Problem von Anonym - 18 Jahre

Ausbildung als Sozialassistentin

Hallo,
Ich habe diese Jahr eine schulische Ausbildung als Sozialassistentin angefangen.Ich zwing mich zur schule.Mir macht das mit der Pflege und sowas garkein Spaß.Ich bin erst zwei Wochen da aber ich habe immer noch keinen gefunden.Ich kann auch nicht viele Berufe machen da ich schon zwei jahre eine Verletzung am Daumen habe.Ich muss durch diese zwei Jahre jetzt durch aber wie????Am anfang habe ich immr gebrochen und bauhschmerzen gehabt weil ich so angst davor habe auch gweint täglich.Abe ich weis das ich da durch muss.Mittlerweile geht es jetzt einigermassen.bitte helft mir

StefanC Anwort von StefanC

Liebe Ratsuchende,

danke, dass du dich mit deinem Problem an uns gewandt hast.

Grundsätzlich:
Ich bin der Meinung, dass eine Ausbildung, bei der man von vorn herein ein schlechtes Gefühl hat, wenig sinnvoll sind. Die Lerninhalte scheinen dir keinen Spaß zu machen bzw. dich nicht zu interessieren. Folglich würde auch ein Arbeitsplatz in dieser Branche keine Erfüllung für dich bringen und auf kurz oder lang eher zu einem Burn-out führen.

Wenn die Ausbildung derartige "Nebenwirkungen" auf dich hat, halte ich einen Ausbildungsabbruch für angemessen. Informiere dich, welche Ausbildungen für dich in Frage kommen und welche Fristen dafür gelten. Vielleicht kannst du nach Ausbildungsabbruch die Zeit für ein Vorpraktikum im neuen Ausbildungsberuf nutzen!?

Solltest du eine neue Ausbildung erst zu Beginn des neuen Ausbildungs- und Schuljahres beginnen können, solltest du für DICH entscheiden, ob du das Ausbildungsjahr noch beenden möchtest oder lieber im Schuljahr abbrichst. Diese entscheidung kannst nur du allein treffen.

Ich empfehle dir zusätzlich, dich über die Folgen eines Ausbildungsabbruchs zu informieren. Damit beziehe ich mich speziell auf möglicherweise entstehende Rückzahlungsverpflichtungen von BAföG und Ausbildungsverträgen an privaten Ausbildungsstätten.

Liebe Grüße,

Stefan