Problem von loreane - 18 Jahre

Ben

Ich schreibe jetzt einfach die ganze geschichte: Scarborough 12-15Januar2007



Ich saß im Auto meiner Mutter und wusste es würde bald losgehen, denn ich war mit meiner Mutter auf dem Weg zum Flughafen und ich wusste nicht im Geringsten was mich dort erwarten würde.
Eine Reise dieser Art und komplett alleine, was ja nicht unbedingt schlecht sein muss, war mein erstes Mal. Ich war 17 und auf dem Höhepunkt meiner Gefühle und ich wusste, dass ich schnell Freundschaften schließen kann. Am Flughafen hielt mein Gemüt nur noch recht wenig von Körpertentspannung und Ruhe und ich wurde nervös. Ich suchte nach der Gruppe, welche mir zugeteilt war. Ich erschrack, als ich die ganzen kleinen Kinder von allerhöchstens13- 14 sah. Ich sagte meiner Mutter, dass ich nicht mit einem Kinderarten reisen wolle und das ich lieber nach Hause will. Ich wollte nicht diejenige sein, die auf eine horde 13 jähriger aufpasst. Wir suchten meinen Coach und ich erwartete ein Alter von 40-50 + graue Haare.
Ich war ein wenig aufgeregt, doch machte ich kein großes Theater daraus. Dann sah ich einen ziemlich gutaussehenden jungen Mann, welcher sehr nah an das Bild meines Traummannes herantrat. Meine Mutter und ich schauten uns kichernd an und unterhiehlten uns über sein Aussehen. Ich betete, dass dieser Apollon der Götter zu dieser Gruppe gehörte. Ich lief auf ihn zu und sah, dass er eine Liste und einen Stift in seiner Hand hielt, womit er scheinbar Namen abhackte, welche nach dieser Liste anwsesend waren. Mein Herz pochte und ich freute mich. Nein, konnte dies Wirklichkeit sein? Konnte dieser Adonis mein coach sein?Nein, so viel Glück hat noch nicht mal das rosa Ferkel was man Glücksschwein nennt. Ich lief zu ihm und teilte ihm meinen Namen mit, welchen er als den letzten in der Liste der Angemeldeten abhackte. Er hatte eine aus vielen Farben gemischte längere Badehose auf der Frauen mit Bikinis abgebildet waren an, die mir sofort in Auge stach. Er hatte ein Brille, FlipFlops(welche ich hasse) und ein weißes T-shirt an. Bei Gott, er war schön!

Wir liefen zu den Warteplätzen die zu den Eingängen der Flugzeugen führten und setzten uns demonstrativ nebeneinander, weit weg von der pubertären Gnuherde. Wir unterhielten uns ziemlich lange und er erzählte mir das die Frau zu der ich gehe, seine Ex-Freundin sei. Sie ist 30 und er gerade mal 21! Das Gespräch war seltsamerweise sehr vetraut fast so, als ob wir uns vorher schon einmal gesehen hätten. Mir waren die ganzen kleinen Kinder auf der anderen Seite sehr unheimlich weil sie alle so laute Geräusche von sich gaben, als hätten sie keine Erziehung genossen, oder würden genau dann durchknallen, wenn keine Eltern mehr in Sichtweite sind. Über die Brücke in das Flugzeug war meine Aufregung schon etwas vergessen, doch musste ich unwahrscheinlich darauf achten, dass ich nichts falsches sage, zumal ich meine Englischkentnisse geschickt und gekonnt einsetzen musste. Ich merkte manchmal gar nicht, was er sagte, denn dieses schnelle Oxford-English ist nicht Ohne. Als wir im Flugzeug antrafen, suchte die ganze Gruppe ihre Plätze. Ich hatte auch einen Platz aber einen, der total isoliert von der Gruppe war. Ben, so hieß er, setzte sich neben mich und sagte der Flugbegleitschaft, ich würde beim fliegen kotzen und jemand müsste bei mir bleiben. Ich denke das ab diesem Zeitpunkt das Eis gebrochen war und alles anfing. Wir unterhielten uns auf Englisch und es war ziemlich schön. Er nahm meinen Langenscheidt und fragte mich Vokabeln ab. Ich schnitt nicht besonders gloreich ab. Das Verhältnis war zwar etwas gelockert, jedoch war ich wahnsinnig angespannt um mich ihm so gut wie möglich zu präsentieren. Hätte ich gewusst das ein Halbgott am Flughafen steht um uns abzuholen, hätte ich mich auch entsprechend eingekleidet.
Ich vergas meine Mutter, Deutschland und schließlich auch mich selbst. Ich fing an mich zu amüsieren und unterhielt mich, wenn noch mit Schwierigkeiten, dennoch war die conversation sehr apart.


Ich saß 6 Stunden ohne ihn im Bus, von Healthrow nach Scarborough und dachte ununterbrochen an sein Gesicht. Ich hatte wahrhaftig Schmetterlinge im Bauch und ich dachte die ganzen 6 Stunden nur an Ben und unterhielt mich dabei mit einer 15-jährigen Punkerin die mir mit ihren Lesbengeschichten ernsthat Angst eingefügt hat. Dort lernte ich auch den anderen Coach Pat kennen und er sah auch verdammt gut aus jedoch noch weit entfernt von dem schönsten und sexiesten Engländer, den ich gerade zuvor kennengelernt habe. Sogar als wir mit dem Bus zwei Pausen einlegten und ich tierisch auf die Toilette musste und meine Blase kaum noch zurückhalten konnte, dachte ich noch an ihn. Wie dem auch sei, ich dachte an ihn, bis der große Bus mit den vielen kleinen Parasiten endlich hielt und alle Tauscheltern die kleinen Nervbacken abholten. Ben war der Letzte der ankam. Er meinte, er würde mich zu meinen Tauscheltern fahren (wie gesagt, die Mutter war seine EX). Er setzte mich dort ab und ich ging schlafen. Am nächsten Morgen ging ich in die englische Schule und war wieder in Gedanken bei ihm. Hab ich schon erwähnt das ich einen Freund habe? Nein, gut ich habe einen Freund, der aber war zu dem Zeitpunkt gedanklich passe. Ich habe mich nur auf eine Person konzentriert und diese befand sich nun mal gerade in England.

