Freundin hat Magersucht und Bulimie
hi liebes kummerkasen team
meine freundin hat echt in problem weil sie seit zwei jahren nicht mehr richtig essen kann. sie hat am anfang zwar schon gegessen aber alles wieder ausgekotzt und sich den finger in den hals gesteckt. vor nem halben jahr hat sie dann angefangen zu sagen sie wär zu fett und hat nur no äpfel gegessen oder manderinen und des hat sie dann au ausgekotzt und jetz isch sie karnk hat angeblich grippe und kommt nimmer in die schule weil sie auch nix mehr trinken kann weil sie des auch auskotzt.
sie hat auch ne zeit tabletten zum abnehemen genommen aba wir wisssen nicht ob sie des immer noch macht weil sie nicht darüber reden mag
sie redet über des thema aber nur mit wenigen leuten sie sagt das sie des ekelig findet wenn des essen bei ihr im magen ist sie schämt sich au dafür das sie das macht darum gibt sie es nicht zu das es eine krankheit ist sie meint imemr das es keine ist oder sie versteht des nicht das es eine krankheit ist
und sie will noch 6kilo abnehmen jetz ist sie 165cm groß und wiegt 45kilo
sie ist auch beim psychologen aba wir wissen net warum sie da ist wahrscheinlich weil sie mit ihrer mama probleme hat wegen dem essen und so kotzen da ist sie schon seit drei monate bei dem aba des bringt nix wird eher noch schlimmer weil sie des nicht versteht und annehmen will
wir machen uns voll sorgen und wissen nicht mehr was wir mit ihr tun sollen mit ihr?
wie sollen wir mit ihr umgehen?
soll sie in ne klinik?
liebe grüße
hallo,
ich finde es toll, dass du deiner Freundin helfen willst, auch wenn das in dieser Situation recht schwierig ist.
Wenn sie bereits in psychologischer Behandlung ist, dann wird auch dort das Problem bei dem niedrigen Gewicht und der Groesse nicht unbemerkt geblieben sein.
Das Verhalten deiner Freundin ist typisch fuer diese Krankheit.
Was ihr eigentlich nur tun koennt, ist, dass ihr fuer sie da seid. Dass sie merkt, sie ist nicht alleine, sie kann sich euch anvertrauen und koennte sich auch mal bei euch ausheulen.
Bei diesem BMI ist vermutlich ein Klinikaufenthalt sinnvoll, jedoch wird das der entsprechende Psychologe schon in die Wege leiten, wenn er es fuer angebracht haelt.
Ich persoenlich wollte damals einfach nur, dass man mich normal behandelt hat, nicht irgendwie als Kranke oder als anderen Menschen, dann hab ich mich zugehoerig gefuehlt und mir ging es besser.
Seid fuer sie da, lenkt sie ab, aber zwingt sie nicht zum Essen, sondern bietet ihr etwas an, wenn ihr auch etwas habt und wenn sie nein dazu sagt, dann muesst ihr es akzeptieren, das Draengen hat mich persoenlich immer nur noch mehr darin bestaerkt, dass ich stark sein wollte...
Alles Liebe
Andrea