Problem von marlis - 18 Jahre

Motivation

Guten abend ich bin im 2ten lehrjahr (komme im sommer ins 3te)
Mein problem ist ich habe in letzter zeit keine Motivation zum arbeiten.
Meine mutter hat eine Krankheit. (Kein arzt weiss was es ist). Sie ist im Rollstuhl.
Mein Problem ist. Am Morgen stehe ich auf, gehe arbeiten und am abend komme ich nach hause, hilf wenn nötig meiner mutter, lerne nacher im moment für die schule und die auto prüfung. Dan gehe ich schlafen, ca. 21.30 uhr.
Ich weiss nicht mehr was tun. Ich versuche mit sport den ausgleich zu finden. Ca 3mal pro woche.
Eigentlich liebe ich meinen Beruf abr im moment fühle ich mich ziemlich leer und in der schule sind meine noten genügend.... :-(
Vielen dank für ihre Antwort ich wünsche ihnen einen schönen sommer ( fals er noch kommt)

Monika Anwort von Monika

Liebe Marlis,

ich glaube jeder von uns kennt so Phasen, in denen einem einfach alles zu viel wird und man sich leer und ausgebrannt fühlt.

Du machst gerade eine schwere Zeit durch - deine Mama ist krank und du machst dir Sorgen, weißt nicht was los ist oder wie es weitergeht. Du opferst dich für sie auf und hilfst ihr wo du kannst. Und das alles neben deinem Beruf, dem Führerschein und deiner Schule!
Da ist es nur zu verständlich, dass du irgendwann keine Energie mehr hast. Du darfst dir also ruhig zugestehen, im Moment nicht so gut drauf zu sein.

Ich finde mit dem Sport hast du schon einen guten Ansatz gefunden. Irgendwoher musst du wieder Enrgie bekommen bevor du nur noch auf der Couch rumliegen kannst. Also kümnmer dich auch mal wieder um dich selbst! Schau was dir gut tut und was du brauchst. Das kann Sport sein, das kann ein leckeres Eis sein, ein gutes Buch, ein entspannendes Bad, weggehenh mit Freunden etc. Ich bin mir sicher du weißt genau, was dich wieder auf die Beine bringt, woran du Freude hast und was du genießt. Also nimm dir gezielt Zeit dafür - und erlaube dir das auch! Denn auch deine Mama hat nichts davon, wenn du schlechte Laune hast und es dir nicht gut geht!

Vielleicht hilft es dir auch mit jemandem zu sprechen. Mit einer guten Freundin, der du deine Sorgen mitteilen kannst oder eventuell einem Vertrauenslehrer.

Ich wünsche dir alles Gute
Monika