Problem von Anonym - 22 Jahre

3. Versuch! Meine Schwester treibt mich in den Selbstmord

Hallo erstmal. Ich bin 22 Jahre alt und wohne noch bei meiner Familie, die aus meiner Mutter und meiner Ãlteren Schwester besteht. Bei uns ist tÃglich die Hölle los. Meine Schwester ist ein aggressiver Choleriker, die bei der kleinsten Sache komplett ausflippt. Sie wirft dann mit Dingen und Nahrung, poltert die Türen, schreit laut los und tritt sogar unsere Katzen, wenn diese in Reichweite sind, oder Auslöser der Wutattacke. Man kann ihr nichts recht machen und selbst das öffnen eines Fensters kann ihre Wut auslösen. Daher ist hier auch stÃndig Streit in der Wohnung. Meiner Mutter versucht etwas dagegen zu halten, aber sie ist selber nicht in der besten physischen und psychischen Verfassung. Schon oft ist sie wegen ihr in TrÃnen ausgebrochen. Mir geht es genauso. Ich bin zurzeit auf Ausbildungssuche, die leider nicht wirklich von Erfolg gekrönt ist. Das allein zieht mich natürlich auch schon runter, schlieslich will ich ja nicht mein ganzes Leben bei Mutter wohnen. Aber du

rch das ständige Gebrüll und den Psychoterror den meine mittlerweile 30 JÃhrige Schwester veranstaltet, kann ich mich zu nichts mehr aufraffen. Ich bin ausgelaugt und habe Angst, irgendwas falsches zu sagen oder zu tun, um ihren Zorn auf mich zu ziehen. Schon öfter habe ich mit meiner Mutter gesprochen, dass sie sie doch einfach rauswerfen soll, schlieslich ist sie alt genug und ja auch selber Schuld mit ihrem Benehmen, aber meine Mutter weigert sich. Ich habe irgendwo auch VerstÃndnis dafür, immerhin ist sie ihre Tochter, aber es muss doch auch Grenzen geben?! Wenn ich könnte, würde ich sofort den Kontakt mit meiner Schwester abbrechen, denn es ist so viel vorgefallen, was ich nicht so einfach vergessen kann. Leider sitze ich hier mit ihr  selben Boot. Am liebsten würde ich zusammen mit meiner Mutter in eine kleine Wohnung, zusammen mit unseren Haustieren ziehen, aber uns fehlt ausserdem das Geld dazu. Meine Mutter bekommt eine karge Rente, die gerade so für unsere jetzige Miete reicht und ich bekomme ausser dem wenigen Unterhaltsgeld meines Vaters garnichts. Wir leben praktisch immer so am Existenzminimum. Mein Vater zu fragen ist keine Option, denn bei ihm handelt es sich um einen Pädophilen,  der mich als Kind missbraucht hat und mich dafür hasst, dass ich nicht schweigen wollte. Ich habe seit Jahren nicht mehr persönlich mit ihm gesprochen, nur per Brief, wenn etwas wegen dem Geld war. Meine Schwester weigert sich zu arbeiten und bekommt auch nichts. Sie wurde mal angefahren ( Gott sei dank ist nichts schlimmes passiert) und bekam dadurch eine für uns große Menge an Schmerzensgeld. Dieses hÃlt sie unter Verschluss und trÃgt nichts zu unserem Leben dabei, wÃhrend sie unser Geld zum Fenster rauswirft und Dinge kauft, die sie sich selber leisten könnte. Auch deswegen gibt es immer Streit. Meine Schwester ist nicht dumm und weis ganz genau, wie sie meine Mutter zu nehmen hat. Sie diskutiert sie tot und stellt es so hin, als wenn alle gegen sie wären und wenn das nichts bringt, beendet sie die Diskussion mit einem weiteren Wutanfall und verschwindet in ihr Zimmer. Ich bin am Ende meiner Kräfte angelangt. Mein Leben macht kein Spass mehr, weil ich immer in dieser Hölle hier lebe.Manchmal denke ich sogar daran, mir etwas anzutun, nur damit ich mal die Stille geniesen kann. Ich will hier am liebsten raus, auch ohne meine Mutter Notfalls, aber mit meinen Tieren. Ich habe nÃmlich noch 6 Farbratten und meine Mutter wÃre garnicht in der Lage das jeden Tag selber zu machen. Diese Tiere sind relativ anspruchsvoll und brauchen ihren tÃglichen Auslauf und viel Zuwendung. Dann sind da auch noch die 2 Katzen, die aber leicht und sehr umgÃnglich sind. Ich habe angst, dass wenn ich mich wo hin wende, sie mir zwar die Möglichkeit geben auszuziehen, aber  dann meine Tiere nicht mitkommen können. Ganz besonders die Farbratten sind alles was ich noch habe, die einzige Freude, die mir noch geblieben ist. Ohne sie will ich nicht weg.
Nachtrag: Es ist ja jetzt schon über einen Monat vergangen, seit ich euch das erste Mal geschrieben haben. Mittlerweile bin ich am Ende. Dazu kommt, dass ich leider einen meiner kleinen Lieblinge erlösen lassen musste. Ich bin Tag und Nacht am weinen, sowohl über den Verlust, als auch wegen der gesamten Situation.

