Problem von anonym - 16 Jahre

Eine Freundin ist drogensüchtig

Also erstmal hallo,

Es gehts um eine freundin die ich vor etwa ein monat kennengelerrnt habe.
anfangs fiel es mir garnicht auf doch von zeit zu zeit erzählte sie selber was
los ist.sie ist seit etwa 6 monaten cracksüchtig!!!und machts sich das leben
kaput wenn man sie zum ersten mal sehen würde würde man es nie von
ihr denken sie pflegt sich sie sminkt sich ganz normal usw.usw.
doch alles in einem ist sie kaput.was mich am meisten bedrückt ist das
sie inzwischen kei geld mehr dafür hat und sich dafür sexuel nötigen lässt.
sie ist ein sehr hübsches mädchen und hat das nicht nötig,hab ich ihr
auch 1000 mal gesagt aber als ob das was bringen würde.!
mittlerweile ist das für sie gewohnheit geworden und tut das bei jedem jungen
der sie nett darum bittet.und immer wieder wenn sie zumir kommt und
ich sie sehe wie sie grad ist bin ich in diesen moment so mit hass
auf diese ganzen jugs gefüllt das ich am liebsten denn erstbesten
der mir über denn weg läuft so ins gesicht zu schlagen bis ich ihn
auf die nackten knochen schlage!!!!!!!!!!!!!!!!!wissen sie was ich meine
ich kann einfach nicht länger zusehen.wenn ich ihr etwas gebe.zb.zigarette,kaugummi,etc.dann denkt sie das sie mir
dafür etwas schuldig ist.!ich hab auch oft mit ihr geredet aber es hilft nicht.!!!
vor diesen 6 monaten war sie ein ganz normales mädchen.sie ist erst 17 zur information!!!das letzte mal wo ich sie gesehen habe sasen wir am park und auf einmal kriegt sie ein anruf und ich konnte hören das ein kunde von ihr dran war.!!!ich habe schon mit freunde darüber geredet doch die haben angst(!FREUNDE!)naja egal.ich werde nicht aufgeben bis ich es geschaft habe egal
was ich dafür machen muss.deswegen habe ich mich an ihnen gewandt vieleicht können sie mir einen rat geben.?!ich bin wirklich verzweifelt
und würde micht echt freuen wenn sie mir weiterhelfen könnten danke!!!

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Ich kann jede Deiner Sorgen und Ängste verstehen - das Problem ist in der Sucht, dass die Hilfe angenommen werden muss. Sie muss den Schritt gehen wollen, sie muss ihr Leben ändern wollen, sie muss diese Entscheidung für sich treffen. Das kannst Du nicht für sie übernehmen. Wenn es so wäre, wäre vieles in der Suchttherapie leichter.

Du kannst Dich an die Drogenberatungsstelle in Deiner Stadt wenden. Die Menschen dort sind nicht nur für die Abhängigen selbst da, sondern auch für Freunde und Angehörige. Durch das Wissen und die Erfahrungen können sie Dich weitaus besser weiterhelfen als ich es kann. Sie können Dir Tipps geben, wie Du Dich verhalten solltest, was Du ausrichten kannst und wie Du vielleicht zu ihr durchdringen kannst.

Alles Gute und viel Kraft!
Dana