Verzweifelung - will es meinem Therapeuten nicht sagen
Hi Leute ich hab wieda mal n ziemlich krasses problem, normalerweise weiß ich mir selbst zu helfen, da ich für einen monat in einer psychiatrie war wegen suizidgefärdung. Als ich rauskam, dachte ich das ich wieda "gesund" sei. Doch dem scheint nicht so. Ich ritze mich schon wieda und komm einfach nichtmehr aus dem loch der depression heraus. Ich denk ständig total negativ. Ich nehm auch noch antidepressiva und bin bei einem psychiater ambulant. will ihm aba nicht sagen das es mir schlecht geht, da ich angst davor habe wieda zurück in die psychiatrie gehen zu müssen.
Vllt. könnt ihr mir ja helfen, weiß nichmehr weiter...
Anwort von Dana
Grüße Dich!
Du solltest es dem Psychiater aber erzählen. Fast möchte ich sagen: Du musst.
Nehmen wir mal ein Beispiel aus der Allgemeinmedizin, um es Dir vielleicht ein Stüch begreifbar zu machen: Du hast Bauchschmerzen und einen grippalen Infekt. Gehst zum Arzt und sagst kaum etwas, erwähnst nicht die Bauchschmerzen. Wogegen kann er Dich behandeln? Gegen das, was er selbst auch sieht: die rote Nase, den kratzigen Hals, den Husten. Du wirst gehen und die Bauchschmerzen weiterhin haben - und sie werden schlimmer werden...
Sprich darüber - denn dann kannst Du auch Hilfe bekommen. Wenn Du es verschweigst, wird es wohl nur schlimmer werden. Und dann das passieren, was Du nicht willst.
Alles Gute und nur Mut!
Dana