Problem von Anonym - 15 Jahre

Probleme mit Selbstmordgedanken und Ritzen.

Liebes Kummerkastenteam.
Ich weiß nicht so recht, wie ich es beschreiben soll, immer wenn ich es versuche verrenne ich mich in Floskeln und Metaphern, die nur unzulänglich ausdrücken, was ich denke, aber ich versuche es einfach.

Angefangen hat es eigentlich im Frühjahr 2013, ich war kurz vor meinem 13. Geburtstag. Ich habe zum ersten Mal meine Sexualität infrage gestellt, da ich auf der Straße lieber Frauen hinterher geschaut habe, ich hielt es jedoch für einen normalen Prozess der einsetzenden Pubertät, also machte ich mir nichts daraus, dennoch beherrschte es einen kleinen Teil meines Unterbewusstseins, machte mich nervös. Zur gleichen Zeit erzählte mir eine gute Freundin, nennen wir sie A, dass sie sich selbst verletzen würde, aus diesem Grund hatte sie mehrere Gespräche mit der Schulpsychologin. Ich habe in dieser Zeit versucht, sie so gut es ging zu unterstützen, ich habe oft stundenlang mit ihr telefoniert, darauf hat sich ein starkes Vertrauen zueinander gebildet.
Fünf Monate später begann es ihr langsam wieder besser zu gehen, sie trug immer seltener Verbände um die Handgelenke, schließlich hörte sie ganz auf.
In der gleichen Zeit begannen sich meine Eltern zu entfremden, mein Vater, der in einer anderen Stadt arbeitete machte immer mehr Überstunden, war kaum noch Zuhause, ich bekam zwei Mal mit, dass meine Mutter mit einem Scheidungsberater telefonierte. Ich machte mir keine Illusionen, ich sah ja, dass meine Eltern nicht mehr glücklich miteinander waren, ich versuchte nur meinen kleinen Bruder so gut wie möglich davon abzuschirmen. Ich war dreizehn, er stand kurz vor seinem elften Geburtstag.
Anfang Dezember war es soweit: Unsere Eltern erklärten uns, mein Vater würde für einige Wochen in der Wohnung von Arbeitskollegen auf eine Katze aufpassen und auch dort wohnen. Außerdem wollten die beiden so Abstand voneinander gewinnen und sehen, ob sie sich ein Leben ohne den anderen überhaupt vorstellen konnten, immerhin waren sie seit ihrer Schulzeit zusammen. Die Trennung funktionierte relativ unproblematisch, nach den Wochen mietete sich mein Vater eine Einzimmerwohnung in der Stadt, in der er arbeitete, eine Stunde Fahrt von unserem Wohnort entfernt. Zu meiner Mutter pflegte er ein höfliches und distanziertes Verhältnis.
Während der Trennung habe ich mich viel um meinen Bruder gekümmert, der sich etwas zurückzog und seine Freunde durch Bücher und Klavierspielen ersetzte. Außerdem begann ich immer mehr mit meiner Mutter auf einer Augenhöhe zu stehen, sie begann offener und freundschaftlicher mit mir zu reden, auch über die Trennung.
Im Frühjahr 2014 ging mein Vater eine neue Beziehung ein, mit der ehemaligen besten Freundin meiner Mutter, die seit einem Jahr verwitwet war, und zog bei ihr und ihrer achtjährigen Tochter ein. Sie hatte auch noch eine ältere Tochter, diese war jedoch bereits 20 und studierte im Ausland.
Meine Mutter sagte zwar nichts dagegen, doch ich merkte, wie schlecht es ihr dabei ging. Häufig hörte man aus dem Wohnzimmer ein Schluchzen, wenn sie dachte, ich würde schon schlafen. Zum ersten Mal begann die Trennung meiner Eltern mich wirklich zu belasten, ich fühlte mich hilflos.
Es besserte sich im Mai, als meine Mutter einen neuen Freund fand, einen Arbeitskollegen, der sich ebenfalls von seiner Frau getrennt hatte. Im August 2014 zog er bei uns ein, gemeinsam mit zwei Katzen, die meine Mutter wohl zuließ, um meinen Bruder und mich positiv zu stimmen. Er war nett, doch wir pflegten kein sonderlich herzliches Verhältnis zueinander. Erste Hochzeitspläne wurden laut, meine Mutter benahm sich insgesamt wie ein verliebter Teenager. Ich begann sie zu belächeln, sie kam mir dezent albern vor.
