Problem von Tobi - 18 Jahre

Leben eine Prüfung?

@ Paul G.

Hallo Paul,

ich ich weiß nicht ob du meine letzte Nachricht gelesen hast, aber einiges hat sich in der Zeit geändert.
Tja, ich hab wieder den Mut gefunden, mich zu verlieben - wieder ist alles anders gelaufen als erwartet.

Ich habe es selbst schon gemerkt, dass sie keine Gefühle für mich hat. Ich dachte es wird schon, war aber nicht der Fall, ich hab gemerkt dass es ihr unangenehm wurde, da hab ich mit Ihr drüber geredet. Sie wollte mich nicht verletzen, darum hat sie nichts gesagt.
Ich hab ihr so gesehen eine Last abgenommen, dann hab ich ihr Freundschaft angeboten, seitdem ist alles anders, ab und zu kommen noch paar Gefühle auf, mittlerweile hab ich diese aber gut im Griff.

Wir sind mittlerweile Gut befreundet, ich versteh mich mit ihr plötzlich besser, wir können über jedes Problem reden, auch über unser eigenes. Ich kanns sogar schon mit Humor nehmen. Wir gehen mit meiner ,,Gang" in der Sie jetzt ein fester Bestandteil ist oft was unternehmen.

Ich helf ihr bei ihren Problemen so gut es geht, Sie auch bei mir.
So gesehen hat sich die Situation gut entwickelt, bin damit zufrieden.

Dann kam letztes Wochenende.....
wir sind auf eine Disko gefahren, aus irgendeinem Grund hatte ich an dem Abend wieder so einen Gefühlsausbruch, war wieder schlecht drauf, die Stimmung war dann wegen eines Streits komplett gekippt (nein, es ging nicht um uns).

Ich hatte die ganze Zeit ein komisches Gefühl, irgendwas war komisch, ich wusste aber nicht was.
Als ich am nächsten Tag aufwachte, hatte ich dieses Gefühl wieder, irgendwas passiert - und es muss mit ihr zu tun haben.

10 Min Später eine Nachricht auf WhatsApp, mein bester Freund schreibt mir. Er komme gleich bei mir vorbei, er müsse mit mir reden. Mir kam diese Situation sehr komisch vor. Er kommt normal nie Spontan einfach vorbei, weil er weiter weg wohnt.

Als er dann da war und ihn aus dem Auto steigen sah, da dämmerte mir um was es geht - Um SIE !!!

Ich hab ihn mit leiser Stimme Willkommen geheißen, er war sichtlich angespannt, hatte bisschen zittrige Hände.
Er hat sich dann erstmal hingesetzt, konnte sich kaum auf dem Stuhl halten. Hab ihm was zu trinken gegeben. Dann setzte ich mich ganz gelassen hin, sagte nur mit leiser Stimme zu ihm: Es geht um Sandra oder?
Er schluckte: Ja, es geht um Sie ........
Dann fing er an, dass er Gefühle für Sie entwickelt hätte.

Aber was mich dann am meisten erstaunte und vielleicht auch schockte : Sie hatte auch Gefühle für ihn.
Ich musste erstmal tief einatmen, mich hatte die Situation doch ein wenig überrascht.
Er sagte, das er mir nicht weh tun wolle, indem er alles hinter meinem Rücken macht und ob ich mit seinem Entschluss denn einverstanden währe.
Als ich anfing darauf zu antworten wurde er sehr unruhig, er rechnete damit, dass ich jetzt völlig die Fassung verliere und ihn rausschmeiße oder ihn anschreie (womit er angesichts der Situation gar nicht so falsch mit seiner Vermutung gelegen ist)

Ich überlegte, soll ich jetzt meinen besten Freund rausschmeißen, wegen seinen Gefühlen für ein Mädchen, bei dem ich ohnehin keine Chance habe. Oder soll ich es nehmen wie ein Kerl der aus seinen Erfahrungen gelernt hat und das beste aus der Situation machen ?

