Problem von Anonym - 48 Jahre

manchmal möchte ich Schluss machen.....

....oder wie soll ich damit weiterleben.
Vor einigen Jahren habe ich einen schwierigen Nachlass angetreten. Neben der damaligen Überschuldung des Nachlasses habe ich es mit einer Erbengemeinschaft zu tun, mit denen ich durch Abneigung verbunden bin. Mein ach so toller Vater hat ein Testament gemacht, und mir hat er zwei Familienmitglieder (Cousins) vor die Nase gesetzt. mit denen ich Zeit meines Lebens nicht klar kam. Auf Anraten meines Anwaltes und Steuerberaters habe ich einen Prozess angestrengt. Durch diese Strategie des Prozesses wollten wir eine Einigung erzielen, um auseinander zu gehen. Leider wurde dieser Prozess verloren. So bin ich den Rest meines Lebens ("wenigstens noch 22 Jahre; so lange soll die Erbengemeinschaft bestehen) mit dieser ungliebten Verwandschaft verbunden.
Nachdem ich von der Niederlage bei Gericht erfahren habe, denke ich sehr oft an Suizid. Was hat das Leben denn unter dieser diesen Umständen noch für einen Sinn. So Etwas ist doch kein Lebensentwurf. Im Geiste habe ich schon das Konzept für einen Abschiedsbreif, bzw einen Brief an einen befreundeten Anwalt für die Abwicklung der letzten Interessen vorbereitet.
Wenn ich in den letzten Tagen über die Strasse ging, dachte ich öfters :"Wenn jetzt ein Fahrzeug Dich überfährt, was solls.... dann habe ich Alles hinter mir.
Ich sehe keine Möglichkeit, mit diesem doch für mich unhaltbaren Problem fertig zu werden.

Tschainik

Anwort von Manuel

Hallo,

Leider haben sie nicht geschrieben um welche Art " Nachlass" es sich handelt, jedoch würde ich um eine Einigung zu erzielen, den Gegenwert des momentanen Zeitpunkts schätzen lassen und je nach dem, die restliche Erbgemeinschaft auszahlen oder sich selbst auszahlen zu lassen und somit den Verzicht auf das Erbe erklären.Ich weiss leider nicht wie emotional Sie an das Erbe gebunden sind jedoch sind Sie keine weiteren 22 Jahre an die Gemeinschaft gebunden.