Während die Lage Zuhause sich entspannte, wurde es bei meinem Vater kompliziert. Sowohl mein Bruder als auch ich kamen mit seiner Freundin nicht sonderlich gut klar, die angespannte Stimmung wurde dadurch verstärkt, dass ihre ältere Tochter auf Grund psychischer Probleme ihr Studium abbrechen und zurück nach Deutschland musste.
Gleichzeitig kamen auch meine Fragen bezüglich meiner Sexualität wieder hoch, ich outete mich meiner Mutter gegenüber. Diese nahm es zwar gelassen hin, nach einer Woche schien sie es jedoch wieder verdrängt zu haben, sie benahm sich, als hätte unser Gespräch nie stattgefunden.
Etwas später, kurz vor Neujahr erzählte ich meinem Bruder und einer Freundin, davon, sie nahmen es ebenfalls gut auf.
Obwohl alles so gut lief, ging es mir auf einmal immer schlechter, ich verlor den Spaß an Aktivitäten, die mir vorher Freude bereitet hatten, zog mich von meinen Freunden zurück. Ich begann mir absichtlich Schmerzen zuzufügen, um mich selbst zu spüren, verbrannte mich absichtlich an der Herdplatte, stach mir beim Nähen in die Fingerspitzen, kratzte mir nächtelang die Haut auf. Ende Januar begann ich mich zu ritzen, zunächst mit Scheren, dann immer tiefer, mit Glasscherben oder Messern. Ich zog mich weiter zurück, flüchtete mich ins schreiben, zu dieser Zeit entstand meine erste Fanfiction zu Harry Potter. Mit meinen Freunden redete ich kaum noch. Im Februar, auf Klassenfahrt, erzählte ich A. davon, ich glaubte, sie würde es am ehesten verstehen. Es tat gut, reden zu können, aber ich hatte immer ein schlechtes Gewissen. Mir ging es ja eigentlich gut, ich wollte sie mit meinen Problemen nicht zu sehr belasten.
Ich versank immer tiefer in einem schwarzen Loch, wobei ich mir die ganze Zeit einredete, es ginge mir doch gut, ich sei egozentrisch und verdiente As Hilfe nicht. In meinen Gedanken wuchs sie immer mehr zu einem Wunschbild der Perfektion an, ich muss gestehen, ich habe mich in sie verliebt.
Schließlich beichtete ich ihr das, sie erklärte, sie würde diese Gefühle nicht erwidern, sie würde sich wünschen, dass wir trotzdem weiterhin normal miteinander umgehen können. Erleichtert, dass sie mich nicht abstoßend fand, ging ich darauf ein. Wir versuchten unsere Freundschaft so normal wie möglich weiterlaufen zu lassen, doch es belastete unser Verhältnis trotzdem. Wir entfremdeten uns, bis wir uns kaum noch etwas zu sagen hatten, es war ein schleichender Prozess. Vier Wochen nach meiner Beichte suchte ich mir so viele Tabletten wie möglich zusammen und schloss mich im Badezimmer ein, ich konnte einfach nicht mehr. Doch ich brachte es nicht über mich, sie zu nehmen. Ich war von mir selbst entsetzt, einerseits, weil ich es noch nicht einmal schaffte, vernünftig mit meinem Leben Schluss zu machen, andererseits, weil ich überhaupt Schluss machen wollte.
Zwei Wochen später fuhren wir mit dem Schulchor auf Chorfahrt, A und ich teilten uns ein Zimmer. Am zweiten Tag erzählte ich ihr von den Tabletten, ich musste mich damit einfach an jemanden wenden, und sie war die Person, der ich am meisten vertraute. Einen Tag später küsste sie mich. Einfach so. Heute glaube ich, sie tat es, um mich von weiteren Dummheiten abzuhalten und mir das Gefühl zu geben, jemand kümmerte sich um mich, doch damals dachte ich, sie hätte sich vielleicht auch in mich verliebt. Ich schwebte auf Wolke sieben, doch ich kam sehr schnell wieder runter: Nach der Fahrt war unser Verhältnis angespannt, keiner wusste so recht, wie er mit der Situation umgehen sollte. Schließlich einigten wir uns stillschweigend darauf, das Geschehene zu vergessen und wieder normale Freundinnen zu sein. In der Zeit traf ich mich ein paar Mal mit einem Mädchen aus meinem Sportsverein, doch das einzige Ergebnis war, das ich diesen ebenfalls aufgab, nachdem wir bemerkt hatten, dass es nicht funktionierte. A erzählte ich nichts davon.
