Problem von Anonym - 21 Jahre

vieles auf einmal

Hallo, ich habe vor ewigkriten schon mal hier geschrieben und mir konnte damals etwas geholfen werden. Ersteinmal danke dafür.

Nun ist wieder viel zeit vergangen und ich habe massenhaft probleme bekomme wobei mein größtes poblem meiner meinungnach ich selbst bin. Ich versteh mi h oft selbst nicht wieso ich handle wie ich es tue aber viel schlimmer wieso ich denke was ich denke. Als beispiel für handlungen ich sitze täglich nach der arbeit / schule stunden vor dem pc und spiele online games bis in die nacht hinnein. Ich bekomme allerdigs meinen ablauf noch geregelt aber habe keine sozialen kontakte auser meine " gaming freunde" bin ich also pc süchtig ich mache nichts anderes aufgaben zögerre ich bis zum ultimatum hinnaus. Mit meiner mutter spreche ich am tag wenns hoch kommt 5 worte. Ich werde erzieher und bin im 3 ausbildungsjahr und bekom.e es nichtmal auf die reihe in minm eigenen leben soziale kontaktezuhaben. Ich habe mich eigentlich schon damit abgefunden alleinezusein bis irgendwann das ende kommt.

Nun aber zu dem teil mit den gedanken ich habe einen zweijährigen sohn der bei seiner mutter lebt die mich 5 wochen nach der geburt verlassen hat. Das ist nun um die zwei jahre her und es gab so oftstreit auch mit gericht und sorgerecht usw usw. Icb wurde noch nie von einem menschen so verletzt wie von ihr. Ihre handlungen machten oder machen mich wütend , wir reden seiit zwei jahren kaum ein wort nur das maximal wichtigste über u ser kind. Wirwaren auch in einer psychologischen beratung aber oh e erfolg. Nach aussen gebe ich mich immer wie wenn mich das alles nicht stört aber in erlich zerbreche ich daran. Icb habe schlaflose nächte wege ln ihr ich de ke so oft an sie liebe ich sie immer noch? Ich will sie icht lieben, sie hat mich zusehr verletzt ich kann meine ganzen gedanken zu ihr nicht in worte fassen eigentlich vermisse ich sie so sehr u d wünsche mir das wir immer och eine familie werden könnten obwohlsie einen neuen hat.
Oft rede ich mir ein ich spiele um nicht an sie oder meine proleme zu denken und das funktioniert auch allerdings nur solange ich spiele danach sind die probleme immer noch da.
Es fällt mir schwer sie zu vergessen da sie die mutter meines sohnes ist...
Ich kann meine eigenen gedanken nicht sotiere und ordnern. Ich wirke abwesend auf der arbeit wie verträumt.

Habt ihr eine ahnung wie ich das irgend wie in den griff bekommen könnte?

Monika Anwort von Monika

Lieber Unbekannte,

es freut mich zu hören, dass wir dir beim letzten Mal etwas weiterhelfen konnten.

Ich glaube deine Probleme hängen doch sehr eng miteinander zusammen, wie du auch schon selbst fetsgestellt hast. Ich könnte mir vorstellen, dass deine Spielsucht erst durch die schwere Trennung von der Mutter deines Sohnes, die du nicht verabreitet hast, entstanden ist.

Daher glaube ich, um dein Suchtproblem zu lösen, musst du zuerst versuchen mit der Trennung und der neuen Situation besser klar zu kommen.
Eine Trennung ist immer schwer und noch schwerer, wenn man ein gemeinsames Kind hat durch das man doch irgendwie verbunden bleibt. Das heißt wirklich aus deinem Leben streichen kannst du deine Exfreundin nicht. Das macht es natürlich umso schwerer neu anzufangen und die Vergangenheit mit ihr hinter dir zu lassen. Genau das musst du aber tun!
Du schreibst selbst es gibt keine Chance mehr für euch, da sie bereits einen neuen Freund hat. Also konzentrier dich auf das wirklich Schöne, dass aus eurer Beziehung und Liebe entstanden ist - dein Sohn!
Du schreibst leider nicht, ob du Kontakt zu ihm hast, aber ich könnte mir vorstellen, dass dir der Kleine die Kraft geben könnte dein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Er braucht dich als Vater! Er braucht einen Vater mit dem er spielen kann, einen der am Leben Teil nimmt, von dem er lernen kann und der ihn liebt. Das heißt es gibt auf jeden Fall jemanden in deinem Leben für den es sich lohnen würde aus der Sucht rauszukommen!

Es gibt auch Stellen an die du dich wenden kannst, um die Trennung besser zu verarbeiten. Dazu gehören zum Beispiel Beratungsstellen die es in fast jeder Stadt gibt. Auch ein Therapeut wäre in deinem Fall mit Sicherheit sinnvoll, da er dir zudem auch bei deinem Suchtproblem helfen kann. Außerdem könntest du zu einer Suchtberatungsstelle gehen. Auch dort gibt es erfahrene Psychologen, die dir aus deiner schweren Phase heraushelfen können. Alle drei Anlaufstellen findest du im Internet oder auch im Telefonbuch deiner Stadt.
Vielleicht fällt es dir leichter dich erstmal an deinen Hausarzt zu wenden, den du schon länger kennst - auch der kann dir mit Sicherheit mit entsprechenden Adressen und Telefonnummern weiterhelfen.

Ich finde es sehr mutig von dir, dass du dich bei uns gemeldet hast und ich möchte dich wirklich ermutigen diesen Weg wieterzugehen und dir noch mehr Unterstützung zu holen! Dass du dich gemeldet hast zeigt mir ja sehr deutlich, dass du nicht mehr so weitermachen willst wie bisher sondern dass du etwas ändern möchtest - und dein Wille ist die wichtigste Voraussetzung, dass sich wirklich etwas ändert!

Zudem finde ich es toll, dass du deine Ausbildung weiterhin, trotz all deiner Probleme, bewältigst und durchziehst. Auch hier besteht die Chance für dich daraus Kraft zu schöpfen. Du hast Potenzial in dir - ich bin mir sicher auch das Kinderlachen, dass dich jeden Tag umgibt wird dir guttun und zeigt dir, dass es sich lohnt wieder am Leben teilzunehmen.

Du schreibst auch, dass du immerhin 5 Minuten am Tag mit deiner Mutter sprichst - wie wäre es denn wenn du aus den 5 Minuten mal 10 machen würdest? Auch das wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung!

Ich weiß es ist furchtbar schwer sich aus seiner Routine zu lösen und bei dir besteht der Tag momentan vor allem aus PC Spielen. Aber du schreibst vielleicht lenkt dich das am Besten von deinem Kummer ab. Gäbe es nicht noch andere Sachen die dich auch ablenken könnten?
Was hast du denn früher gerne gemacht? Hattest du Hobbies?

Das waren nur ein paar kleine Anregungen von mir. Ich denke, um es wirklich zu schaffen brauchst du professionelle Hilfe. Es ist so viel leichter Dinge umzusetzen, die man sich vornimmt wenn einen jemand dabei begleitet!

Ich sehe du willst es und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!
Ich glaub ganz fest an dich!

Liebe Grüße
Monika