Probleme mit dem Lernen
Hallo,
eigentlich hab ich das Problem ja schon meine ganze Schulzeit, aber jetzt wo ich auf der Uni bin geht es mir echt auf den Geist. So richtig erkannt habe ich es aber erst wegen meinem, für mich, schlechten Abitur.
Mein Problem ist hauptsächlich, dass ich mich nur sehr schwer auf etwas konzentrieren kann und wenn ich etwas gelernt habe ( auch mit Karteikarten schreiben und immer wieder wiederholen, was bei mir sehr lange dauert bis ich es echt kann) ich es sehr schnell wieder vergesse oder mir es erst gar nicht merken kann. In der Schule waren eigentlich fast alle Mathe und Physiknoten wegen meinen Leichtsinsfehler so schlecht, sonst hätte ich sicherlich eine zwei oder drei geschafft.
Gibt es da nicht irgendeine Lern- und Konzentrationsmethode, die man da ausprobieren kann? Ich hab mal gehört, dass da auch Bewegung und die Ernährung eine Rolle spielt stimmt das?
Was mich auch deprimiert ist, dass ich ja eiegntlich nur was für die Schule mach, höchstens mal ne Stunde am Abend fernsehe.
Ich hoffe, ihr habt einen Rat für mich.
Danke bereits im Voraus.
Hi du,
mit deinem Problem bist du sicherlich nicht alleine, das werden viele kennen! Sehr vielen fällt es schwer sich längere Zeit auf eine Sache zu konzentrieren und sich dahinter zu klemmen.
Mit Karteikarten hast du eigentlich schon ein sehr gutes System ausprobiert, was ständige Wiederholung von dir abverlangt. Hast du das auch regelmäßig wiederholt und durchgeführt? Mir viel es immer am leichtesten, mit dem Vokabellernen anzufangen und dann etwas anderes zu machen, zu wiederholen und dann am Abend noch ein weiteres Mal. Das war dann zwar verhältnismäßig oft, aber jweils nur ein wenig, so dass es mich eigentlcih im Endeffekt weniger Zeit gekostet hatte, als alles auf einmal zu pauken.
Wenn man den ganzen Tag versucht zu lernen, dann kann der Körper und der Geist auch nicht mehr. Vielleicht wäre es gut, zwischendurch einmal zu entspannen, Musik zu hören, eine Freundin anzurufen, raus zu gehen um spazieren zu gehen oder zu joggen? Nur darf diese Pause nicht zu lange werden, sonst muss man sich wieder zu sehr in den Stoff hineinlesen.
Aber auch Bewegung während dem Lernen ist für manche eine sinnvolle Methode.
Wenn du dir gar keine Freizeit mehr gönnst, dann wirst du sicherlich bald, wie du schon schreibst, deprimiert - und, glaubst du denn, wenn man traurig und enttäuscht ist, dass es sich besser lernt? Nein, oder?
Deswegen gilt es, ein gesundes Mittelmaß zu finden!
Vielleicht hilft dir ein Plan um noch Übersicht über das Lernen und die Freizeit zu behalten? Gönn dir auch deine freie Zeit, denn wenn die fehlt, dann wirst du dich auch nciht konzentrieren können, da du mit deinen Gedanken viel zu sehr bei dem bist, was du gerade gerne tun würdest. Und ganz ehrlich - dann kannst du es auch gleich machen, anstatt es nur zu träumen.
Viel Erfolg
Andrea