Fechten und Familie
Liebes KuKa-Team,
ich bin in einer schlagenden Studentenverbindung. Hier ist es Tradition das studentische Mensurfechten auszuüben. Ich persönlich habe kein Problem damit. Das Problem wird der Umgang in meinem familiären Umkreis sein. Eltern davon zu überzeugen, daß die Mensur etwas positives ist, auch wenn man Verletzungen davontragen kann ist schwierig. Die Einstellung der Eltern auch verhalten. Ich habe dies noch nicht aktiv angesprochen. Jenes verhält sich auch in gleicher Weise mit meiner Freundin. Sie lehnt das korporierten Leben ab und Ihren Äußerungen entnehme ich, daß sie einen Schmiß auf meinen Gesicht sehr verletzen würde. Eine Zwickmühle.
Ich erbitte Euren Rat und Danke recht herzlich!
P.S.: Unter http://www.coburger-convent.de/mensur/ erhaltet Ihr einige Informationen zum Mensurfechten.
Hallo,
solange das Fechten als Sport ausgeübt wird und nicht wirklich auf verletzen seines gegenübers aus ist, denke ich nicht das du damit aufhören solltest, sondern deiner Familie so wie deiner Freundin die sportlichen Aspekte die das Fechten mit sich bringt näherbringen solltest. Auch Sport kann mehr oder weniger gefährlich sein und eine verletzung kann man meist nicht 100 % ausschließen, aber solange du korekte Schutzkleidung trägst und dich an die Regeln hälst, sollte dir nichts schlimmes passieren und dies solltest du deinr Familie versuchen klar zu machen.
Wenn es dir Freude bereitet, gib es nicht deiner Familie zuliebe auf, denn du führst nun ein eigenes Leben und nicht immer musst das was du machst auf einverständniss von allein Seiten stoßen.
Alles Gute und liebe Grüße