Das Ritzen wurde wieder schlimmer, kurz vor den Sommerferien brachte A mich dazu, die Schulpsychologin aufzusuchen, doch ich brachte es nicht über mich mich ihr in irgendeiner Weise anzuvertrauen, das einzige was ich ihr erzählte, war die Familiensituation, die eigentlich nur ein einzelner Stressfaktor war. Das einzige positive in der Zeit war, dass ich endlich den Mut fand, aus der Kirche auszutreten, kurz nach meinem 15. Geburtstag.
Während der Ferien verreiste ich mit meinem Vater und seiner Familie in eine Berghütte, ohne wirklichen Kontakt zur Zivilisation, das heißt, mir fehlte auf einmal die Möglichkeit, A anrufen zu können. Das machte mir Angst.
Der Urlaub war nicht sonderlich geglückt, doch es ging mir zumindest nicht schlechter. Nach den Ferien begann ich, das Ritzen durch Selbstmordgedanken zu verdrängen. Es gab mir ein ähnliches Gefühl, und die Gedanken hinterließen keine Narben. Ich hörte zwar nicht vollständig auf, doch es dezimierte sich eindeutig.
Ich begann mich in Lügen zu verstricken, A erzählte ich, mir ginge es gut, meinem Bruder erzählte ich von meinen Wünschen und tat so, als seien sie wahr, er glaubt bis heute, ich sei in einer Beziehung mit A. Ich weiß nicht, warum ich ihm das erzählte, aber es gab mir das Gefühl, wenn ich schon im Inneren nicht glücklich war, sollten doch zumindest die anderen denken, ich sei glücklich. Vom Rest meiner Familie hielt ich mich so gut es ging fern, es war immer schwieriger die Wunden bzw Narben zu verstecken, letztendlich lief ich den ganzen Sommer über in langen Hemden und Pullovern herum, was meinem Kreislauf nicht grade zuträglich war.
Ich telefonierte ab und zu mit A, in der Schule sprachen wir kaum noch miteinander. Meine Selbstmordphantasien wurden immer konkreter, ich begann so viel wie möglich darüber zu lesen, hing nächtelang über Artikeln wie "Suizidrate und häufigste Suizid Methoden in Deutschland" oder las stundenlang in Foren über Fragen wie "Was sind möglichst schmerzlose und sichere Suizid Methoden". Ich schlief immer weniger, träumte immer häufiger davon, wie ich bei einem Autounfall ums Leben kam, manchmal auch wie ich von einem Hochhaus sprang oder mich vor einen Zug warf. Jedes mal wachte ich weinend auf, entsetzt über die Tatsache, dass ich noch am Leben war. A merkte mit der Zeit, dass es mir nicht gut ging, aber ich brachte es nicht über mich, ihr von meinen Gedanken zu erzählen. Solange meine Arme relativ frei von Schnitten waren, konnte ich sie damit abspeisen, dass es mir gut ging und sie sich etwas einbildete.
Schließlich half selbst dass nicht mehr, ich begann mich an den Beinen zu ritzen, wo A es nicht bemerkte.
Anfang November ging sie heimlich zur Schulpsychologin und redete mit ihr über mich, eine Woche später beichtete sie es mir. Ich war gleichzeitig enttäuscht, dass sie mich hintergangen hatte, aber auch dankbar, dass sie sich von meinen Ausreden nicht abspeisen ließ. Ich redete auch mit der Schulpsychologin, doch mit ähnlichen Ergebnissen wie bereits vor einem halben Jahr.
Während des letzten Monats wurde die Situation Zuhause immer angespannter, da meine Mutter ein weiteres Kind haben will, jedoch nicht weiß, ob sie es beruflich schafft, da sowohl sie als auch ihr mittlerweile Verlobter freiberufliche Sänger sind.