Jedesmal wenn die Schule zuende war, holte er uns ab und schaute mir bei der Begrüßung ganz tief in die Augen. Er war ein Traum von Mann und hatte einen Hintern den man vor Schamgefühl nicht betrachten sollte bevor es auffällig werden könnte. Er führte uns alle durch Scarborough und zeigte uns die Landschaft. Schon dort merkte ich, dass ich nicht wirklich an der Landschaft interessiert war, sondern eher an dem außergewöhnlichen Geschöpf, welches Mutter Natur zu schön leben ließ.
Was mir auffiel war, dass er die schönste Kette trug, die ich jemals bei einem Mann gesehen habe. Es war zwar eine Surferkette, doch stand sie ihm so gut, dass ich sie immer ansah, wenn ich seinem Gesicht ausweichen musste, um mich zu schützen.
Die ersten Nächte dachte ich an ihn und wünschte ihn mir in mein Bett. Die folgenden Nächte wurde ich so verrückt nach ihm, dass ich sogar weinen musste, um ihn mir aus meinem Kopf zu löschen. Was ich jedoch nicht merkte war, immer wenn ich versuchte ihn aus meinem mittlerweile Herz zu katapultieren, begriff ich erst, wie wichtig er mir wurde.
Mit jedem Tag wurde er mir wichtiger und ich versuchte mir jedesmal seine Gesichtszüge und seine Körperkonturen gut einzuprägen, um diesen Mann nicht zu vergessen. Ich betrachtete mir seine Hände, welche auf der Schaltung seines Autos lagen mit einem dünnen Bändchen um sein Handgelenk herum, mindestens eine halbe Stunde und dann seine markanten Wangen, die steil zu seinen vollen Lippen führten, um dann mit seiner perfekten Nase und seinen klaren grünen Augen zu verschmelzen.
Sein Körper war sportlich und strahlte eine erotische Bräune aus. Sein Lächeln machte mich unsagbar glücklich und egal was es war, ich konnte mit ihm lachen und egal wo es war, ich versuchte schön für ihn zu wirken auch, wenn ich Beachvolleyball spielte oder Wassereski fuhr.

Er holte mich ab, ging mit mir zu seinen Freunden und unterhielt mich ganz gut, um mich von den kleinen Kniebeißern abzulenken. Auf dem Plan stand, das wir alle zum Northbay gehen, um dort Volleyball, Fußball etc, zu spielen. Er holte mich ab. Ich putzte mich für den Abend besonders heraus, aber nicht so, dass es peinlich wäre, nein, ziemlich cool aber gut. Ich war gerade dabei mich zu schminken, da klingelte es an der Tür meiner Tauscheltern. Es war Ben und ich war wieder aufgeregt. Ich lief lansam die Treppen hinunter und versuchte elegant dabei auszusehen. Ich lief und lief und lief, doch mir schien die Treppe kein Ende zu haben, denn als ich um die Ecke bog, sah ich sie. Sie war blond und gerade mal so hübsch, um sie als normal abzustempeln, Sie war dünn aber sie war nicht herrausragent, doch sie saß neben ihm auf der Couch und hielt Händchen. Ich grüßte sie freundlich und versuchte alles herunterzuschlucken. Ich versuchte für einen Moment ihn zu vergessen und zu denken, dass ich doch auch einen Fredund habe, der auf mich wartet und der mich liebt und von dem Ben auch nichts weiß. Es war nicht gerecht. Er hätte doch wissen müssen, dass so etwas nicht geht. Er hätte doch merken müssen, dass mir das ganz und gar nicht in den Kram passte. Aber es schien ihn nicht zu stören. Er nahm sie trotzdem mit und ich musste sie trotzdem sehen. Ich musste spüren wie weh es tut, eine Frau zu sehen, die mit ihrem Freund Händchen hält, den ich zufälligerweise nicht in Händen einer anderen Frau sehen will. Ich saß im Auto und bemühte mich nicht zu heulen. Ben fuhr, sie saß auf dem Beifahrersitz und ich hinter ihr. Sie unterhielt sich mit mir und ich hätte ohne Probleme in ihre Haare kotzen können. Sie stieg irgentwo aus und ich ging nach vorne. Wir fuhren weiter und unterhielten uns kaum. Ich weiß nicht warum , jedoch hatte ich das Gefühl, er würde spüren was ich fühle oder davon halte.


Tage später erzählte er mir immer, dass er Streit mit ihr hat und das erzählte er mir jeden Tag. Wenn ich nachfragte warum, wollte er nicht darüber reden. Das war mir egal, Hauptsache sie hatten Streit und er bleibt nett zu mir.
Als wir im Schwimmbad waren, legte ich mich vor ihn an den Beckenrand und er legte sich hinter mich und es schien mir, als würde er mich ständig betrachten und ich war glücklich, braun gebrannt zu sein und 48kg zu wiegen. Ich fühlte mich sehr wohl in meinem Körper und ließ ihn mich anstarren, denn das tat ich auch bei ihm, wenn er es nicht merkte. Es war, als würde er mich nur durch seinen klaren Anblick streicheln oder verführen, wenn er auf meine Brüste schaute.
Wir gingen danach zum Strand und ich legte mich auf sein Handtuch weil ich meines vergessen hatte. Das tat gut. Die Sonne strahlte sanft auf unsere beiden Körper, die beide so braun waren, als würden sie zusammengehören. Das Licht wurde dunkler und die Farbe unserer Körper wurde immer schöner und wohlgeformter und wir schauten uns an. Er bewarf mich mit kleinen Sandstöckchen und zielte meine Brüste an. Das gefiehl mir und ich warf zurück. Er wollte plötzlich gehen, doch wir verabredeten uns für Abends. Nach dem Abendprogramm gingen wir zusammen zu seinem Freund. Den Namen weiß ich nicht mehr.Wir spielten Billard, betranken uns, redeten und warfen uns geheimnisvolle Blicke zu, doch alles blieb diskret und ohne großen Wirbel. Mein Englisch wurde immer besser je mehr ich Malibu trank nur Einzige was mich störte, waren die SMS seiner Freundin, welche er wehement beantworten musste. Das nervte. Er fuhr mich dann nach Hause. Wir brauchten jedesmal eine Ewigkeit bis sich unsere Augen voneinander lösten und ich schließlich ausstieg-oje, diese glasgrünen Augen.... Ich rauchte jedesmal noch eine Zigarette um nachzudenken bevor ich ins Haus ging ,

