Soforthilfe von Sven

Alkoholmissbrauch

Allgemeine Soforthilfe Thema Alkohol

Alkoholismus wird heutzutage in unserer Gesellschaft oft unterschätzt. Alkohol ist gesellschaftsfähig. Wer nicht mittrinkt, wird oft geschnitten und zu Partys, Gesellschaften usw. nicht mehr eingeladen. Viele Menschen merken es nicht mal, wie sie langsam in eine Alkoholabhängigkeit abgleiten.

Aus einem Glas am Abend werden sehr schnell zwei, und dann noch eines mehr, und weil?s mir ja so gut geht noch eines? Und sehr schnell benötigt der inzwischen alkoholkranke Mensch regelmäßig alle paar Tage oder auch jeden Tag seinen Stoff, den Alkohol, ohne den er inzwischen nicht mehr auskommen kann.

Die Angehörigen, Verwandten und Bekannten können, wenn sie in ihrem nahen Umfeld enorm hohen Alkoholkonsum bemerken, nur versuchen, dem alkoholkranken Menschen zur Seite zu stehen, ihm zuzuhören und versuchen, ihn davon zu überzeugen, dass sein Alkoholkonsum nicht mehr normal ist. Informationen über den Umgang mit Alkoholikern gibt es bei den verschiedenen Suchtberatungsstellen von der Caritas oder der Diakonie. Diese sind nur als Beispiele genannt, es gibt noch viele andere Stellen.

Endgültig befreien aus diesem Teufelskreis kann sich der inzwischen Süchtige jedoch letztendlich nur selbst. Eine Therapie, egal ob ambulant, teil- oder vollstationär, kann nur zum Erfolg führen, wenn der kranke Mensch seine Sucht selbst erkennt und den Willen hat, diese loszuwerden!! Und diese Einsicht ist der erste, meist schwerste Schritt.

Ist mein Alkoholkonsum schon zwanghaft? Bin ich bereits alkoholkrank? Tests dazu können Auskunft geben. Auf den nachfolgend genannten Seiten können nähere Informationen zu diesem Thema eingeholt werden:

alkoholismus-hilfe.de

netdoktor.de

amazon.de

amazon.de

stern.de


Soforthilfe Alkohol für Kinder

Du bemerkst das deine Mutter oder dein Vater regelmäßig Alkohol trinken sich dadurch gehen lassen sich extrem anders Verhalten wie sonst und du weist nicht was du machen kannst?

Suche dir einen Menschen in deiner näheren Umgebung den du Vertrauen kannst (Oma, Opa, Tante ,Onkel Vertrauens Lehrer ) rede mit ihnen darüber was du beobachtet hast und das du nicht weist wie du dich Verhalten sollst und kannst teile mit ihnen deine Sorgen und Nöten, gemeinsam könnt ihr überlegen was am Besten zu tun ist. Denke daran du bist damit nicht alleine.

Selbstverständlich kannst du dich auch an die Suchtberatungsstellen in deiner näheren Umgebung wenden und mit ihnen reden , sie sind auch für dich da und helfen dir gerne.
Suchtberatungsstellen gibt es von der Diakonie, Caritas und noch vielen anderen diese sind nur als Beispiel genannt.

Denke daran dich trifft keine Schuld an der Krankheit.



Soforthilfe für Partner und Angehörige von Alkoholikern

Dein Partner/Angehöriger trinkt du weist nicht was du tun sollst fühlst dich für ihn verantwortlich und fängst an dich für ihn zu schämen und entschuldigst ihn beim Arbeitgeber, bei Verwandten, Freunden, Bekannten wenn er wegen zu hohem Alkoholkonsum diverse Termine nicht mehr wahrnehmen kann.

Wenn du dort angekommen bist befindest du dich in der Co Abhängigkeit!
Co Abhängige fühlen sich für den Suchtkranken verantwortlich, sie decken und vertuschen seine Krankheit entschuldigen sein Verhalten, helfen ihn teilweise auch dabei an das Suchtmittel zu gelangen.

Dränge deinen Partner/Angehörigen zu einer Therapie erhöhe seinen Leidensdruck in dem du ihn nicht mehr unterstützt an sein Suchtmittel zu gelangen, entschuldige ihn bei niemanden mehr und zur Not wenn es nicht anders geht auch wenn es dir sehr schwer fallen wird lasse deinen Partner/Angehörigen fallen und kümmere dich nicht mehr um ihn. Dieser Schritt wird sicher der Schwerste sein wenn es dazu kommen sollte oft hilft aber auch nur das drohen mit dem Verlassen, das der Süchtige in einem klaren Augenblick den Entschluss fasst gegen seine Krankheit vorzugehen.

