Das 2. Kind mit 16
Hallo
Ich bin 16 Jahre alt und bekomme mein 2. Kind in 6 Monaten. Mein Freund (19) ist der Vater beider Kinder, doch das Problem liegt an seiner Mutter, sie hat zu mir gesagt, jetzt schleppst du schon das 2. Kind an, mich hat das sehr verletzt, denn bei meinem 1. Kind hat sie mich voll und ganz unterstüzt.
Mein Freund hat mit ihr geredet und versucht alles zu Regel, doch hoffnungslos. Ich weiß nicht mehr weiter, während mein Freund bei der Arbeit ist sitze ich mit meiner Kleinen oben in unserem Teil des Hauses und warte bis er nach Hause kommt, aber so kann es wirklich nicht weiter gehen. Von meinem Freund dessen Bruder ist auch schon früh Vater geworden und seine Freundin war auch 16 und hat ihr 2. Kind mit 17 bekommen, aber warum ist das bei mir so ein Problem? Sie kauft meiner Kleinen nicht einmal was zu Weihnachten? Ich habe ihr doch nichts getan! Bevor ich mit dem 2. Kind schwanger geworden bin war das alles kein Problem, aber seit dem Tag schon. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin am Boden zerstört, nur ich zeige es meiner Tochter nicht, denn sie soll doch ein glückliches Leben haben, ich will wirklich nur das beste für sie und mein Freund auch. Bitte helft uns wir wissen nicht mehr weiter.
Mit freundlichen Grüßen Julia
hoffe auf schnelle Antwort
Anwort von Dana
Grüße Dich, Julia!
Ich empfinde es auch als sehr früh, mit 16 das zweite Kind zu bekommen. Aber ich kenne Deine Lebenssituation nicht, Deine Beziehung und möchte nicht urteilen. Jeder muss allein seinen Weg finden, auf dem er glücklich ist und bleiben kann.
Wie geht denn Deine 'Schwiegermutter' mit ihrem Sohn um? Sind da auch die Vorwürfe im Raum? Dein Freund sollte ihr klar machen, dass nicht Du ein zweites Kind 'anschleppst' - sondern er da schließlich auch seinen Teil dazu beigetragen hat. Erzählt ihr, warum ihr euch so entschieden habt, wie glücklich ihr seid und wie ihr euch die nächsten Jahre vorstellt. Macht ihr begreiflich, dass es euer Weg ist - nicht Deiner.
Es geht nicht darum, wie früh andere Kinder bekommen haben. Das zählt nicht. Es geht um euch. Und genau darüber solltet ihr mit ihr sprechen; ihr erzählen, was in euch vorgeht und warum genau das eure Vorstellung von Glück ist.
Alles Gute und einen guten Rutsch!
Dana