Den nächsten Tag, zog ich ein schönes Kleid an, weil wir nach York fuhren. Wir schauten uns immer an und dann trennten sich unsere Wege. Er ging mit Pat, dem anderen coach, und der Freundin von Patrick durch York. Ich und ein paar 14- jährige, liefen durch die Kaufhäuser und vergnügten uns in Schuhläden, bis ich ihn später wiedersah. Er schaute mich wieder so unbeschreiblich verführerisch an- ich hätte heulen können! Er füllte meinen gesamten Gedankenspeicher und ließ meine Gefühle nicht ruhen. Er war alles, was man scharf, heiss oder süß beschreiben kann.
Wir sollten eine Rundfahrt durch ein Wikingermuseum machen, welche auch auf dem Plan stand. Wir liefen in das Museum rein und es bildete sich schnell eine lange Anstehschlange vor den Waggons, die uns durch das dunkle Wikingermuseum fuhren. Die Waggons waren für 6 Personen gedacht, doch Ben und ich gönnten uns einen nur für uns alleine. Auf der Fahrt neckten wir uns und piegsten uns mit den Fingern in den Bauch. Mein Herz schlug rücksichtslos ganz wild gegen meine Brust.

In den nächsten Tagen mussten wir uns am Caytonbay treffen und ich fuhr mit dem Bus in die Stadt und saß 2 Stunden an der Bushaltestelle. Dort war es wunderschön, der Strand war groß, die Landschaft herrlich und das Wasser atemberaubend und sauber. Dann sah ich ihn. Er war schön wie immer. Er hatte ein blaues T-shirt und die gleiche Badehose mit den Frauen an. Mein Director und Ben saßen am Lagerfeuer und bereiteten die Hotdogs vor. Es waren so viele. Wir schauten uns immer wieder an und ich erkannte im Licht des Feuers, dass seine Haut noch goldbrauner wirkte, seine Wangen noch markanter und seine vollen Lippen noch reizvoller für die meinen. Seine grünen Augen strahlten an diesem Abend und sein Körper ließ mich an Dinge denken, die ich nicht auszusprechen wagte. Ich redete ein wenig mit Pat und seiner Freundin, welche wirklich sehr nett ist. An diesem Abend wollte Ben mich nicht mitnehmen. Er setzte mich bei seinem Freund ab, von dem ich den Namen wieder weiß. Er hieß Rob. Ben kam noch mit rein und wir tranken Malibu. Ich saß auf der Couch und er auf einem Stuhl und zwischen lustigen aber auch sinnlosen Gesprächen, zwischen seinem kleinem Bruder, seinen 3 Freunden und mir, sahen wir uns immer wieder an und wussten ganz genau was wir gerne tun würden.. Ich bin nicht sicher, ob er auch das dachte wie ich, doch ich war mir fast sicher das er es tat.
Rob sollte ihn in die Stadt fahren, da Ben schon getrunken hatte. Ich fuhr mit und als er ausstieg, wollten wir Plätze tauschen, sodass ich nach vorne konnte. Als wir beide ausstiegen, sagte Oli, sein bester Freund, ich solle mich doch von Ben verabschieden und wie von einer Tarantel gestochen, ich weiß nicht was in mich fuhr, ob es der Alkohol war, oder einfach meine unbändige Lust nach ihm, küsste ich ihn auf seine Wange fast so, als wäre er mir völlig gleichgültig. Er grinste und zog ab, während ich mich wieder in Robs Auto setzte und darüber nachdachte, was ich getan hatte und welche Folgen dies in Bezug auf unser distanziertes Verhältnis haben würde. Ich hatte Angst, Angst vor seiner Reaktion am nächsten Morgen und Angst davor, was er darüber denkt, oder ob er es vielleicht gar nicht so wahrnahm wie ich. Ab diesem Moment, kamen mir Zweifel ob er überhaupt etwas über mich denkt, oder ob er überhaupt etwas empfindet. Dann wurde ich ganz plötzlich sauer auf ihn. Er ließ mich einfach in dem Auto von seinem Freund zurück und ging feiern. Sein kleiner Bruder ist gerade mal 1 Jahr älter und geht mit ihm weg. Heute denke ich, er wollte nicht, dass etwas passiert und er dann den ganzen Ärger des Directors spürt und das wollte ich auch nicht.

