ich will normal werden
hi,
also ich fang dann nun mal von ganz voren an ...:
also ich habe noch 5 geschwister, 3 sind älter, 2 sind jünger.. als kleines kind schon habe ich mich sehr unwohl in meiner familie gefühlt. ich habe tagebuch darüber geschrioebn, habe mir immer vorgestellt adoptiert zu sein....damals habe ich schon an erste selbstmordgedanken gedacht...
naja ich habe dann die gedanken für ein paar jahre verdrängt und war währenddessen ganz normal....
in den sommerferien letzten jahres hat m ir dann meine mutter erzählt dass mein vater eine freundin hatte..ich habe schon immer gemerkt, dass da iorgendwas ist...ich weiß nicht obs daran lag, auf jeden fall habe ich mich angefangen zu ritzen...ich fühlte mich dann gut...und ich war einfach etwas besonderes, da ich immer erzählte, irgednwo hingefallen zu sein oder so...
ich habe immer bemerkt, dass mein vater immer noch hingeht und ich habe ihn dafür gehasst..wie er uns alle angelogen hat und so...ich habe immer weiter geritzt, musste sogar ins krankenhaus und musste 2 wochen einen verband an der hand tragen....ich habe mich nach dem ritzen immer gut gefühlt... irgednwann habe ich dann mit meiner freundin geredet....besser gesgt emails geschreiebn wies mir geht..seinetwegen... und ichg habe ihr auch erzählt, das ich mich während dieser ziet umbringen wollte udn einfach abhaun wollte...sie hat mich immer davon abgehalten und so...irgednwann habe ich dann mit meinem trainer darüber geredet...nur des mit meinem vater...und dann irgednwann habe ich ja nie aufgehört mich zu ritzen, da habe ich ihm geschrieben, das war so vor 3 wochen, dass ich mich immer r****,.... ich habe ihmn aber nur erzählt das es wegen meinem vater sei...aber ich weiß jetzt dass es nicht NUR deswegen war, sondern auch wegen mir selbst...ich habe immer geddacht, dass ich nichts besonderes war..und so habe ich dann n un halt geritzt......manchmal gehts mir echt voll schlecht udn dann gibts tage an denen bin ich ganz normla..ich habe auch schon mit meiner mutter drüber geredet, habe aber auch behauptete das es wegen meinem vater is, das es mir so schlecht geht....und wenn ich alleine bin, dann gehts mir auch voll schlecht....ich habe immer das gefühl, dass mich manchen personen einfach nicht so gern haben wie andre und das versuche ich dann durch das es mir schlecht geht besser wird...
ich habe seit 19. dezember nicht mehr geritzt, weil mein trainer es mir verboten hat..aber ich weiß nicht, ob mich leute mehr mögen oder andere...ich hred mir dann immer ein ich müsste jetzt wieder haben, damit sie sihc um mioch kümmern....ich finde mein verhalten selbst echt blöd, aber in dem moment da vergess ich das alles...ich weiß auch noicht wie ich den leuten zeigen soll, wie ich sie mag....
meine mutter hat gemeint, dass es so wie es jetzt ist, also wir haben alle kein vertrauen mehr zu meinem vater und so, das sie dann geht oder er...ich glaube das des für mich echt am besten wäre, weil mir geht es ja auch wegen meinem vater nicht gut....ich glaube einfach nicht, dass ich für manche leute etwas besonderes bin....
könnt ihr mir bitte irgednwie helfen?? wie ich darüber hinwegkomme???
wie ich meine scheiß eifersucht überwinden kann??
wie ich wieder normnal werden kann????
ich hoffe es sehr.............
viele grüße.....
Hallo!
Ritzen ist keine Lösung und das hast Du selber auch wohl erkannt. Es ist gut, dass Du über die Probleme und das, was in Dir vorgeht, sprichst. So löst es sich ein wenig aus Deinen Gedanken und es wird Dir gut tun.
Ich kann mir denken, dass es Dich belastet, aber Du bist auf dem richtigen Weg, wenn Du darüber sprichst. Wichtig ist, dass Du auch mit Deiner Mutter darüber sprichst, wenn es Dir mal wieder nicht so gut geht. Dein Vater hat sich für einen anderen Weg entschieden. Warum auch immer. Man kann es leider nur erstmal akzeptieren. Dieses akzeptieren ist das schwierige an der ganzen Situation. Er hat sich in der Ehe nicht mehr wohl gefühlt und leider leider sind die anderen auch die Leidtragenden. Jeder hat jedoch ein Recht darauf glücklich zu sein. Du, Deine Mutter und Dein Vater. Oft werden bei der Wegwahl jedoch andere verletzt. Es braucht seine Zeit, bis die anderen es auch akzeptieren können und die Wunden, die dadurch innerlich entstehen, verheilt sind. Dein Vater liebt Dich. Auch, wenn er jetzt einen anderen Weg geht, er liebt Dich. Das solltest Du nie vergessen. Jeder von euch hat sein eigenes Leben und doch hängt ihr alle zusammen. Deswegen ist es so wichtig, dass ihr immer darüber sprecht.
Es braucht seine Zeit, bis die Wunden heilen.
Ich wünsche Dir alles Gute und
lieben Gruß