Was kann ich denn machen?
Hallo ich, (w,20) hab ein Problem. Ich habe einen Freund seit fast 6 Monaten. Er hat immer mal wieder Probleme mit seinem Hals, was ich auf den ganzen Körper auswirkt. Er tut schon etwas dagegen aber immer wieder macht er sich Vorwürfe, dass er mich damit belastet und er sowie so viel zu schlecht für mich ist. Er macht sich deswegen Vorwürfe, dass er überhaupt mit mir zusammen ist. Letztens fing er an zu reden, dass er so nicht mehr könnte. Hab total Angst, dass er mich wegen diesem Problemen verlässt oder sich was antut, ob ich doch weiß, dass er mich eigentlich auch liebt.
Das dümmste ist, dass ich zur Zeit im Ausland bin. Seit 2 Wochen meldet er sich fast gar nicht mehr, obwohl seine Halsprobleme nicht schlimmer geworden sind. Als ich weg bin haben wir sicher gesagt, dass wir diese Zeit im Ausland locker schaffen aber jetzt habe ich Bedenken, da von ihm aus nix kommt eine Mail, SMS, Anruf, Anklingeln. Ein Lebenszeichen würde mir schon reichen. Sein Handy ist seit Wochen aus und ich gehe hier fast kaputt vor Angst und Sorge um ihr und uns. Schreibe ihm Mails um ihm das zu erklären, aber er Antwortet nicht und geht nicht ans Telefon, weil er mich mit seinen Problemen nicht belasten will. Bin total hilflos und weiß nicht was ich tun kann, leider kann ich auch nicht früher nach Hause. Bitte helft mir vielleicht versteht ihr ja wie man sich fühlt wenn man sich den ganzen Tag so Sorgen macht und sich nix aufklärt.
Danke
Anwort von Dana
Grüße Dich!
Hast Du mal z.B. mit seinen Eltern telefoniert? Einfach um zu hören, wie es ihm geht? Ich würde mir auch die größten Sorgen machen, wenn ich gar kein Lebenszeichen bekäme. Ich würde dann eben auf anderen Wegen nachfragen.
Dann solltest Du ihm einmal ganz deutlich sagen, dass er keine Entscheidungen für Dich fällen muss. Du hast entschieden, mit ihm zusammen zu sein. Er kann nicht beurteilen, was gut für Dich ist oder ob er selbst gut genug ist. Du möchtest ihn. Und auch sollte er nicht entscheiden, mit welchen Problemen er Dich belastet. Sage ihm, dass Du schon sagen wirst, was Dir zu viel wird. Und vor allem, dass gerade dieses nichts-erzählen Dir mehr Sorge macht als alles andere.
Alles Gute!
Dana