Problem von Tobi - 17 Jahre

Grundloses Schlussmachen...

Hallo.

Ich bin seit einem Jahr mit meiner Freundin zusammen.
Es ist eine Fernbeziehung, wir haben uns damals im Internet kennengelernt, und öfters Telefoniert.
Ich bin mittlerweile 17, und sie auch.
Werde im April 18..
Aufjedenfall, ich habe mit ihrer Schwester geschrieben.
Weil ich manchmal total Eifersüchtig bin, uns sie verletze, deswegen wollte ich mir hilfe suchen.
Ich habe halt dann die Sache aus MEINER Sicht geschrieben, wie ich das sehe,wenn ich Eifersüchtig bin.

Ihre Schwester hats dann halt ihr gesagt.
Und sie hatte es falsch verstanden, das ich gesagt hätte, das sie ein schlechter Mensch wäre.

Nu hat sie schluss gemacht, und obwohl ihre Schwester auch sagte, das es ein Missverständnis ist, ist sie so gemein zu mir, ich möchte sie so gerne zurück..
Ich wollte sie am 30.03 Besuchen kommen..
Und nu?
Sie sagte auch, sie glaubt mir, nur sie will nicht mehr.
Kann ich nichts ändern gut.
Aber ich würde den Grund wissen, und der ist immer der gleiche...
Ich brauch einfach jemanden, mit dem ich darüber reden kann...

Bernd Anwort von Bernd

Lieber Tobi.

Ich denke nicht, dass Reden - zumal übers internet - wirklich helfen kann!

Ich denke, Du solltest am 30.03. hinfahren!

Suche Dir ein Zimmer per internet, buche es und fahre hin!
Überlege nicht! Tu es!

Rechne mit allem! Rechne vor allem damit, dass es niemals wirklich eine Beziehung zwischen euch war!
Und ich wünsche Dir, dass Du in diesen Erwartungen enttäuscht wirst :-)

Aber eigentlich (egal, was geschieht) ist es vor allem deshalb für Dich wichtig: Du mußt erfahren, was eine "Beziehung in echt" bedeutet!
Das kann niemand über ein Jahr mit einem Menschen führen, den er nicht einmal wirklich "gerochen und geschmeckt" hat!

Gönne Dir das Gefühl! Selbst, wenn es ein wirklich schmerzliches Gefühl werden könnte:
Die wirkliche Liebe kann nur der erfahren, der auch schon einmal um der Liebe Willen gelitten hat!
Die Wärme der Sonne kann nur der wirklich schätzen, der auch die Kälte des Schattens kennt!

Alles Liebe,

Bernd