Ich fuhr also mit seinem Freund nach Hause zu ihm. Dieser Typ war reicher als der Scheich Dubeis. Mit 21 schon ein paar Häuschen. Wir fuhren also zu ihm und plötzlich ergriff mich die Angst ihn bald nicht mehr zu sehen. Ich wäre ihm am liebsten hinterher gerannt um ihm zu sagen, dass ich für ihn länger in England bleiben würde unter der Bedinung, er würde seine blonde Freundin verlassen, mit der er sowieso dauernd Streit hat. Bei seinem Freund trank ich dann Bens Malibu, den er vergessen hatte und je mehr ich vom dem exotischen Zeug trank, desto mehr ertrank ich in dem Gedanken ihn nicht sehen zu können. Den Gedanken an seine blonde Freundin. Alles kreiste um mich herum und ich riss mich selbst aus meinen traurigen Träumen und versuchte mit seinem Freund zu lachen und mit ihm Billard zu spielen. Rob schaute mich immer an und machte mir nette Komplimente, welche an mir abprallten, als wären es Regentropfen in der Sonne. Ich dachte an den Abend als Ben und ich bei Rob waren und Ben einen Anruf von seiner Freundin bekam, indem ihr Bruder im Krankenhaus lag und Ben sie unbedingt trösten musste. Er kam in das Zimmer von Rob gestürtzt und fragte mich ob ich mit dem Taxi fahren will, oder mit ihm, aber er selbst könne nicht mehr bleiben, weil seine Freundin im Auto sitzt und weine. Ich fuhr also mit ihm und ertrug es nicht, wie sie ihre Hand auf seinen Schenkeln hatte und einen auf Mitleid machte. Ich hätte wieder ins Auto kotzen können, vor Wut auf sie, dass sie den kompletten Abend zerstörte, welcher hätte noch so schön und aufregend werden können. Wie dem auch sei, ich saß nun bei seinem Freund Rob und wurde mit der Zeit immer betrunkener und wollte nur noch nach Hause, tat es aber nicht. Wir schauten in seinem Zimmer Fern und er näherte sich mir, während ich nicht wusste was ich tun sollte. Ich ergab mich ihm und damit war der Abend gegessen. Um 7 Uhr morgens, fuhr er mich dann nach Hause und ich fühlte mich schlecht, ich fühlte mich sehr schlecht. Ich ging nach Hause und hatte Glück das ich am nächsten Morge keine Schule hatte, sondern Sonntag war. Ich schlief und heulte mit einem monströsen Kater. Ich fühlte mich so ecklig, ich hätte in mein Gesicht reiern können, sogar noch mehr, als in das Gesicht von Bens blonden Freundin.

Am nächsten Tag fragte Ben mich wie es denn bei Rob gewesen sei und ich sagte es wäre ganz nett gewesen. Mehr nicht. Ich war noch nicht mal im Stande ihn eifersüchtig zu machen, denn das hätte vielleicht den Reiz an mir genommen. Rob schien ihm nichts erzählt zu haben, denn Ben schien ganz relaxed. Wir fuhren Wasserski und hatten Spass. An einem anderen Abend, welcher der Höhepunkt meiner Gefühle war, war es abgemacht, ich würde etwas mit den Leuten aus der Gruppe unternehmen. Das tat ich auch. Ich ging mit ihnen zum Northbay und wollte dann unbedingt wieder zu Ben. Ich rief ihn an und fragte ihn, was er macht. Oli, sein bester Feund, holte mich ab und wir fuhren zu Ben nach Hause. Er war schon ein weing angetrunken, aber noch im akzeptablem Bereich. Er sah verdammt gut aus, denn er hatte ein weißgestreiftes Hemd an und eine schöne Hose, die seine Beine und seinen Hintern unwiederstehlich machte. Er wohnte in einem eleganten Haus mit traumhafter Inneneinrichtung. Seine Eltern besitzen 4 oder 5 Nobelhotels. Im Untergeschoss hatten sie einen Billardtisch der von solch imenser Größe war, dass er den gesamtem Raum einnahm. Die Wände waren aus edlem Holz und und daran hingen viele Schwarzweißbilder auf denen irgentwelchen Fischer abgebildet waren. Ich studierte diese Bilder sehr lange, während Ben für seinen Freund Klamotten aussuchte. Vielleicht waren diese Fischer oder Handelsmänner Verwandte von ihm!?
Ein anderer sehr reicher Freund von ihm war auch da und er glotzte mich an, als sei ich ein Stück rohes Fleisch. Ich weiß nicht wie es dazu kam, aber alle kamen plötzlich auf das Thema Rob. In meinem Hals bildete sich ein fetter Schleimklumpen und ich hatte Angst ertappt worden zu sein. Plötzlich sagte Ben, dass Rob schwul sei und seine Freunde bestätigten dies. Innerlich musste ich lachen, weil das nicht stimmt. Ich bin doch kein Junge. Ich war jedoch auch froh, dass niemand auf die Idee kommen würde mich zu fragen, was ich bei ihm die ganze Nacht gemacht hab, denn Ben denkt er sei stockschwul. Vielleicht war er auch desshalb so relaxed am Morgen danach, denn er wäre niemals auf den Gedanken gekommen. Ich bekam schon ein schleichendes Eckelgefühl bei dem Gedanken, dass ich mit einem angeblich schulem was hatte. Ich vergas den Gedanken schnell, denn Ben machte alberne Tanzbewegung zu der Musik und irgentwann sah seine Körperbewegung so erotisch aus, dass ich mich selbst dabei ertappte, wie ich wider meinen Willen wie eine hormongesteuerte Ganz ihn ohne zu zucken anstarrte und dabei wie eine 12-jährige errötete. Für diesen Moment war ich unsterblich verknallt. Ich wurde schüchtern und redete nur, wenn mich jemand etwas fragte. Wir blieben noch lange bei ihm und ich trank Malibu. Später liefen wir sehr lange zu einen Pub und ich untehielt mich mit seinem besten Freund Oli. Es war sehr lustig und Ben war sehr betrunken.
Als wir in diesem Pup antrafen wurden mir erst mal etliche Getränke ausgegeben. Dann war ich richtig besoffen. Oli und ich unterhielten uns und plötzlich fiel uns auf, dass Ben und der andere nicht mehr da waren. Mir rutschte das Herz in die Hose und ich bekam Angst. Er hatte nicht gesagt wo er hingeht.Er war weg und ich allein mit Oli. Wir suchten ihn bestimmt eine dreiviertel Stunde überall auf der Straße, aber es war keine Spur mehr von ihm übrig. Plötzlich sahen wir auf der Highway 3 Leute gehen. Ich sah Ben, seinen Freund und eine Person in Bens Armen. Es war bestimmt schon nach 1 Uhr morgens. Es war seine blonde Freundin. Oli und ich liefen auf ihn zu und seine blonde Freundin steckte mich in ein Taxi und ließ mich nach Hause fahren. Dabei war sie sogar freundlicb. Ich war zu besoffen um zu diskutieren, denn Oli wollte das ich bleibe und er protestierte ganz laut das ich bleiben solle, doch Ben war zu betrunken um zu antworten und er hörte auf seine blonde Freundin. Ich fuhr also mit dem Taxi nach Hause ohne Ben anzuschauen.