Letzte Woche hat sich die Situation weiter zugespitzt, ich konnte einfach nicht mehr, jede noch so kleine Handlung kostet mich unglaublich viel Aufwand. Ich habe am Montag die Schule geschwänzt, in der festen Absicht, mich vor einen Zug zu werfen, doch jedes Mal, wenn er auf mich zufuhr, sah ich dem Lokführer ins Gesicht und dachte mir: Das kannst du dem nicht antun. Den gesamten Dienstag ging es genau so: An einen einsamen Bahnhof irgendwo im nirgendwo fahren, jedes mal, wenn ein Zug kommt, sich sprungbereit machen, es jedes Mal nicht über sich bringen.
Am Mittwoch habe ich mich überwinden können, hätte nicht eine fremde Frau mich festgehalten, wäre ich wohl nicht mehr am Leben. Ich bin weggerannt, ehe sie weiteres tun konnte.
Ich schäme mich unglaublich vor mir selbst, aber ich sehe keinen Ausweg mehr, der an dem Unvermeidlichen vorbei führt. Jeder Tag ist schwerer als der vorherige, ich habe so viele Menschen angelogen, ich kann niemandem mehr in die Augen sehen. Ich habe Angst, ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll.

Anna Anwort von Anna

Hallo Du,

vielen Dank, dass Du Dich uns hier anvertraust und es in Deiner Verzweiflung geschafft hast, Deine Lage so ausführlich zu beschreiben. Durch die ganzen Details fällt es leichter, sich in Deine Situation hineinzuversetzen und ich werte es als gutes Zeichen, dass Du Dir für Dich selbst die Mühe gemacht hast, so viel und so lange zu schreiben!

Außerdem finde ich, dass Du sehr reflektiert bist. Du weiß genau, wann die Krise bei Dir begonnen hat, Du hinterfragst Deine Beziehung zu Deinen Eltern, zu Deiner Familie und kannst ganz konkret die Probleme benennen, die Du mit Deiner Freundin A hast.
Du merkst, dass was nicht stimmt, Du versuchst es zu benennen und irgendwie scheint Dir alles mehr und mehr über den Kopf gewachsen zu sein, bis Du mittlerweile richtig tief drin steckst und nicht mehr weißt, wo vorne und hinten ist. Aber, was Du vielleicht nicht siehst, auch das ist ein Fortschritt, ein Fortschritt in Richtung Weiter, auch wenn es sich für Dich gerade überhaupt nicht so anfühlt. Du bist intelligent, Du hinterfragst, Du willst wissen warum und was zu tun ist - das würde nicht jeder! Ich finde das absolut bewundernswert und glaube, dass wenn Du diese Krise gemeistert hast, Du daraus als unglaublicher tiefschichtiger, weiser und vorallem gestärkter Mensch hervorgehen wirst!