Ich machte 2teres, ich sagte ihm, dass er ein gottverdammter Glückspilz ist, und dass ich ihm in keinster Weise böse bin, wir hatten uns zwar geschworen, dass wir nie den Schwarm des anderen anmachen, wir hatten uns aber auch geschworen, dass wir uns in der Situation gegenseitig helfen, damit wenigstens einer sein Glück findet. Er wurde sichtlich entspannter. Er war sogar bisschen überrascht, sowas von mir zu hören. Ich versicherte ihm, dass ich den beiden, in keinster Weise im Weg stehen will und das der Weg frei wäre.

Dann hab ich ihn, so gesehen auf eine freundliche Art rausgeschmissen, ich wollte einfach jetzt Zeit für mich alleine, ich begleitete ihn nach draußen, wir umarmten uns, ich hab mich für seine Offenheit bedankt, sowas macht einfach ned jeder.

Als er Weg war, hab ich erstmal geschrien, einfach nur aus dem tiefsten Inneren raus geschrien, paar Sachen rumgeschmissen, nach so 20 Min hab ich mich aber wieder beruhigt. Dann zückte ich mein Handy und hab Sie erstmal angeschrieben, gesagt dass ich jetzt über alles informiert sei, da sagte sie mir, dass er ihr gerade eben erst seine Liebe gestanden hat ( er wusste nur von nem Kumpel dass sie Gefühle für ihn hat).

Er hat mich also so gesehen erst um Erlaubnis gefragt.
Ich hab noch ne ganze Weile mit ihr geschrieben, sie ist selbst erstaunt, dass ich so reagiert habe, sie wollte ihm in meiner Gegenwart nie ihre Gefühle zeigen, sie wollte mich damit nicht verletzen.

Es ist mittlerweile soweit gekommen, dass wir noch besser befreundet sind als den je, sie mutiert zu meiner neuen besten Freundin, ich kenne sie jetzt schon so gut, weiß wie sie tickt. Wir haben lustigerweise ohne es zu wissen die selben Interessen, wir verarschen uns gerne gegenseitig.

Ich helfe meinem Kumpel bei ihr so gut es geht, er weis nur ab und zu nicht, was er ihr sagen soll, die beiden haben in den nächsten Tagen ein Date. Ich geb ihm so viele Tipps wie möglich, damit ja nix schiefgeht, ich rechne fest damit, dass sie schon bald zusammen sind.

Tja, irgendwie kommt es mir vor, als ob das alles eine Art Prüfung sein soll, und als ob alles einen Zusammenhang hätte.

Hätte ich damals den früheren Zug genommen, hätte ich sie nie kennengelernt, dann hätte ich mich nicht in sie verliebt, dann wären wir jetzt nicht befreundet, dann wären die beiden nie ein Paar.

Alles musste anscheinend so passieren. Dank meiner Erfahrungen komme ich mit der Situation aber gut zurecht und sehe die positiven Dinge darin, ich blicke optimistisch in die Zukunft.

Mein Chef sagte mir, dass er meinen Charakter schätze und dass er mich gerne in seinem Team hätte. Wenn man mich besser kennenlernt, fängt man an meinen Charakter zu schätzen - das fällt mir immer mehr auf.

Na dann, auf zur nächsten Prüfung! -->

Liebe Grüße

Tobi

PaulG Anwort von PaulG

Lieber Tobi,

zuvorderst: Ja, ich habe deine letzte Nachricht bekommen und auch darüber nachgedacht. Nur leider war ich in letzter Zeit kaum im Kuka aktiv, auch bei mir war privat sehr viel los, könnte man sagen. Um ehrlich zu sein, hatte ich nach meiner letzten Antwort an dich das Gefühl, ein wenig unfair zu dir gewesen zu sein. Mir schien, ich hätte es etwas an Tiefgang vermissen lassen. Umso mehr habe ich dieses Gefühl jetzt, da ja das, worauf ich dir noch Hoffnung gemacht hatte, in keinster Weise eingetroffen ist. Im Gegenteil.

