gute!
Larissa