Ich weis nicht mehr, was ich tun soll, um das alles hier zu ertragen.


Vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich.


Ich bin für alles dankbar.

Liebe Grüße

Christina B. Anwort von Christina B.

Liebe Anonyme!
Es tut mir sehr leid, dass dein Problem bereits zwei Mal nicht beantwortet worden ist und du jetzt wieder so lang warten musstest. Leider haben wir im Team einen ziemlichen Mangel an freiwilligen, kompetenten BeraterInnen und daher ist es oft schwierig, die Probleme zu beantworten, weil es so viele sind und wir so wenige BeraterInnen und alles nebenberuflich absolvieren. Ich finde es aber ganz toll von dir, dass du uns trotzdem geschrieben hast und den Kopf nicht hast hängen lassen! Da siehst du gleich, wie viel du schon geschafft hast, der erste Schritt und auch der zweite und dritte sind geschafft! Du trägst wirklich viel Kraft und Stärke in dir, dass du das Warten durchgestanden hast und dir immer wieder Hilfe geholt hast und nicht beim ersten Versuch, der eben leider missglückt ist, sofort aufgegeben hast. Das ist großartig und eine tolle Eigenschaft, die du besitzt, nämlich Durchhaltevermögen!! Das können die wenigsten Leute, vor allem nicht in deinem Alter!