Ach, du tust mir ja so leid! Das meine ich ehrlich. Und jetzt sei DU doch um Gottes Willen mal ehrlich: Es ist doch ganz furchtbar, oder? Du möchtest doch am liebsten schreien, heulen, und manchmal zuschlagen? Wie kann das Leben nur so unfair sein? Wie können die zwei nur sowas anfangen? Warum spielt das Schicksal so, dass die beiden sich ganz zwanglos zueinander finden, während du es bei ihr nicht geschafft hast? Hand aufs Herz, Tobi: Du findest es grausam. Du fühlst dich extremst bescheiden. Und du bist verdammt wütend. Dann tu doch verdammt nochmal nicht so, als ob du ein Heiliger wärst und kein Mensch.

Ich denke, man kann es dir hoch anrechnen, dass du deinem besten Freund keine Szene gemacht hast. Und ich denke, er ist dir sehr dankbar. Du hast dich als guter Freund und Mensch mit Prinzipien und Reflektiertheit gezeigt. Das alles schließt aber nicht aus, dass du danach auch sagen kannst: "So. Du weißt schon, dass dir hier gerade was in den Schoß fällt, worauf ich monatelang verzweifelt gehofft und wofür ich mir den H... aufgerissen habe? Du bist mein Freund. Aber egal wer du wärst, auf die Person, die kriegt, was du kriegst, kann ich einfach gerade nur sauer sein. Es hat nichts mit dir zu tun, sondern damit, dass ich dieses Mädchen liebe. Und ich hätte mir von meinem Leben wenigstens so viel Fairness gewünscht, oder von euch soviel Anstand, dass ihr mir das ersparen könnt." Natürlich - du hast ganz Recht: Die Liebe ist eine Himmelsmacht. Und es stimmt auch, dass es irgendwo kleinlich ist, sich Gedanken zu machen, weil er etwas bekommt, was du eh nicht bekommen könntest. Letztlich kann auch Sandra gegen ihre Gefühle nichts machen. Du tust das Richtige, wenn du es zulässt. Doch jetzt kommt das große Aber: Was theoretisch gut und wünschenswert ist, soll nicht mit sich bringen, dass du deine nur zu menschlichen Gefühle verleugnest und verdrängst. Das tust du gerade. Bitte hör auf damit. Es ist keine Prüfung. Es ist verdammt gemein, elendes, beklagenswertes Pech, für das du nichts kannst. Es geht dir ans Herz, es geht dir an die Ehre.

Bitte hör auf, dir so masochistisch die Brust zu zerfleischen. Diesen Absatz hier hast du geschrieben:

"Ich helfe meinem Kumpel bei ihr so gut es geht, er weis nur ab und zu nicht, was er ihr sagen soll, die beiden haben in den nächsten Tagen ein Date. Ich geb ihm so viele Tipps wie möglich, damit ja nix schiefgeht, ich rechne fest damit, dass sie schon bald zusammen sind."

Nimm zur Kenntnis, Tobi, dass sich mir bei diesen Sätzen der Magen rumgedreht hat und ich (ich könnt's schwören) mindestens hundert graue Haare bekommen habe. So viel masochistische Selbsttäuschung, so viel grausames Verleugnen deiner wahren Gefühle, so viel Schauspielerei. Alles nur, damit niemand auf die Idee kommt, du könntest ein Mensch sein. Du willst unbedingt ein Heiliger sein. Wenn du jetzt damit anfängst, dann hast du diese Rolle auf ewig an der Backe, selbst wenn die beiden mal heiraten und du der Patenonkel ihrer Kinder wirst, das weißt du schon? Wäre zwar auch schön. Ist im Augenblick aber nicht das, worüber nachzudenken man von dir verlangen kann.

