Problem von Anonym (w) - 12 Jahre

Lesbische Mutter

Ich kann nciht mehr..
Vor ein paar monat (7monaten) trennten sich meine eltern, das war schon seh shclimm für mich .
Doch jetzt kommt das schlimmse meine mutter ist jetzt lesbisch. damit komme ich nciht zurecht. ich will nicht das das jemand weiß weil es ist mir unangenehm und peinlich. ich habe angst vor den reagtionen. das wenn es meine ganze schule weiß mich alle komisch angucken,auslachen oder mobben. deswegen habe ich es auch nciht meinen freundinnen erzählt ich habe angst das sie dann nicht mehr mit mir befreundet sein wollen. aber das ist ja nciht das einzigste problem zum zweiten finde ich die freundin von meiner mutter ekelhaft und ich mag sie nciht. seit dem sie bei uns ist hat meine mutter sich sehr verändert. und wenn ich meiner mutter sage ich habe damit ein problem das deine freundinn da ist. dann motzt sie mich an und sagt ja da kann ich acuh nichts für. und ich weiß nciht was ich machen soll. mir ist das immer sehr peinlich wenn die freundin von meiner mutter da ist und freundinnen kommen.. das mag ich nciht.. ich weiß nciht was ich tun soll ich kann nciht mit meiner mutter reden und ich denke dran ändern wird sich dadurch auch ncihts. ich habe schonmal überlegt zu meinem vater zu ziehn doch der ist eigentlich den ganzen tag arbeiten. und ich weiß nicht ich habe nihct soo ein gutes verhältnis zu ihm. aber zu meiner mutter auch. nicht und ich weiß einfach nicht merh was ich tun soll. ich hab schon öfter überlegt mich zu ritzen oder ähnliches. also bitte helft mir ich weiß nciht weiter... =(
Zu e

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Ich kann verstehen, dass Dich all die Veränderungen verwirren und auch ängstigen; dass der Gedanke da ist, es soll doch wieder sein wie vorher. Du hast wahrscheinlich recht, wenn Du sagst, es wird sich nichts ändern. Das bezieht sich aber nur auf die Dinge und Umstände selbst; nicht darauf, ob Du lernst, damit umzugehen, ob sich Deine Mutter auch auf Deine Ängste einstellen kann und ihr im Umgang miteinander etwas verändert. Die Fakten bleiben - das drumherum kann sich ändern. Und das halte ich für sehr wichtig.

Versuche doch einmal, Deine Situation Deiner Mutter verständlich zu machen; so wie Du es auch hier beschrieben hast. Kein "Ich möchte nicht, dass Deine Freundin da ist", sondern "Ich komme damit nicht gut zurecht, weil... mich stört, dass..." und das wichtigste "Ich wünsche mir, dass... mir ginge es besser, wenn..." Du verstehst, was ich meine?

Ihr hattet alle einen großen Umbruch im Leben. Du genauso wie Deine Mutter. Und ich denke, dass man solche Veränderung sehr gut gemeinsam in Beratungsgesprächen anpacken und verarbeiten kann. Vielleicht machst Du Deiner Mutter diesen Vorschlag einfach mal? Sage ihr, dass Du es brauchst, um damit umgehen zu lernen, Dinge zu akzeptieren und für Dich verarbeiten zu können.

Alles Gute!
Dana