Der Tod als einziger Ausweg?!
Hallo, also ich r**** mich seit 1 Jahr. Ich bin seit einem halben Jahr auch total depressiv und hab erlich gesagt keine Lust mehr zu leben.
Ich kann mit niemandne über mein Problem reden, da ich weiß, das mich eh niemand versteht. Außerdem gibt es niemanden der mir zuhören oder sogar helfen will..
Selbst helfen kann ich mir nicht, das hab ich shcon oft veruschtu nd für ein Problem gibt es einfach keine Lösung.
ICh seh den Tod als einzigen ausweg, weil ich nicht mehr so leben will, nicht mehr mit solchen Problemen, nicht mehr mit sovielen und so großen.
ES macht mich alles total fertig, es gibt keinen Tag an dem ich nicht weine oder r****.
Meine Freunde merken all das gar nicht, sie wissen zwar das ich r**** aber für den gRund odre sonstiges interessieren sie sich auch nicht wirklich.
Eigentlich habe ich angst vor einem Selbstmord, ich weiß nicht was ich verpasse in meinem Leben oder vielleicht ist das auch nur eine Erlösung?
Ist der Tod wirklich der einzige ausweg oder nur flucht vor den problemen?
Und was ist danach?
ICh weiß einfach nciht was ich machen soll, ich stehe einfach zwischen dem Tod und dem leben.
Und mit einem zerschnittenen Arm will mich auch kein Typ. Ich werde immer alleine bleiben. Mit dem ritzen hab ich oft versucht aufzuhören aber es klappt nicht, außerdem werden die narben eh für immer bleiben und mich wird nie ein junge anschauen.....
es ist doch alles sinnlos...
Liebe Lara!
Ich denke, dass der Freitod kein Ausweg ist. Ob es eine Flucht vor Problemen ist? Das kann ich nicht beantworten.
Es ist sehr schade, dass niemand den Mut hat, Dich direkt auf Deine Verletzungen anzusprechen. Keiner traut sich zu fragen, weil mit den Antworten ja auch VER-antwortung auf einen zukommt. Die Hemmung kann keiner überwinden, weil von Deinen Freunden wohl auch keiner weiß, wie er dann mit Dir umgehen muss.
Lara, ich habe Dir unten an die Antwort einen Link eingefügt, der von anderen SVV-Betroffenen eingerichtet wurde. Dort gibt es auch alternative Vorschläge zum SVV (Gummibänder am Handgelenk schnipsen etc.). Du musst Dich mit Deinen Problemen nicht vergraben!
Geh raus, hole Dir Hilfe, sie steht Dir zu! Suche Dir einen Psychologen, der Dir auch sympathisch ist und dem Du vertraust. Überwinde Dich, denn Du wirst alleine aus dieser Lage nicht herauskommen.
Ja, Du hast Narben am Körper. Ich finde jedoch, dass es nichts ist wofür Du Dich schämen musst. Steh dazu: Ja ich habe Probleme und keine Ahnung wie ich sie loswerde. Deswegen hole ich mir Hilfe und lerne damit umzugehen.
Jeder der das nicht kann - mit Deinen Narben umgehen - ist Deine Aufmerksamkeit nicht wert. Du bist Du - mit oder ohne Narben. Ich glaube, dass Du ein ganz tolles Mädchen bist und Du wirst viel schönes am Leben entdecken, wenn DU Dir helfen lässt, die Augen dafür zu öffnen. Die Narben werden vielleicht mit der Zeit verblassen, verschwinden werden sie nicht. Du wirst lernen, damit zu leben und Du wirst lernen, dass Du Dich nicht mehr selbst verletzen musst.
Liebe Lara, Kopf hoch - Mut gefasst: Lass Dir helfen! Ich wünsche Dir alles, alles Liebe!!
Viele Grüße
Susi
http://www.rotetraenen.de/