Ich war die nächsten Tage nicht guter Fassung und auch nicht gut anzusprechen, was auch Ben mitbekam. Wir fuhren mit der Gruppe wieder zu dem See wo wir Wasserski fahren sollten. Ich lag mit meinem extra gekauften türkisen Bikini, den alle beneideten, auf der Wiese und ließ mich von der Sonne braten. Ben kam ab und zu zu mir und versuchte mich zu necken aber ich ließ ihn kalt doch blieb nett. Er neckte mich oft und gerne.
Auf der Rückfahrt saß ich wieder neben Ben und ich genoss es. Er erzählte mir das er nach dem Abend als er so besoffen war und seine blonde Freundin mich nach Hause schickte, einen heftigen Streit mit ihr hatte und sie vielleicht schluss machen würde. Er wollte noch am selben Tag nach York fahren um mit ihr zu reden. Ich hatte Angst, sie würden sich wieder vertragen was ein sehr schlechter und hässlicher Gedanke von mir war. Ich konnte es nicht ertragen Ben nur glücklich zu sehen weil er wieder mit seiner blonden Freundin im Reinen ist. Ich hoffte innerlich auf ein Zeichen. Ein Zeichen welches mir sagt, dass die Trennung von seiner Freundin nur für für mich bestimmt war, aber wie hätte ich so egoistisch sein können? Es war mir egal, er sollte mir gehören. Wir hörten "If you were my bodyguard..." Ich liebte es in seinem Auto neben ihm zu sitzen. Ich ließ meine braunen Beine zu Vorschein kommen, sodass er beim fahren auf sie aufmerksam wurde. Sie waren sehr braun und ich war stolz auf meinen Körper. Ich hatte mein Jeanskleid an. Es war ein heißer Sommer und ich hatte mich wider meinen gesunden Menschenverstand in eine Person verliebt, die ich vielleicht nie wieder sehen würde. Er war intelligent und vedammt sexy. Er war so sexy, dass es gegen das Gesetz meiner Gefühle verstößt. Warum ich? Warum musste ich ihn treffen?Wieso hab ich so viel Pech im Glück?
Egal, es war nun mal so wie es war.

Meine Landmother Beccy, hat viele junge Freunde, darunter war auch einer, der Shon hieß. Sie erzählte mir viel von ihm und das er sehr gut aussehen würde. Sie lud ihn ein und er fuhr mit mir über lange Strecken in seinem aufgetuntem Auto. Wir waren sehr lange mit seinem Auto unterwegs und kamen an einer sehr großen Wiese an. Dann fuhr ich mit seinem Auto, sodass er sichtlich Angst bekam. Es machte mir Spass und ich vergaß für ein paar schöne Stunden, Ben. Wir hörten laute Musik und ich schämte mich nicht, laut mitzusingen. Er sah sehr erwachsen aus, fast wie 30, aber er war 23. Ein paar Stunden zuvor, verabredete ich mich mit Patrick. Ich sollte mit ihm und seiner Freundin in die Disco gehen. Sie hatte Geburtstag.
Nachdem Shon und ich genug vom crusen hatten, fuhr er mich zurück nach Scar wo ich erst Beccy treffen sollte. Sie saß mit einer Freundin (Sarah, 28) und einem Freund in einem Restaurant. Shon und ich setzten uns dazu. Beccy wurde abgeholt. Sarah, Shon, der Freund von Beccy und ich zogen durch die Straßen, auf der Suche nach einer guten Dioscothek. Ich betrank mich gnadenlos und tanzte mir den Frust von der Seele. Ich sah auch Pat und seine Freundin. Der Abend war sehr gelungen, doch am nächsten Tag war ich so fertig und ko, dass ich wohl kaum in die Schule konnte. Schade eigentlich, ich hätte in dem Theaterstück "Romeo und Julia" die Rolle der Julia bekommen. Dafür hab ich gut geschlafen.

An dem Abend sollten wir alle ins Theater gehen. Ich putze mich schön herraus und hatte furchtbare Fußschmerzen vom Vorabend. Ich setzte mich neben Ben und benahm mich sehr anständig. Ich begrüßte ihn fast unscheinbar und zeigte kein großes Interesse mit ihm zu reden, um mich für ihn interessant zu machen. Es war dunkel in diesem Theater. Der Director saß direkt neben ihm und hätte alles hören können, egal worüber wir sprachen. Mir schien, ihn packte das Gefühl der Eifersucht, denn wie sonst würde er mir fragend ins Ohr flüstern, wie es mit Shon am Vorabend war und ob ich Spass mit ihm gehabt hab. Wäre es eine normale Interessensfrage gewesen, hätte er laut gesprochen sodass der Director es ohne Probleme hätte hören können. Er wurde unruhig als ich ihm sagte, das ich viel Spass hatte und das Shon sehr nett ist. Dann fiel eine Frage, die ich nicht erwartete und die ich weder vorbereitet noch erhofft hatte. Die Antwort auf die Frage schien ihn zu berühren und ließ ihn nicht locker, bis er mich doch fragte:"Did you kissed him?" Ich weiß nicht ob ich fröhlich werden sollte, weil er wegen mir eifersüchtig wurde, oder traurig, weil er sich das vorstellen konnte. Ich antwortete mit: "No, I didnt", und es war die Wahrheit. Er fragte ja schließlich nicht, ob ich etwas mit seinem scheinbar schwulen Freund Rob gehabt hab. Wir saßen nebeneinander und die Antwort die er haben wollte, hatte ihn scheinbar beruhigt. Das machte mich glücklich, denn ich schien ihm somit nicht egal zu sein. Dann geschah etwas, was ich bis heute nicht beschreiben kann. Ich weiß nicht genau was es war, ich weiß nur, dass mich etwas berührt hat. Ob es meine Phantasie war, oder ein Stück hoffnungsvoller Glaube. Es schien, als würde sein Finger die Unterseite meines Oberarms streicheln.
Es war ein Streicheln was man kaum spüren konnte. Ich traute mich auch nicht hinzuschauen, weil sonst der Director aufmerksam geworden wäre. Ich schaute also brav dem Stück zu und spürte wie mein Körper pulsierte. Ich spürte wie sich alles anspannte und wieder lockerte. Ein solch erotisches Gefühl der Diskretion schien mir unbeschreiblich teuer, unbeschreiblich verführend. Es war so unscheinbar und doch so gefühlsecht. Wenn ich doch nur ahnen könnte, was er in diesem Moment dachte...