Nach allem, was du durchmachst, will ich dich keineswegs quälen, Tobi. Ich schätze dich und bin immer noch beeindruckt, wie viel du geschafft hast und wie anständig du bei alldem geblieben bist. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass ich eigentlich eine ganz andere Zuschrift von dir hätte bekommen müssen. Du schreibst: "Ach... seit Jahren versuche ich alles, um eine Freundin zu bekommen, die ich auf Händen tragen würde. Seit Monaten bin ich unsterblich in ein wunderschönes Mädchen verliebt. Neulich war mein Kumpel bei mir, er hat sich in sie verliebt und sie sich in ihn. War gar nicht geplant, aber andere Menschen als ich haben halt Glück. Jetzt arbeite ich hart daran, die beiden zu verkuppeln, das bin ich ihnen schließlich schuldig." Eigentlich hätte deine Zuschrift eher lauten müssen: "Ich bin total am Boden zerstört, ich weiß nicht, was ich machen soll. Warum eigentlich immer ich? Bin ich etwa nicht würdig? Reicht es nicht, dass Andere nichts tun müssen für das, wofür ich alles tun würde, sie kriegen es, ich nicht - jetzt muss auch noch mein bester Freund darunter sein? Oh, ich könnte ihn... aber er ist mein bester Freund. Ich weiß, was sich gehört, ich weiß, dass gegen die Liebe kein Kraut gewachsen ist... aber ich..."

Ja, ABER! Du Heiliger, du Gutmensch, du Masochist! Tobi, ich will dich nicht beleidigen. Warum bin ich jetzt so heftig? Sicher nicht, weil ich dich für begriffsstutzig halten würde. Sondern eher, weil vor meinem geistigen Auge das Bild eines bestimmten Mädchens auftaucht, in die ich zwei Jahre lang verzehrend verliebt war... und dann das eines gemeinsamen Bekannten, der bei einer Silvesterfeier neben mir saß, und mir beiläufig erzählte, er sei jetzt mit ihr zusammen. (Ich verschluckte mich an meinem Bierglas, aber ich versäumte nicht, ihm überschwänglich zu gratulieren. Wobei mir, weil er gesagt hatte, sie würden sich erst seit kurzem kennen, auch klar wurde, warum sie mich ein paar Tage vorher fürs Kino versetzt hatte.) Ich verstehe mich sehr gut mit ihr, ich würde sie nicht missen wollen, ich mache ihr auch keinen Vorwurf. Denn sie hatte mir zu diesem Zeitpunkt seit langem gesagt, dass sie nichts für mich empfände. (Sie sind inzwischen kein Paar mehr.) Bei unserem Stufentreffen vor Weihnachten fiel sie mir um den Hals vor Wiedersehensfreude. Und trotzdem war ich an diesem Silvesterabend damals irgendwo zwischen bitter enttäuscht und unheilbar verwirrt, irgendwo zwischen todtraurig und mordlustig. Du weißt schon, wie ich das meine. Und ich behaupte, du fühlst dich genauso. Dann steh auch dazu, oder du gehst daran kaputt. Denn es ist zwar toll, dass du dir einen Freundeskreis erschlossen hast, und dich Sandra auch freundschaftlich verbunden weißt. Aber gerade deswegen sollte es in diesem Kreis auch möglich sein, zu bekennen, dass das Menschliche gerade zu stark ist, um sich einfach so zu freuen. Auch wenn du, dem Anstand folgend, die Sache akzeptierst. Wenn du jetzt den Fehler begehst, nicht abzustecken, wo die Grenzen deiner Belastbarkeit sind, dann wirst du deine Freunde fürderhin darüber täuschen, und eine Kette von Missverständnissen und Enttäuschungen in Gang setzen, denen ein falsches Bild von dir zugrunde liegt, und die dich immer weiter leiden lassen.