Ich habe deinen Text gelesen und war selbst sehr berührt davon. Das tut mir wirklich alles unendlich leid für dich! Ich möchte jetzt auch gar nicht sagen, dass ich verstehe, wie dir zumute ist, denn das kann ich nicht, wenn ich es nicht selbst erlebt habe. Ich kann lediglich versuchen, deine Lage nachzuvollziehen und ich glaube, dass das eine unheimlich zwiespältige Situation für dich sein muss. Wenn deine Schwester so ein aggressiver Mensch ist, der nur tobt und brüllt, nichts zu eurer finanziellen Situation beiträgt, dann ist sie ja nur eine Last für dich und deine Mutter. Wie reagiert ihr, wenn sie dann mit Sachen wirft und einen solchen Wutausbruch hat? Was tut ihr? Es scheint so, als hätte deine Schwester die Kontrolle über deine Mutter und dich - was ja eigentlich völlig verdreht ist, denn deine Mutter ist ja sozusagen diejenige von der Rollenverteilung her, die "bestimmen" darf. Gab es Ereignisse in eurer Vergangenheit, in der deine ältere Schwester die Mutterrolle übernommen hat (unbewusst)? Könntest du dir da etwas vorstellen? Du hast mir erzählt, dein Vater habe dich sexuell missbraucht - auch das tut mir unendlich leid für dich, aber anscheinend hast du es nicht unter der Decke gehalten und dir Hilfe geholt, was ich unglaublich bewundernswert finde!! Du bist anscheinend eine sehr reflektierte, gescheite junge Frau und weißt um deine Situation Bescheid und auch wie du damit umgehst. Warst du diesbezüglich auch in Therapie, bzw habt ihr/du euren Vater angezeigt? Ich gehe davon aus, dass auch deine Mutter und deine Schwester keinen Kontakt zu ihm halten, richtig? Es ist mir in den Sinn gekommen, dass deine Schwester womöglich in der Zeit, als der Missbrauch mit deinem Vater und dir stattgefunden hat, unbewusst angefangen hat, die Mutterrolle zu übernehmen, vielleicht weil deine Mutter es vielleicht nicht konnte? Es wäre eine Hypothese zur Erklärung, was es mit dem Verhalten deiner Schwester auf sich hat. Eine andere Idee, die ich habe ist die, dass deine Mutter und du vielleicht eure angestaute Aggression über (zb: deinen Vater - wäre normal und natürlich) womöglich nicht rauslassen könnt? Unbewusst versucht deine Schwester vielleicht, die gesamte Wut aus dem Familiensystem in ihre Person zu kanalisieren und somit ein Ventil dafür zu finden - euer aller Wut, damit diese verarbeitet werden kann. Kannst du damit was anfangen? Alle Dinge, die ich dir schreibe, sind lediglich Ideen und Erklärungsmöglichkeiten, du darfst ganz frei für dich entscheiden, ob daran etwas wahres dran sein könnte, oder aber ob du sagst, nein, das passt ganz und gar nicht dazu. Ich möchte damit nur sagen, dass das Verhalten deiner Schwester wahrscheinlich auch nicht ohne Grund passiert. Das entschuldigt es selbstverständlich nicht - aber es ist auch hier bestimmt etwas dahinter und geschieht nicht völlig grundlos. Mir scheint, deine Schwester ist komplett sauer auf die ganze Welt. Könnte es dafür einen Grund geben, der dir einfällt? Deine Schwester trägt offenbar viel Wut, Aggression und auch ziemlich viel Selbstsüchtigkeit in sich - wenn sie euer sauer verdientes Geld zum Fenster rauswirft, nur an sich denkt und ihr alles andere völlig egal ist. Es ist absolut nicht in Ordnung, dass sie sich so euch gegenüber verhält und ich verstehe vollkommen deine Wut auf sie. Deine Mutter kannst du auch verstehen, dass sie sie nicht einfach vor die Tür setzen kann, allerdings frage ich mich schon, da deine Schwester jetzt bereits 30 Jahre alt ist, was sie denn mit ihrem Leben anfängt? Besitzt sie irgendeinen Job, hat sie einen Beruf erlernt? Was tut sie den ganzen Tag, wenn sie nicht arbeiten geht? Sie müsste doch dann beim Arbeitsamt gemeldet sein und müsste zumindest dort eine Beihilfe bekommen. Mit 30 Jahren noch nicht ausgezogen sein ist schon ziemlich bedenklich. Hast du mal mit deiner Mutter nur zu zweit darüber gesprochen, wie ihr mit ihr umgehen könntet? Was hält deine Mutter davon ab, ihr Kontra zu geben? Ihr das Geld einzuziehen? Ihr Konsequenzen zu setzen? Das verstehe ich noch nicht ganz, doch ich bin mir sicher, dass auch deine Mutter ihre Gründe und Verletzungen hat und aus irgendeinem Grund mit der Situation auch nicht umzugehen weiß. Den Vater um Hilfe zu bitten ist keine Option, definitiv nicht, und da stimme ich dir vollkommen zu. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten! Darauf komme ich gleich zu sprechen.

Ich sitze leider am anderen Ende des Computers und kann dir deshalb nicht so gut helfen wie in einem persönlichen Gespräch. Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt: Ich glaube, es wäre sehr gut, wenn du dich an eine Beratungsstelle mit deinem Problem wenden würdest. Es gibt viele verschiedene psychologische Beratungsstellen, und viele sind auch kostenlos - das bedeutet, du würdest hier auch kein Geld ausgeben müssen. Auch die Telefonseelsorge kann dich gut beraten, am Telefon ist es doch persönlicher als per Email und es kann sich ein gutes Gespräch ergeben. Hier die Links für dich:

http://www.kmdd.de/adressen-und-links-zur-sucht--und-drogenberatung-deutschland.htm
http://www.telefonseelsorge.de/