Die Situation ähnelte einer anderen als wir mit der Gruppe im Kino saßen. Ich saß neben Patrick, weil er noch beim Fußball war und zu spät kam. Er sah mich und Patrick und setzte sich neben Pat. Nach der Pause, setzte er sich neben mich, sodass Patrick sich nicht mehr neben mich setzen konnte. Als es dunkel wurde, schlug er seine Beine übereinander und ich auch. Er berührte mit seinem Fuß mein Bein und strich langsam und kaum spürbar darüber, sodass der Film noch nebensächlicher wurde als er sowieso schon war.

Wir saßen nun in diesem Theater nach meiner durchzächten Nacht. Ich war aufgegt und hoffte er würde seine Hand auf mein Bein legen, aber dies schien ihm doch zu riskant vor seinem Chef. Hätte ich die Initiative ergreifen sollen?
Nach dem Theater schien er irgentwie keine große Lust oder Zeit zu haben, mich nach Hause zu fahren. Mein Fuß begann so schmerzhaft zu werden, dass ich nicht mal mit dem Bus fahren konnte, also fuhr mich mein Chef heim.

Am nächsten Tag, fuhren wir alle nach London für die letzten zwei Tage. Die horde von LSD-gesteuerten Rinderbabays stand völlig aufgeret um 7 Uhr Morgens an dem vereinbarten Treffpunkt und wartete darauf, dass der Bus endlich losfahren würde. Ich kam als Letzte und dann kam auch Ben. Er sah verschlafen noch unwiederstehlicher aus als sonst. Nur der Mittelgang vom Bus trennte mich von Ben. Er saß auf der anderen Seite neben mir. Die fahrt war eher langweilig.
In London wurden wir dann in die Zimmer eingeteilt. Ich wollte ab diesem Zeitpunkt nur noch bei Ben sein. Ich wollte nicht auf mein Zimmer, da ich Angst hatte, er könnte in die Stadt gehen, sodass ich ihn verpassen könnte. Dann gingen Pat, Ben, eine 13-jährige und ich in einen großen Londoner Park. Wir hatten Glück, denn unser Director war nicht da und sollte erst ein Tag später kommen. Wir liefen durch den Park. Ben trat mir ständig aus Spass in den Hintern und sagte "I'm upset because this is our last day with each other". Ich erwiederte und dann versuchten wir uns anzustrengen nicht daran zu denken. Wir schauten uns aneinander ausreichend satt und gingen dann wieder zurück um uns zu duschen. Ich zog mir ein schönes Kleid an und ging runter in den Aufenthaltsraum, um dann mit Pat und Ben in die Stadt zu gehen, um dort unseren letzten Abend zu genießen. Als ich unten ankam, sah ich schon wie Ben aufgeregt an der Couch stand und versuchte ein 14-jähriges Mädchen zu beruhigen, das gerade fast ohnmächtig wurde und kurz vorm kollabieren war. Der Krankenwagen wurde gerufen und da der Director nicht dort war, musste einer der Coachs mit ins Krankenaus fahren. Ich betete das Pat fahren würde, aber so wie ich mein Glück kenne, fuhr natürlich Ben mit.

Dann blieben nur noch Pat und ich übrig und wir entschieden ein weinig herumzulaufen. Wir fanden schließlich eine gemütliche Bar und tranken Wein und Sambucka. Wir unterhielten uns über alles mögliche und er fragte mich, ob ich in Ben verliebt sei und ich beantwortete dies mit nein, denn ich wusste, spätestens am Abend würde es auch Ben erfahren. Er sagte es sei sehr auffällig, wie wir, Ben und ich, miteinander flirten.
Wir lachten und er erzählte mir das seine Freundin ihn nerven würde und er eigentlich keine Lust mehr auf sie hat und überlegt, ob er schluss machen soll. Ich muss sagen, Patrick sieht sehr gut und sportlich aus und wenn ich Ben nicht kennengelernt hätte, hätte ich öfters etwas mit Pat gemacht, Wir gingen dann in einen Kiosk und kauften 3 Flaschen Weißwein, auch eine für Ben. Ben erschien erst um 9 Uhr Abends, was mich sehr traurig machte, denn es war wirklich unser letzter Abend. Wieso konnte das Mädchen nicht 3 Tage früher kollabieren? Ben kam noch und ich hatte das Gefühl, er würde ein wenig eifersüchtig darauf sein,. dass Pat und ich die ganze Zeit zusammen verbracht haben und das wir schon etwas getrunken hatten. Er machte einen eingeschnappten Eindruck, wobei ich zugeben muss, dass ich ihn extra nicht beachtete und die ganze Zeit mit Pat herumalberte. Ich glaube, er kam sich ziemlich nebensächlich vor. Seine Schuld, er hätte ja dafür sorgen können, dass Pat mit ins Krankenhaus fährt, wobei ich nicht bereue was in der Nacht noch passiert ist...

