Neue Freunde... und die BF?
Liebes Team, meine beste Freundin ist für 2 Monate weck gewesen (während der Schule). Ich hatte nur sie als Freundin und Sie nur mich somit war unsere Freundschaft perfekt - als Sie dann aber weck war habe ich mich mit der "Neuen" aus meiner Klasse angefreundet. Sie hat mich in ihre Gruppe eingeladen. Das war etwa vor drei Wochen. Jetzt, wo der Tag der Rückkehr meiner besten Freundin immer näher rückt, wird mir klar, dass alles ein Ende finden wird... Alles wird vorbei sein...
Dazu müsst ihr Wissen, meine beste Freundin ist sehr schüchtern und liebt es unter wenig Menschen zu sein (höchstens 3 Personen). In der Gruppe sind es aber bis zu 10 Personen und ich weiß sie wird sie dort nicht wohl fühlen. Somit fällt die Lösung, dass man Sie zu der Gruppe führen könnte weck. Und das auch aus dem Grund, dass ich weiß, dass sie nie akzeptiert werden würde. Es würde mir das Herz brechen Sie in eine solche Lage zu führen.
Sie wird bald zurückkehren und langsam nistet sich bei mir der Gedanke ein, dass Sie mir im Weg stehen und ich viel lieber bei der Gruppe und meinen neuen Freunden zusammen sein möchte. Es ist dort schön, ausgelassen uns alle verstehen sich.
Ich weiß keinen Rat und bitte euch um schnelle und hilfreiche Antwort
Anwort von Judith
***Edit***
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Gruss, Judith
Liebe Unbekannte,
Vielen Dank für Dein Vertrauen.
Ich verstehe, dass Du Deine Freundin nicht verletzen möchtest, aber auch gern das neugewonnene weiter geniessen. Deine Freundin ist schüchtern, aber Du scheinst Dich darüber zu freuen, Anschluss in einer grösseren Clique gefunden zu haben.
Mein Rat ist, dass Du versuchst, es nicht so schwarz-weiss zu sehen! Es kann doch möglich sein, beides zu haben! Die Woche hat 7 Tage - was spricht dagegen, ab und an etwas mit der Gruppe zu unternehmen und ab und an mit Deiner besten Freundin? Versuch, nichts übers Knie zu brechen, und vor allem, sprich offen mit einer Freundin. Sag ihr, dass Du sie sehr magst, dass Du Dich freust, dass sie wieder da ist. Aber dass Du eben auch Freude an der Gesellschaft der anderen hast. Vielleicht ist sie anfangs verstimmt, aber wenn Du ihr sagst, dass es hier nicht um eine Entscheidung im Sinne "entweder-oder" geht, dann wird sie es vielleicht verstehen.
Ich wünsche Euch alles Gute.
Judith