Problem von anonym - 13 Jahre

Einfach zu viel

hallo ich möchte erstmal sagen euer forum ist wirklich super

und jetzt zu meinen problemen:
1. assl ich 10 war wurde ich in einem nahen par vergewaltigt ich ging damals nicht zur polizei und hab es wirklich kenem erzählt mir ging es eigentlich nicht wirklich mies deswegen ich hab es erfolgreich aus meinem leben verdrengt gehabt.
2. ich wurde früher öfters von meiner schwester geschlagen,mit allerlei dingen zwar nicht oft aber hinund wieder wenn ic hsie auf die palme gebracht habe meine eltern haben natürlich eingegriffen,und meine schwester wurde zwar nicht bestraft(davon hält unsere familie nicht viel) aber ihr wurde ihr handeln klar gemacht. aber ich liebe meine schwester und sie tat mir immer leid nach diesen zwischenfälln.ich hab mich natürlich nicht getraut mich zu entschuldigen gescweige denn etwas zu ihr zu sagen aber es hat mir sooo weh getan sie so verzweifelt und unglücklich zu sehn das ich manchmal gedacht habe es is nicht so schlimm das sie mich schlägt wenn sie nur glücklich ist.
aber eigentlich is das alles schon vorbei wir verstehn uns seit ein par monaten ziemlich gut so gut wie nie und die lätzten schläge hab ich im 2.gym. bekommen.

3. meine eltern haben sich vor 2 jahren getrennt meiner mum gings ziemlich schlecht deswegen aber jetzt ist sie neu verliebt und vol happy und ich freu mich rießig für sie.aber mir geht es eher schlecht als gut mit dieser situation dads neue freundin is auch urre lieb und alles is gut aber ich fühl mich irgendwie alleine seitdem die zwei getrennt leben.

4.ich hab zwei freundinen dennen ich alles anvertraut habe bisjetzt sie wusten das es mir mies ging mit meinen eltern so mies das ich anfing mir die arme aufzuschlitzen usw. aber seit schulanfang sagen alle (freunde lehrer) das ich immer öfters zu träumen anfang ich starr in die luft und meine freunde sagen mir das dann mein gesichtsausdruck für kurze zeit so traurig wird das sie nicht mehr hinschaun können.sie wussten noch nicht von den oberen geschichten als sie das sagten aber ich hab sie ihenen erzählt und sie machen sich sorgen um mich und sind traurig und ich werd noch verrückt weil ich ihnen nicht helfen kann weil sie ja nur wegen mir traurig sind aber ich kann mir auch nicht selbst helfen ich habs versuch und zu einer therapie will ich nicht gehn ich will nicht das das famielie und freunde mitbekommen.
könnt ihr mir helfen und sagen ob ich irgendwas machen kann das es mir besser geht???

ich hoffe auf schnelle antwort da ich langsam verrückt werde wenn ich meine freunde so seh.
liebe grüße manchen

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Ich glaube Dir gern, dass das alles einfach zu viel ist für Dich. Und die einfachste Lösung ist, wenn etwas für einen allein zu viel ist, es zu teilen. Egal, ob es um Gefühle geht oder um irgendetwas sonst auf dieser Welt. Dieser Satz: 'Geteiltes Leid ist halbe Leid' hat sehr viel Wahres in sich.

Dinge verdrängen vergleiche ich gerne mit einem Dachboden. Man trägt alles, was man nicht mehr sehen will dort hoch, immer weiter, verstaut all die Sachen und Gedanken bis in den letzten Winkel. Aber eines Tages ist auch der größte Speicher voll und das Haus droht unter Last zusammen zu brechen. Dann geht es ans Aufräumen. Und man muss all das, was man einst dort hinauf getragen hat, noch einmal zur Hand nehmen und sich mit diesen Dingen befassen.

Du musst Dich nicht schuldig fühlen, in keinerlei Hinsicht. Weder für das, was Dir vor Jahren in diesem Park passiert ist noch dafür, dass Deine Freunde auch traurig werden, wenn sie Dich so sehen. Sie möchten Dir helfen. Und jemanden zu helfen, kann sehr glücklich machen.

Es ehrt Dich sehr, dass Du Deine Freunde und Deine Familie nicht unglücklich und auch traurig sehen möchtest, sondern sie glücklich machen möchtest. Du der Weg, der das auf Dauer machen kann, ist der, dass Du selbst glücklich wirst. Spiel ihnen nichts vor - sie lieben Dich und können doch hinter diese Fassade schauen.

Sprich aus, was Dich so sehr bedrückt. Ich weiß, Du denkst jetzt: Das kann ich nicht. Aber Du kannst es doch. Denn es ist der Weg, auf dem Du glücklich werden kannst. Und wenn Du es nicht aussprechen kannst, die Sätze, die Du nicht mal denken magst, nicht laut aus Dir heraus bekommst, dann schreib Deiner Mutter oder Deinem Vater einem Brief. Lass Dich nicht slebst damit allein.

Wenn Eltern sich trennen, macht das auch traurig. Egal, ob sie neue Partner finden, die auch sehr lieb sind und sich kümmern - ein Stück Traurigkeit kann bleiben. Auch deshalb musst Du Dich nicht schlecht fühlen. Es ist ja nicht so, dass Du ihnen das Glück nicht gönnst, sondern du hättest Dir ein anderes Glück gewünscht.

Wie gesagt, lass Dich nicht selbst allein. Such Dir eine Person (z.B. Diene Mutter) und erzähl ihr mal all das, was in Dir vorgeht, Dich belastet und Dein Haus zum Einstürzen bringen könnte, weil der Speicher eben voll ist. Räum mit ihr zusammen auf.

Alles Gute!