Problem von Patrick - 17 Jahre

Schlafphobie / Schlafangst

Hallo liebs kummerkasten team,

ich habe ein problem das mich wirklich sehr belastet ich wollte schonmal zum psyschologen damit und mir proffesionelle hilfe holen, aber ich weiß nicht wie ich es meiner mutter beibringen soll, mein problem ist folgendes,

immer wenn ich abends im bett liege und schlafen möchte, dann ist es nicht so das ich nicht schlafen will oder kann, ich denke dann immer über die zeit nach wärend ich schlafe, wie das schlafgefühl ist und weitere gedanken, all diese gedanken beziehen sich aber nur auf das schlafen, nicht auf andere dinge, und ich kann mich auch nicht davon ablenken ich muss immer an das schlafen denken das gefühl wärend ich schlaf was ich wohl träumen werde, dann denke ich an das zeitgefühl und so viele dinge manchmal denke ich auch wie das dann ist wenn ich einfach nicht mehr aufwache, ich mein die warscheinlichkeit ist gering aber alles im allem habe ich angst zu schlafen :( das belastet mich sehr weil ich kaum noch schlaf habe, ich habe keine angst vor dingen die in der nacht passieren könnten auch nicht vor anderen sachen ich habe angst vor dem schlaf, ich weiß es hört sich alles ein bisschen komisch an aber wenn ich dann abends im bett liege und schlafen will denke ich immer daran und bekomme kein auge zu, die gedanken einfach wie sich mein körper verhält im schlaf und alles unterbewusste was sich im schlaf abspielt davor habe ich angst, und zwar eine wahnsinnige angst, am liebsten würde ich nie mehr schlafen, aber ich weiß das sowas leider nicht möglich ist :(

ich würde mich freuen wenn ich möglichst bald ein bisschen feedback bekommen würde evt. wie ich es meiner mutter bei bringen kann das ich professionelle hilfe möchte, oder ein paar tipps nicht an den schlaf zu denken, oder auch ein paar tipps um schneller einzuschlafen (wobei ich sagen muss ich nehm ungern tabletten also bitte keine schlaftabletten als tipp nehmen ).

ich bin froh das es euch als 1. anlaufstelle gibt, und hoffe ihr könnt mir helfen.

Liebe Grüße
Patrick

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Patrick!

Bei den meisten Dingen, bei denen man sich fragt "Wie bringe ich ihr / ihm das nur bei?" ist die Antwort: auf dem direkten Weg. Auch wenn einem selbst genau das als der schwerste erscheint. Frage Deine Mutter, wann sie sich mal etwas Zeit für Dich nehmen kann und dann erzähle ihr, wie es Dir Nacht für Nacht geht. Mache deutlich, wie sehr Du darunter leidest. Genauso, wie Du es hier getan hast. Wappne Dich ein wenig, dafür dass Du wirklich viel reden und erzählen musst. Gerade Ängste verstehen viele Menschen (ich kenne Deine Mutter nicht) nicht auf Anhieb.

Du kannst auch einfach mal mit einem Arzt sprechen und ihm davon erzählen. Das wäre ohnehin der Weg, der letztendlich in eine Therapie führen kann. Dort kannst Du das Erklären sozusagen schon mal proben. Und der Arzt wird die richtigen Fragen stellen, um zu erkenne. Und so weißt Du dann schon mal, worauf es ankommt, wenn man das einem dritten begreiflich machen möchte.

Ein Fan von Schlaftabletten bin ich auch nicht und sie sind das letzte, was ich empfehlen würde. Auch, wenn es jetzt blöd klingt, aber hast Du es schon mal mit einem Glas warmer Milch probiert? Das ist doch das alte Hausmittelchen gegen Einschlafschwierigkeiten. Oder Autogenes Training? Lernen, dich gezielt zu entspannen und alle Gedanken loszulassen - das könnte helfen. Probiere es einfach.

Alles Gute und nur Mut!
Dana