Problem von Anonym - 18 Jahre

Meine Mutter trinkt

hallo ich bin 18 jahre alt und werde bald 19
ich wohnenoch zuhause aber das ist die hölle. ich kann nichts alleine machen ständig steht meine mutter neben mir und guckt was ich mache und lässt dann ständig ihren kommentar dazu ab. aber das ist nicht das schlimmste das schlimmste ist das sie trinkt wir haben hinter unserem garten zwei häuser weiter einen kiosk und da geht sie bis zu 5/6 mal amtag hin und holt sich bier.ich weiss nicht was ich noch tun soll das geht schon seit jahren so . mit meinen beiden schwestern hat es auch so angefangen und die sind mit 16/17 durch das jugendamt hier weg gekommen. mein vater ist auch schlimm er hört mir nicht zu und ist durch seine arbeit nur selten lange zuhause.
und reden bring bei beiden nichts meine mutter gesteht es sich nicht ein dass sie krank ist und mein vater überspielt das ganze tag für tag und tut so als ob ihn das ales nichts angeht. wenn ihr mir so wie bei anderen nur schreibt das ich mich an bestimmte ämter wenden soll dann bin ich echt enttäuscht denn das hilft mir nicht wirklich weiter. bitte helft mir ich weiss wirklich nicht weiter!!!

Anwort von Andrea

Hi,

du ist 18, wäre nicht ein Auszug eine Möglichkeit von daheim wegzukommen. Das Jugendamt scheint ja über eure Verhältnisse Bescheid zu wissen, die könnten doch finanzielle Mittel in die Wege leiten, oder?
Wie würdest du denn einem Auszug gegenüberstehen? Könntest du dir das Vorstellen? Verdienst du schon Geld, um vielleicht teilweise etwas dazu beizutragen?
Weißt du, in so einer Situation glaube ich, hilft es gar nichts mehr auf Veränderungen von deiner Mutter zu hoffen, es sei denn, sie will es wirklich auch selbst! Dann könnte es sein, dass sich auch die häusliche Situation ändert, nur solange sie das nicht selbst will, kann keiner von ihr diese Änderung erwarten und vermutlich auch verlangen.
Auch wenn du es nicht hören willst: Könntest du nicht einmal nachfragen, ob du finanzielle Unterstützung von außerhalb bekommen könntest für einen Auszug? Wie sieht es denn finanziell bei euch daheim aus?

Alles Gute
Andrea