Problem von MullesTraum - 27 Jahre

Unglücklich mit meinem Hund

Guten Tag,
Ich bin Mulle 27 j Alt und habe ein Problem aber ich ernte nur Kritik und Unverständnis.
Also ich wollte schon von klein Auf einen Border Collie adoptieren,weil ich diese Hunde einfach total liebe ,ich durfte jedoch nie dann wollte ich meine Frau endlich fragen ob sie einverstanden wäre wenn ich mir einen Border Collie holen würde ,und mein Traum damit wahr wird .Sie hat einen Bruder er wird von allen wie ein Prinz behandelt,jedenfalls meinte der feine Herr er müsste sich ausgerechnet genau diesen Hund zulegen ,ich habe mich so geärgert dann jedoch um Streit aus dem Weg zugehen habe ich mich nach einer Alternative zu meinem Traumhund umgesehen und habe dann einen Dalmatiner Husky Setter Mix adoptiert die ersten Monate waren sehr schön ,nur nach und nach wurde Sie immer Sturer und zieht so sehr an der Leine dass ich schon mit meinem Arm zum Arzt musste ,sie ignoriert auch Kommandos und ignoriert uns auch komplett wir waren schon bei einer Hundeschule haben alles durch ,aber dieser Hund ist unzähmbar ,das führte dazu dass ich krampfhaft versucht habe diesen Hund zu lieben weil ich mir verboten habe an den Hund zu denken den ich eigentlich als den richtigen für mich empfinde.
Charakterlich passen Charlie und ich absolut nicht zusammen,und ich möchte nicht dass weder er leiden noch ich ,ich wollte ihn zu einem Kumpel geben der dieses Unzähmbare an ihm total liebt und reizt und wollte mir dann irgendwann den Hund (Border Collie ) holen dem wirklich mein Herz gehört .
Sicherlich halten mich jetzt viele für ein Arschloch ,aber ich muss euch sagen ich sitze seit 1 Jahr daran und arbeite mit ihm verlange mir jeden Tag alles ab ,aber ich kann nicht mehr die Sehnsucht und der Frust werden einfach immer mehr ,und auch die Wut auf mich selbst warum ich mir nicht meinen Seelenhund zugelegt habe .
Was soll ich jetzt tun?

Nuala Anwort von Nuala

Hallo Mulle,

ich halte dich nicht für ein Arschloch. Du schlägst deinen Hund ja nicht und bemühst dich ja irgendwie. Nur geht es total nach hinten los. Daher muss sich sehr schnell etwas verändern, damit das Tierwohl, aber auch dein Wohl kommen kann.
Ich glaube nicht, dass das sich das Tier für immer so verhalten muss. Es kann ja auch sein, dass Charlie sich sehr unwohl fühlt, weil er spürt, dass du ihn eigentlich gar nicht bei dir haben möchtest. Es kann sein, dass er bei einem anderen Frauchen oder Herrchen wie ausgewechselt wäre. Will heißen: Eigentlich ist doch die Sache klar: Gib deinen Hund in gute Hände und stehe endlich zu dem, was du wirklich möchtest. Das ist generell so wichtig: Nicht das tun, was Andere dir raten oder was dein Ego dir zuflüstert, sondern was dein Herz dir sagt. Du solltest auch im Grunde unnötige Konkurrenzspielchen mit deinen Mitmenschen überdenken und dich nicht negativ beeinflussen lassen, nur weil X dies oder jenes getan hat. Du hast deinen ganz persönlichen Wert, eigene Ziele und Wünsche. Diese darfst du stets verfolgen und umsetzen.

Alles Gute für dich und den Hund wünsche ich!
Nuala