Problem von Anonym - 21 Jahre

Weiß manchmal nicht weiter

Hallo,
ich habe ab und an mal kleine Probleme.
Am 23.11.04 bin ich mit meinen deutschen Freund zusammen gekommen. Nach zwei Monaten habe ich mit Ihm geschlafen.Was ich aber dazu sagen muß ich bin türkin.Bis zum 23.Januar 2005 wußte keiner etwas davon außer meine Schwester, die drei Jahre jünger ist als ich.
Am 19. Januar bin ich ins Krankenhaus gekommen weil ich eine Blind-Darmentzündung hatte.
Mein Freund kam mich so gut wie jeden Tag besuchen.Ab und zu sahen Ihn Familienangehörige von mir.
So wie es in türkischen Familien eben üblich ist spricht sich, dass alles ganz schnell rum bis es bei den Eltern ankommt.
Dann an einem Tag kam mein Arzt auf mich zu und sagte mir das ich am Sonntag der am Montag nach Hause darf. Ich wollte aber noch bis montag bleiben. Im Nachhinein war ich über diese Entscheidung sehr glücklich.
Am Sonntag kam meinVater mal ganz allein zu Besuch.Er sprach mich auf mein Freund an, aber ich stritt alles ab, weil ich Angst hatte.Später borrte er weiter nach das ich Ihn nicht anlügen soll.Dann sagte ich Ihm ich habe ein Freund nd ich bin Ihm zusammen.Daraufhin drohte mir mein Vater mit dem Tot. Er meinte entweder soll ich mit mein Freund schluß machen oder er bringt mich um oder er lässt mich umbringen.Er meinte er will mit mir nach dem Krankenhaus aufenthalt zum Frauenarzt um kontrollieren zu lssen ob ich noch Jungfrau bin.Aus der Uni wollte er mich auch raus nehmen .Ich weinte und konnte einfach nicht mehr.Ich rief mein Freund an und berrichtete Ihm alles. Er wußte in dem moment auch nicht mehr weiter und entschloß sich bei seinem besten Freund anzurufen. Die freundin von seinem besten Freund kam sofort zu mir in Krankenhaus und sprach mit mir. Da ich auch Angst hatte wieder nach Hause zu gehen, ging ich auch nicht mehr nach Hause.
Ich meldete mich bei dr Ärztin und fagte sie ob ich sofort raus kann.Da mein Vater mir gedroht hat.Sie gab mir ein Schreiben mit und ich war drausen. Meine Eltern haben natürlich nichts mitbekommen.
Mein Freund wartete draußen in seinem Auto und wir fuhren estmal zu Ihm.
Dann rief ich beim Frauenhaus an und kam da eben auch unter. Acht Monate wohnte ich dort und es war die Hölle.Neben bei noch zur Uni fahren war auch nur noch mit Angst verbunden. Jetzt wohne ich mit mein Freund zusammen.
Mit meinen Eltern habe ich auch kein Kontakt mehr nur noch durch die anwälte.
Ich könnte über meine Erlebnisse ein Buch schreiben.

Conny Anwort von Conny

Hallo!

Ich weiß zwar nicht, was ich Dir jetzt raten könnte, denn Du scheinst super Freunde um Dich zu haben. Aber ich möchte Deinen Text für andere türkische junge Frauen veröffentlichen. Es ist toll, daß Du den Mut gefunden hast, auszubrechen. Ich kenne einige Türkinnen und die Ansichten derer Eltern. Und ich ziehe meinen Hut vor Deiner Courage.
Ebenso ziehe ich den Hut vor Deinem Freund und seinen Freunden.
Paß immer gut auf Dich auf und bleibe so wie Du bist.
Vielleicht kannst Du Deine Angst besiegen, wenn Du nach Deinem Studium mit Deinem Freund in eine andere Gegend ziehst.
Ich denke ich spreche hier im Namen aller Kuka Mitarbeiter, daß wir Dir alles erdenklich Gute und ein tolles freies Leben wünschen!