Bei den Beratungsstellen können dir die Leute wirklich vor Ort helfen und dich an weitere Stellen wie z.B.: Frauenhäuser auch verweisen, deren Hilfe du in Anspruch nehmen könntest. Ich habe stark den Wunsch herausgelesen (hoffentlich richtig), dass du unbedingt ausziehen möchtest, was ich voll und ganz nachvollziehen kann! Aber anscheinend ist es auch bei dir mit dem Geld etwas knapp und du kannst dir keine Wohnung leisten. Eine Möglichkeit wären die Frauenhäuser. Da kann es sein, dass du die Ratten nicht mitnehmen darfst, das weiß ich nicht. Hast du Freunde oder habt ihr andere Verwandte, bei denen du bzw auch nur die Haustiere unterkommen könntet? Das wären Ideen, die mir jetzt eingefallen wären. Wenn das auch keine Optionen sind, könntest du, nach Möglichkeit auch deine Ratten zuhause besuchen, wenn du ausgezogen wärst? Vielleicht sind auch Kooperationen möglich wie z.B.: eine Ratte mitzunehmen anstatt alle (z.b ins Frauenhaus). Du kannst bei der Beratungsstelle, die du ja auch selbst schon in Erwägung gezogen hast, was ich GROSSARTIG finde, auch betonen, dass dir deine Ratten so wichtig sind und du ohne sie auf gar keinen Fall wo hin möchtest. Dann lässt sich bestimmt auch dafür eine Lösung finden.

Dass dir dein Leben keinen Spaß mehr macht, kann ich verstehen und es muss ganz furchtbar sein, wenn man sich so hilflos fühlt. Es tut mir sehr leid, dass du dich in dieser Lage befindest, denn das ist echt, ich sag es einfach ganz geradeaus, scheiße. Aber ich finde, du hast es schon sehr weit geschafft! Du hast uns geschrieben, den ersten Schritt gesetzt, hast sogar zwei Mal noch drauf gesetzt, da du keine Antwort erhalten hast und bist immer noch dahinter, etwas an deiner Situation zu verändern. Das bedeutet, du bist nicht wie viele andere in deiner Situation im Selbstmitleid versunken, sondern hast den Hintern bewegt und tust etwas dagegen! Und das größte ist geschafft. Ich bin mir sicher, dass du mit deiner Willensstärke und deinem Durchhaltevermögen es schaffen kannst, dich aus dieser Situation zu befreien und neue Wege zu finden, damit umzugehen. Ich kann mir vorstellen, dass die Vorstellung, alleine ohne deiner Mutter wegzuziehen, schlimm für dich sein muss. Aber du musst darauf achten, wie es dir geht, denn im Endeffekt ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich und so bist nur du für dich selbst und deine Schwester nur für sich selbst verantwortlich! Bist du momentan arbeiten oder auf Jobsuche? Dann könntest du somit was daran verändern, dass mehr Geld da ist, damit du deinen Traum auszuziehen verwirklichen kannst.