Sprich mir nach: Ich. Bin. Ein. Mensch. Ich erlaube mir jetzt, gefrustet, wütend, traurig zu sein, und auch zu verstehen zu geben, dass dem so ist. Sollen sie ruhig ein bisschen ein schlechtes Gewissen haben. JAAA... genau das. Denn. Du. Bist. Kein. Heiliger. Und willst eigentlich auch keiner sein. Lass die zwei um Himmels Willen ihre Luxusprobleme allein lösen, und stehe nicht auf der Matte, wenn es in ihrer Beziehung kriselt. Das ist nicht dein Bier, es sei denn, du willst es wirklich. Was der Anstand gebietet, Tobi, hast du bei weitem ausgeschöpft, und deinem Freund auch noch die Möglichkeit gegeben, darüber hinauszugehen. Es ist eine besondere Situation, weil Sandra für dich nun mal nicht irgendwer war und ist. Bitte schreib deinem Freund noch heute Nacht eine Nachricht, die ungefähr folgendes vermittelt: "Lieber..., ich weiß, dass du Sandra liebst, und ich möchte eurem Glück nicht im Wege stehen. Aber ich möchte auch nicht so tun, als ob mir das nicht nahe ginge. Ich habe sie sehr geliebt, und tue es vielleicht immer noch, und es ist trotz allem schwer zu ertragen, dass ihr beide euch findet. Ich werde euch nicht daran hindern, aber erwarte bitte auch nicht, dass ich es weglächele. Ich werde mich in nächster Zeit etwas zurückziehen, weil es mich schmerzt. Dass ihr beide gut miteinander auskommt, darauf vertraue ich voll und ganz, dafür brauchst du mich nicht. Du weißt, dass ich dir gerne in allem helfen möchte - aber ich glaube, dass ich es dir als meinem Freund schuldig bin, dir nichts vorzuspielen. Und ich bin gerade im Begriff, das zu tun, auch wenn ihr meinen Segen habt. Tut, was ihr nicht lassen mögt, aber bitte nehmt ein wenig Rücksicht auf mich."

Immer wieder kommt mir die Idee, dass du eigentlich ein sehr religiöser Mensch bist, Tobi? Ich auch. Aber wenn ich ein Mensch bin, habe ich auch Schwächen. Und ich kann meinen Mitmenschen nur im Rahmen dessen, was mein Mensch-sein mir erlaubt, Hilfe bieten. Wenn Gott, oder wer auch immer da ist, von mir verlangt, über mich hinaus zu wachsen - dann muss ihm auch klar sein, dass jeder Baum irgendwann vom Sturm gefällt wird und jeder Turm irgendwann unter seinem Gewicht zusammen bricht. Ich habe als Mensch Vernunft mitbekommen, ich kann zumindest in einem primären Sinn zwischen Recht und Unrecht unterscheiden, egal wo und wie ich aufgewachsen bin. Und was du erfährst, ist zwar kein Unrecht - aber nicht alles, was man letztlich hinnehmen muss, muss man auch klaglos ertragen. Unrecht wäre es, und überzogen, ihnen jetzt die Freundschaft zu kündigen. Recht ist es, wenn du jetzt durchblicken lässt, dass du nicht mehr leisten kannst, als es zu akzeptieren - man wird von dir kein böses Wort hören, aber auch keine masochistischen Heucheleien mehr. Bitte, es ist mir ernst damit. Ich bin in Sorge um dich. Lauf einen Marathon, iss ein Pfund Schokolade, steig in eine Straßenbahn und fahr irgendwohin, reiß einen Strauch aus der Erde... was man eben so macht, wenn man fetten Liebeskummer und fette Wut auf die grausame, doppelzüngige Welt hat. Was du nach Möglichkeit nicht machst, bitte: Dich betrinken, schnell Auto fahren, auf irgendwelchen Brücken abhängen...na ja, Spaß. Aber du verstehst mich? Jetzt bist DU wichtig. Dein Schutz, und, wenn es sich ergibt, ein bisschen Spaß. Aber mit Sicherheit keine Maske, die erhalten werden muss. Du musst dich gar nicht gehässig zeigen, denn das bist du ja nicht. Es reicht, wenn du dich als der Mensch zeigst, der du bist. Was sie übrigens von dir erwartet haben. Also spricht auch nichts dagegen - logisch, oder? Ich wünsche dir viel Kraft. Und mir, dass du mich vielleicht auf dem Laufenden hältst? Es würde mich sehr interessieren.

Alles Gute und Liebe Grüße,

Paul