Vielleicht solltest Du zu Deinen Eltern einen tieferen Kontakt aufbauen. Mach was mit ihnen alleine! Ohne die ganzen neuen Lebenspartner und deren Kinder. Wenn Du willst auch ohne Deinen Bruder. Das sind zu viele Menschen auf einmal, mit denen Du da konfrontiert wurdest! Familiäre Beziehungen haben in unserem Leben immer Höchstrelevanz, das heißt, das sind die Beziehungen, die immer eine ganz besondere Stellung haben - daher auch der Spruch, dass man sich seine Familie nicht aussuchen kann (aber trotzdem irgendwie mit ihnen klar kommen muss). Zu Deiner nächsten Familie wurden plötzlich ganz viele fremde Menschen. Nicht nur die Partner von Deinen Eltern, sondern auch noch deren Kinder. Das ist zu viel. Distanzere Dich von ihnen und wenn es aus räumlichen Gründen nicht möglich ist, schaffe Dir Zeit mit Deinen Eltern, wo nur Du und sie sind.
Wenn Du Deinen Eltern nahestehst und ihnen vertraust, vielleicht kannst Du ihnen von Deinen Gefühlen berichten? Du kannst Dich unheimlich gut ausdrücken! Vielleicht kannst Du ihnen das ja auch in einem Brief vermitteln. Ich bin sicher, dass sie Dich dann besser verstehen!

Durch die ganzen Unruhen und Aufregungen, die Du durch machen musstest, bist Du in eine Depression geraten. Je schlimmer die Unruhen, je länger sie andauern und je weniger Möglichkeiten man hat, sich von ihnen zu distanzieren (wie gesagt: es geht um Familienangelegenheiten und von denen kann man sich nie im gesunden Maße distanzieren), desto tiefer und schwerwiegender wird die darauffolgende Depression. Eine Depression ist wie eine Lähmung. Du kannst nichts mehr fühlen außer dem Schmerz oder dem Nichts, Du bist antriebslos, also auch körperlich irgendwie gelähmt und die ganze Welt um Dich herum kann einfach nicht mehr richtig zu Dir durch dringen. Eine Depression ist wie eine offene Rechung. Hast Du zu viel auf Deine Kosten genommen, dauert es lange bis die Rechnung bezahlt ist und der Prozess dahin ist hart, weil Du absolut keine Kapazitäten mehr hast, um die Rechnung zu begleichen. Ist das der Fall kommt die Verzeiflung. Ein verzweifelter Mensch sieht keinen Ausweg mehr. Ein verzweifelter Mensch will sich bewegen, WILL forwärts, aber weil er keinen Weg mehr sieht, weil der Weg voller Geröll ist und verschüttet wurde, sieht er nur noch die Möglichkeit, sein Leben zu beenden. Denn irgendwas will man ja tun, man hat das Gefühl, als MÜSSE man irgendwas tun. Daher der Drang, sich umzubringen, eben eine "Verzweiflungstat" zu begehen.
Hat man, so wie Du, keine inneren Kapazitäten, keine emotionale Kraft mehr, ist es doch die Zeit, die den Weg wieder frei räumt. Das Geröll muss verdaut werden, mit der Zeit wird es weniger und weniger, bis der Durchgang irgendwann wieder frei ist.

Du bist schriftlich unglaublich talentierter Mensch! Deinen Text zu lesen, war wie eine Geschichte zu lesen und eine besonders gut erzählte dazu! Es war zwar eine sehr traurige Geschichte, aber auch traurige Geschichten aber ihre Existenzberechtigungen! Ich würde mich unheimlich freuen, irgendwann von Dir zu hören, wie diese Geschichte weitergegangen ist. Vielleicht wird sie ja mit der Zeit etwas erbaulicher, etwas tröstlicher und wenn sie es jetzt nicht ist, so ist sie doch immerhin spannend, interessant - traurig, ja - aber trotzdem wunderschön und einzigartig.
Nutze Deine Gabe zu schreiben. Sie wird Dir auch helfen, Wege aus der Depression zu finden und Dir den Verarbeitungsprozess erleichtern, der in Deinem Falle schwerer als bei anderen ist.

Bitte lass von Dir hören!

Liebe Grüße, Anna