Wir drei setzten uns in den mittlerweile dunklen Park und alberten herrum während wir Weißwein tranken.
Ich weiß nicht mehr wie es dazu kam, aber irgentwie fing Pat an sich mit mir aus Spass zu prügeln. Wir kämpften aus irgenteinem Grund wie Verrückte miteinander und ich kannte irgentwie kein Ende. Ben saß nur da und sah zu. Der Abend war eh gelaufen und man hätte nicht viel daraus machen können es sei denn, Pat würde gehen, was ich im dem Moment nicht wollte, denn es machte Spass mit ihm herumzukämpfen. Igentwann war ich ko und lag unter ihm. Ich spürte Patricks Atem auf meinem Hals und er küsste mich ganz schnell. Ich erschrack in diesem Moment, vor allem, weil ich sonst so wenig mit ihm am Hut hatte. Ben sah dies nicht , da es schon zu dunkel war. Ich empfand es als wohltuend jedoch wünschte ich, es wären Bens Küsse, welche sanft und schnell über meinen Hals glitten...
Wir drei lagen dann einfach nur so da und hörten Musik. Ich lag mit dem Kopf auf Patricks Schoß. Meine Beine lagen in Richtung von Ben. Pat und ich alberten betrunken herum und ließen Ben außen vor.
Ich war nicht begeistert davon, dass Ben so wenig Interesse zeigte, aber ich war nun mal in England um Spass zu haben und english zu lernen. Das tat ich jetzt nun mit Patrick, wenn Ben keinen Anteil daran haben wollte, sondern nur doof herum saß und nichts sagte, war das nicht mein Problem, obwohl es schon weh tat zu sehen, dass Ben an einem Abend ganz unbefangen von all seinen Pflichten, sich nicht traute auf mich zuzugehen. Vielleicht lag es auch an Pat. Vielleicht dachte er sogar, ich würde es nicht wollen, vielleicht würde ich ihn nicht mehr als nett finden. Vielleicht dachte er, ich würde auf Pat stehen. Aber das konnte nicht sein, ich hatte die Tage zuvor mit Pat nicht besonders viel zu tun, oder?

Ich weiß nicht mehr genau was geschah, jedoch bekam Ben einen Anruf von einem der Kinder aus der Gruppe welches ihm mitteilte, dass der Director doch schon angekommen sei. Hysterisch rannten wir zurück. Als wir ankamen war der Director nirgents zu sehen und dann sagte Ben er würde schlafen gehen. Was??????? Er will schlafen gehen? Hatte er sie noch alle? Das war der letzte Abend den wir zusammen verbrachten, der letzte Abend in London, in der Stadt, wo wir noch mal so richtig einen hätten drauf machen können, in ein Lokal gehen können um uns zu unterhalten, vielleicht das er durch das Gespräch seine blonde Freundin völlig vergisst. Nein, er wollte schlafen gehen und meine Wut darüber spürte er ziemlich genau, als ich einen totalen Nervenzusammenbruch bekam und heulend vor ihm zusammenklappte und ihn anschrie ich würde keine 12 mehr sein und schlafen gehen wenn er es verlangt. Er bittete mich in mein Bett zu gehen, doch ich protestierte und lief dann heulend aus dem Gang wo mich Patrick tröstend empfing. Ich weiß nicht, ob Pat etwas von meinem kindischen Ausraster mitbekam, aber ich vermute es.

Er wollte mich beruhigen und er führte mich hinaus. Wir liefen planlos über die dunklen Strassen Londons und ich muss sagen, er war nicht schlecht indem was er tat. Wir lachten und er verstand es gut mich glücklich zu machen und dafür zu sorgen, dass ich Lachkrämpfe bekam. Wir kamen im Londoner Stadtpark an, der Nachts immer abgeschlossen wird, aufgrund Vandalismus usw. Der Park hatte meterhohe Zäune, doch so wie ich Patrick kannte, kletterte er über diesen Zaun und weil ich keine Spassbremse bin und außerdem sowieso schon völlig am Ende war und zu guter Letzt auch besoffen und dadurch keine Schmerzen spüren konnte, kletterte ich auch über den Zaun. Was mich dort erwartete, wusste ich noch nicht als ich noch beim klettern war und Patrick schon unten auf mich wartete.

"Boy come to me because love wont wait make up your mind, baby its not to late, just like a planet needs water, love need a heart to survive ".

Ja, für ein paar Stunden vergas ich ihn. Ich vergas ihn, weil ich plötzlich erkannte, dass der Abend nur für mich und Patrick bestimmt war. Schon von da an, als Ben freiwillig in den Krankenwagen einstieg. Patrick und ich setzten uns im stock dunklen Park auf die Wiese und er küsste mich. Wir küssten uns so wild, dass ich es nur erwiedern konnte, zumal er sehr sexy ist. Ich hatte Ben 2 volle Wochen den größten Spielraum gegeben alles mit mir zu tun, was er wollte und er tat es nicht. Pat und ich küssten uns und wir beide wollten mehr als nur das. Wir waren beide frustriert wegen unseren Partnern und wollten uns näher kommen. Ich fand das in Ordnung, denn ich hätte mit Patrick weder ein Eckelgefühl bekommen, noch hätte ich es am Tag danach bereut.
Ich machte seine Hose auf und er zog mein Kleid hoch. Wir liebten uns heftig und innig. Ich fand es gut. Sollte sich Ben für diesen Augenblick zum Teufel scheren. Ja, derjenige über mir hätte auch Ben sein können, doch das Leben ist nun nicht perfeckt. Ich bin froh, dass ich ihn wenigstens 2 Wochen sehen durfte. Er war für mich fast wie ein unerreichbarer Prominenter. Was mich am meisten ärgerte war, dass ich bisher immer denjenigen bekam, den ich haben wollte und dies auch voll ausnuzte. Nur bei Ben geling es mir nicht. Nicht durch Diskretion und auch nicht durch einen heftigen Nervenzusammenbruch. Ich denke, er fühlte auch etwas für mich, doch es wäre alles zu riskant für ihn gewesen, oder er wollte sich einfach nicht wehtun.