Was ich dir noch mitgeben möchte: Vielleicht kannst du irgendwie eine andere Möglichkeit finden, dir selbst die Ruhe zu geben, die du so dringend benötigst und von der dich deine Schwester durch ihre Aggressivität abhält. Gibt es Plätze oder Orte, die dich beruhigen, die dir Kraft schenken? Vielleicht wo in der Natur? In einem Park in der Nähe? Auf einem Spielplatz? Kinderlachen kann manchmal Wunder wirken! Suche dir einen Platz aus, wo es dir gut geht und du Stille/Ruhe genießen kannst. Vielleicht tut's auch eine Kirche, völlig egal, ob du nun gläubig bist oder nicht. Oder du nimmst dir Musik mit (am Handy?) und Kopfhörer dazu? Denn dann könntest du zumindest irgendwie Kraft tanken, damit du nicht völlig ausgelaugt bist. Wichtig ist in diesen Zeiten: Sei unerreichbar! Dreh dein Handy ab, stell es auf lautlos ohne vibrieren, schau nicht drauf - damit du wirklich die Ruhe genießen kannst. Gibt es irgendwelche Freundinnen in deinem Leben oder andere Bekannte, mit denen du gern Zeit verbringst? Auch das können Entlastungen sein - einfach mal alles vergessen dürfen. Ein guter Rat, von dem ich bisher von vielen gehört hab, das es sehr angenehm ist, ist: aufschreiben auf Zetteln und verbrennen. Schreibe all deine Wut heraus, deine Sorgen, deine Gedanken, deine Gefühle, lass alles raus und dann (!!! ganz wichtig !!!) verbrenne die Zetteln, denn so hältst du nicht daran fest - wenn du sie aufhebst, bleibt das negative unbewusst bei dir. Nur in der Wohnung halt bitte aufpassen! Hast du irgendwelche Hobbys, irgendetwas, was du gerne tust? Lesen, backen, kochen, meditieren, malen, Sport, singen, tanzen, schwimmen, spazieren gehen, Musik hören, in den Park gehen, Enten füttern, Bücherei, Blumen versorgen, klettern, Comics, Mangas, Tiere, deinen Ratten Tricks beibringen, sie streicheln, mit ihnen spielen...? Vielleicht auch irgendetwas ganz anderes? Dann wäre es jetzt an der Zeit, das wieder aufzugreifen oder was neues ausprobieren. Das kann helfen, dass du wieder ein bisschen Spaß und Freude in dein Leben bringst. Zuletzt noch eine mentale Übung: Such dir einen schönen Stein oder ein anderes Symbol aus, das dir gut gefällt und lege ihn dir auf dein Nachtkästchen. Jeden Abend vorm schlafen gehen nimm dir den Stein in die Hand, symbolisch kann er dich einfach daran erinnern, das du das Ritual pflegst und versuche dir zu sagen, was du gut kannst und was es gutes in deinem Leben gibt. Ich weiß, das mag dir jetzt völlig absurd und verkehrt vorkommen und du denkst wahrscheinlich, dass es gar nichts gutes in deinem Leben gibt, aber je öfter man diese Übung wiederholt, umso mehr Dinge fallen einem ein. Es darf alles drin vorkommen, auch "Ich hab immerhin ein Dach über dem Kopf und lebe nicht auf der Straße." oder "Ich liebe meine Ratten, sie sind alles für mich. Gott sei Dank habe ich sie." oder "Ich kann gut und lang Springschnur springen." oder oder oder... Ein Tipp: Denk über den Tag nach, lass ihn Revue passieren und versuch dich daran zu erinnern, was gut war. Z.B.: "Die Frau beim einkaufen hat mich angelächelt." "Der Bus ist gleich gekommen, als ich ihn gebraucht habe." "Das Essen hat mir gut geschmeckt." - auch wenn es noch so winzige Kleinigkeiten sind, sie können dir helfen, den Blick vom negativen ins positive zu wandeln.

Ich finde, dass du ein mutiges, starkes, unabhängiges, selbstbewusstes, tolles, reifes, intelligentes und willensstarkes Mädchen bist, das sich nicht unterkriegen lässt und immer weiter macht!! Du bist ein toller und großartiger Mensch und ich glaube ganz fest an dich, liebe Anonyme!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Stärke für deine nächsten Schritte und bin sicher, dass du das schaffen kannst! Du hast schon so viel geschafft und daher packst du das auch (:
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinem Text, meinen Ideen, Hypothesen und Methoden ein wenig weiterhelfen.
Wenn du noch Fragen hast, bzw. mir auf meine Fragen im Text Antworten geben möchtest, um die Situation genauer zu erklären, kannst du mich gerne erneut kontaktieren und ich werde versuchen, so bald wie möglich zu antworten. Verlinke dazu einfach diese Beratung und setze es unter die Kategorie "Feedback" oder flechte in deinen Text am Anfang "An Christina B." ein - dann sorge ich dafür, dass die Beratung mich erreicht und wieder von mir beantwortet wird.
Alles Liebe und viel Kraft und Stärke wünscht dir,
Christina B.