Problem von Dana - 13 Jahre

Ich will zu meinem Vater ziehen (Fortsetzung)

hi
ich hab erwähnt das ich zu meinem dad ziehen will.also die antwort weiß ich noch nicht aber ich denke meine mutter will das nicht.weil mein dad öfters ausflippt.außerdem bin ich ihr sehr wichtig was man immer wieder merkt.sie kümmert sich nie um mich ich bin ihr doch egal.wenn ich sage ich lauf weg sagt sie hau doch dann ab.aber ich habe fast keine möglichkeit mit meiner mutter zu reden sie hat ja nie zeit für mich !und wen hockt ihr toller freund den ich nicht leiden kann bei ihr und wenn ich sie dann darauf anspreche redet er wieder mit und das nervt so.dann verzählt er mir irgentwas von ja er kann doch gar nicht auf dich aufpassen blabla.natürlich kann mein vater das.er kauft mir oft voll schöne teure sachen und er fahrt mit mir spontan in freizeitparks.er ist ein toller vater für mich.im gegensatz zu meiner tollen mutter.bei ihm dürfte ich auch viel mehr.und wie ich meinen vater fragen soll weiß ich auch nicht.denkt ihr nicht er wäre überfordert wenn ich ihn frage?ich weiß nicht was ich sagen soll
könnt ihr mir helfen?+smile+ danke im vorraus.bussis eure dana

Anwort von Sabine

Hallo Dana!

Ich halte immer noch an meiner Meinung fest, dass Du mit Deiner Mutter sprechen solltest.
Nur zum Vater zu ziehen, weil man mehr dürfte oder er mehr mit Dir unternimmt, reicht leider nicht aus.
Klar, ist es schön, wenn der Dein Vater sich für Dich angagiert, aber er tut es auch, weil er Dich sehr wenig sieht. Sobald Du bei ihm leben würdest, hättet ihr auch den Alltag und alles läuft normal ab.
Mehrere Mitbewohner, mehr Ausgaben, weniger Unternehmungen. Das ist doch ganz klar.
Deine Vater wird Dich nicht die ganze Zeit unbeaufsichtigt lassen können und weniger arbeiten müssen. Weniger arbeiten bedeutet auch weniger Geld und weniger Geld bedeutet weniger unternehmen. Sorry, dass ich schon ein wenig weiter denke.
Du wirst mir Deiner Mutter sprechen müssen. Sie wird sich die Zeit nehmen müssen. Sprich sie darauf an, wann und ob sie sich Zeit nehmen kann für Dich und unterhalte Dich mit ihr in aller Ruhe. So kann auch alles andere besprochen werden. Vielleicht gibt es ja sogar eine Mittellösung für euch. Hälfte Mama und Hälfte Papa. So wärst Du dem Druck jetzt nicht mehr ganz so ausgesetzt.
Wenn Dein Vater mal angenommen weiterhin den ganzen Tag arbeiten würde und Du würdest bei ihm leben, dann wirst Du auch sehr im Haushalt mithelfen müssen und Arbeiten erledigen, die Dir jetzt erspart bleiben. Nur mit Anmutungen wirst Du nicht weiterkommen.
Sprich mit Deiner Mutter, sie möchte sich bitte Zeit nehmen.
Dana, nur wenn Du klare Ansagen machst, kann man erkennen und erfahren, was Du möchtest. Du kannst es doch hier bei uns auch.
Dein Wunsch steckt tief. Sprich ihn aus und so wirst Du es herausbekommen. Schweige nicht weiter, wenn es Dich belastet, denn dadurch wird es nur noch schlimmer.

Lieben Gruß.


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