Patrick und ich vergaßen die Welt um uns herum und wir liebten uns ohne Hemmungen Nachts draussen im Park. Ich stöhnte, doch irgentwie schien es niemanden zu stören, denn ich bekam von eventuellen Passanten in meinem Rausch sowieso nichts mit und ich glaube, Pat tat dies auch nicht.
Nachdem wir fertig waren, gingen wir lachend zurück. Wir kicherten wie kleine Kinder und liefen zurück.
Als wir wieder im Hotel antrafen, begleitete er mich noch zu meiner Zimmertür, bis ich auf die vielleicht unkluge Idee kam, mich noch zu duschen. Er hatte vielleicht die unkluge Idee mich noch mit in die Dusche zu begleiten. Wir konnten nicht genug voneinander bekommen und so zogen wir uns gegenseitig aus und liebten uns wild, heiß, innig und nass unter heissen Wasser unter der Dusche. Da ich wie in Trance war, war es mir egal was geschehen könnte, oder wer auch immer uns erwischen könnte. Ob es Ben sein könnte, oder der Director. Dumm war nur wie eine 13-jährige uns hörte und alles mitbekam. Ich stöhnte hemmungslos und ergab mich ihm voll und ganz und wünschte, dass diese Nacht kein Ende hat... Sein Körper war muskulös und sportlich. Er war aufregent und wusste mit seinem Handwerk gut umzugehen. Er drückte mich fest an die Wand und drang tief in mich ein, sodass ich nicht im Stande war, mehr zu tun, als meine Augen zu schließen und die letzen Minuten der vollen Lust zu genießen...

Ich schlief wenn auch wenig, dennoch sehr gut in den letzten Stunden bevor es auf die Exkursion durch London ging. Ich wachte auf und fühlte mich sehr gut, obwohl ich unzählige blaue Flecken von den Spasskämpfen an meinem Körper fand. Ich zog mich an und packte meine Sachen schnell zusammen, lief runter und sah auch schon Ben unten stehen. Er sah mich erst gar nicht, dann begrüßte er mich freundlich , wenn auch etwas höhnisch. Ich wäre ihm am liebsten um den Hals gesprungen und hätte ihm gesagt, wie sehr ich ihn vergöttere und wie schön er doch ist und wie stark mein Herz anfängt zu klopfen, jeden Tag, wenn ich ihn aufs Neue sehen darf und seine Anwesebheit mit vollen Zügen genieße. Es war vorbei, alles was ich mir erhofft hatte war nun vorbei. Ich wusste wir würde uns noch heute verabschieden. Dann rief mich Patrick von hinten und gab mir meinen BH zurück, den ich scheinbar irgentwo vergessen hatte. Er nutzte die Gelegenheit um mich fest in den Arm zu nehmen, um sich von mir zu verabschieden. Ich musste mich zusammenreißen, nicht zu heulen. Ich war ein starkes Mädchen und blamierte mich nicht. Ich sah wie Patrick die Straße entlang lief und sich noch einmal nach mir umdrehte. Er musste zurück nach Scarborough. Ich sah ihm nach bis er hinter einer Ecke verschwand. Ich versuchte ihn schnell aus meinem Kopf zu löschen bevor ich mir wegen 2 Personen den Kopf zerbrach.

Die Gruppe lief los zu Stadterkundung und Ben lief noch ein ganzes Stück mit. Dann blieb die Gruppe vor einer Unterführung stehen und der Director sagte, wir sollen uns nun von Ben verabschieden. Ein paar Jungs gaben ihm die Hand. Er schaute mich kurz lieb an und ging dann die Treppen zu den Zügen hinunter. Das wars. Das war der gloreiche Abschied des versaubernd gutaussehenden Ben Allen. Nicht einmal eine Umarmung. Nichts. War es ihm unangenehm vor seinem Director? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall verschwand er unter vielen Treppen, die in eine Unterführung führten. Ich weiß nicht was er dachte als er gehen musste und ich weiß nicht was ich in diesem Moment denken sollte, außer das ich eigentlich nur noch heulen wollte. Ich bemerkte wie sich in meinem Körper alles zusammenzog und mir schlecht wurde. Bei dem Gedanken, Ben nicht mehr zu sehen zu können, wurde mir kotzübel. Ich hatte keine Lust mehr auf London und wollte nur noch nach Hause. Vielleicht hatte ich zu viel erwartet, aber das Gefühl was ich in diesem Momen verspürte, fühlte sich echt an und ich hätte die ganze Situation in der ich mich befand hinter mir lassen können, um ihm hinterherzurennen. Ich war jedoch wenigstens so anständig, dass ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück fand.

Patrick war weg und dann war auch der Mann weg, an den ich bis heute noch denke. Er gab mir in diesen Tagen das Gefühl, völlig rein zu sein und ich kam mir vor wie ein kleines Schulmädchen, was unendlich in einen Popstar verknallt ist. Er gab mir ein unbeschreibliches Gefühl der Aufregung und er erwiederte jedesmal meinem provokanten Augenkontakt und hypnotisierte mich mit seinen grünen Augen. Er erfüllte mich in diesen Tagen und die Momente des hauchdünnen Körperkontakts, gaben mir die Gabe einen Reiz in Bezug auf ihn zu entwickeln, der mich voller Lust packt und mich in eine Welt abschweifen ließ, welche mir viele unzählige Wünsche offen lässt.
Er war unerreichbar und mit jedem Tag der damals in Scarborough verstrich, gab er mir das Gefühl, voll und ganz erfüllt zu sein. Indem er uns keine Chance gab, wuchs jeden Tag der Reiz an ihm, wodurch ich stets in Sehnsucht an ihn dachte...

Anwort von Susi

Grüß Dich Loreane!

Hast Du eine konkrete Frage oder ein Problem, bei dem wir Dir helfen können??
Wenn Du Deine Erinnerungen ins Netz stellen möchtest, gibt es diverse Foren die Du besuchen kannst!
Bitte formuliere Deine Mail so, dass wir ERKENNEN können, was Dich bedrückt und wir uns nicht erst durch einen ellenlangen Text kämpfen müssen!
-> Weniger ist oft mehr!


Lieben Gruß
Susi