Problem von EMEL - 25 Jahre

Fehlgeburten

Hallo!!
Mein Problem ist das ich seit 3 Jahren immer Schwanger werde aber in der 20.Woche einen Abort (Fehlgeburt)habe.Bei dem ersten Kind merkte ich nichts bis ich einen Traum gesehen habe,wo ich das Baby verliere.Am nächsten Tag hatte ich immer die Angst das was passieren würde,nach 3 Tagen passierte auch das schlimmste.Ich hatte einen Frühzeitigen Blasensprung und man konnte das Baby in der 20.Woche nicht mehr retten.
War nach dem total deprimiert und habe mich von Freunden abgewand.Nach 6 Monaten war ich schwanger und als ich das erfahren habe,war wieder die Angst da,bei allen beschwerden die ich gehabt habe,dachte ich an meinem ersten Kind,immer hatte ich Angst das es wieder geschehen wird und ich das Baby verliere.Durch den Stress und die Angst hatte ich wieder eine Fehlgeburt.Danach wollte ich kein Kind mehr und war so deprimiert das ich die Schuld an meinem Mann gesehen habe,obwohl er dafür nichts konnte.Vor 4 Wochen habe ich wieder eine Fehlgeburt gehabt und jetzt geht es mir so das wenn ich mal kopfschmerzen habe oder mal mein linke Hand weh tut denke ich an das Tot,auch wenn es mal meinem Mann schlecht geht denke ich er wird sterben und mache mich selbst fertig.
Ich komme nicht mehr klar wie würde ich es schaffen darüber wegzukommen ?????

Anwort von Jana

Hallo Emel.
Du beschreibst ein sehr dramatisches Problem.
Du hattest also schon 3 Fehlgeburten. Hast du denn nie mit dem Arzt darüber gesprochen?Es ist sehr wichtig, dass du fachärztlichen Rat einholst. Denn eine Fehlgeburt ist nicht ohne Konsequenzen zu sehen.
Da du solche Angst hast solltest du wirklich mit jemandem darüber reden.
Ich kann mir garnicht vorstellen, dass durch Panik eine Fehlgeburt bewirkt wird.
Daher rate ich dir dringend, zunächst mit deinem Gynäkologen zu sprechen und vielleicht zu einem Psychiater zu gehen. Denn, du hast geträumt, dass dir eine Fehlgeburt passiert und es war so.
Meine Frage an dich ist, ob deine Mutter mal eine Fehlgeburt hatte. Denn auch in der pränatalen Phase werden Kinder schon ein wenig "geprägt" und vielleicht war dies ja so.
Da kann sich ein Psychiater aber viel besser mit befassen und du solltest dich nicht schämen dort hin zu gehen. Denn es sollte dir auch wichtig sein, mit deinem mann wieder ein reibungsfreies Leben zu führen. Und daher musst du etwas gegen deine Furcht tun!
Viel Erfolg
jana