Erst wenn er dazu bereit erst dann kann ein Therapie von Erfolg gekrönt sein und der Abhängige kann ein abstinentes und neues Leben beginnen und gestalten. Hilfe und Unterstützung findest bei allen bekannten und anerkannten Suchtberatungsstellen in deiner näheren Umgebung.


Der Weg in die Sucht Ursachen

Ursachen

Eine Abhängigkeit (Sucht) entwickelt sich durch das Zusammenwirken verschiedener Faktoren. Zum einen spielt die Art der Droge eine tragende Rolle, andererseits gibt es auch Personen, die anfälliger für eine Abhängigkeit sind. Letztendlich kann auch ein bestimmtes soziales Umfeld die Entwicklung einer Sucht fördern.

Kinder lernen oft von ihren Eltern den unangepassten Konsum von Alkohol. Sie erleben, dass Alkohol zur Freizeit gehört und auch zur Problemlösung eingesetzt wird und übernehmen später häufig dieses Verhalten. Auch der Einfluss von Gleichaltrigen ist groß.

Medikamentenmissbrauch beruht häufig auf körperlichen Beschwerden und psychosomatischen Störungen (z.B. Angst, Unruhe, Manisch depressive Erkrankung). Diese Beschwerden entstehen oft durch Arbeits- und Lebensbedingungen wie Zeitdruck, emotionale Belastung und Isolation, die zu Konflikten und Spannungen führen. Gegen die Symptome werden selbstgewählte oder vom Arzt verordnete Medikamente unkontrolliert eingenommen, die aber gegen die eigentlichen Ursachen der Beschwerden nicht helfen.

Es ist also eine Kombination verschiedener Risikofaktoren, welche die Entstehung einer Abhängigkeit wahrscheinlich machen.

Die Droge
Ob sich eine Abhängigkeit entwickelt, hängt u.a. von bestimmten Merkmalen der Droge ab. Zum einen ist entscheidend, wie leicht verfügbar eine bestimmte Substanz ist. Die Tatsache, dass Alkoholabhängige den größten Teil der Abhängigen ausmachen, ist zumindest teilweise darauf zurückzuführen, dass Alkohol in Deutschland sehr leicht zu beschaffen ist. Andererseits scheint häufig auch der \"Reiz des Verbotenen\" (Betäubungsmittelgesetz) besonders groß zu sein, wenn eine Substanz nur schwer verfügbar ist. Darüber hinaus spielt die Wirkung der jeweiligen Substanz eine wichtige Rolle. So führt z.B. Alkoholkonsum zur Enthemmung und löst Ängste. Bei Medikamentenabhängigkeit steht zumindest am Anfang die schmerzlindernde oder beruhigende Wirkung im Vordergrund.

Ein weiteres einflussreiches Merkmal der Substanz ist ihr Abhängigkeitspotenzial, das heißt wie leicht sie zu psychischer oder körperlicher Abhängigkeit führt. Einige Substanzen führen schneller zur Abhängigkeit als andere, andere Faktoren wie z.B. die Persönlichkeit des Konsumenten spielen aber ebenfalls eine entscheidende Rolle. Auch ist die Toleranz für die jeweilige Substanz individuell unterschiedlich.

Das Individuum
Auf Seiten des Individuums können folgende Faktoren suchtfördernd wirken:

fehlendes Selbstbewusstsein und Komplexe
Spaß an Verbotenem und am Risiko
Langeweile
Beeinflussbarkeit
Problemverdrängung
gewünschte Leistungssteigerung
Kontaktstörungen
Geltungsdrang
fehlendes Konfliktverhalten
genetische Veranlagung
Situation, soziales Umfeld
Auch bestimmte Lebenssituationen und soziale Umfelder können suchtfördernd wirken. So wird beispielsweise in unserer Gesellschaft Alkoholkonsum nicht nur toleriert, sondern gehört fast schon zum Alltag. In bestimmten Gruppen (z.B. Vereinen) gibt es feste Trinkrituale, Abstinenz wird verlacht, Trinkfestigkeit gelobt. In anderen Kreisen gilt z.B. Kokain als schick. Auch ideologische Faktoren spielen eine Rolle ? in der Hippie-Bewegung gehörte Haschisch zum Lebensgefühl.

Quellenangabe: onmeda.de