Problem von Ardi - 24 Jahre

EX-Freundin, Trennung, Dasein

Hallo liebes Kummerkasten-Team,

ich heiße Ardian und bin 24 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus dem Kosovo, bin jedoch in Deutschland geboren und aufgewachsen.

Zu meiner Geschichte:
Ich habe während meiner Ausbildungszeit ein Mädchen kennengelernt, welches im gleichen Betrieb ihre Lehre absolvierte. Wir waren im gleichen Ausbildungsjahr, in der gleichen Abteilung. Und wie es das Glück so will, war sie ebenfalls aus dem Kosovo. Sie war zu Beginn der Ausbildung in einer Beziehung, sodass sie für mich "tabu" war. Zwischen uns entwickelte sich in der Arbeit eine gute Freundschaft, die uns gegenseitig half, über all unsere Probleme und Sorgen zu sprechen. Im zweiten Ausbildungsjahr trennte sie sich von ihrem Ex-Freund und keine 5 Monate später erzählte sie mir an einem Abend, dass sie mich schon immer gut gefunden hätte und ob wir es doch nicht mit einer Beziehung probieren könnten. Ich war zu dem Zeitpunkt Single und war sozusagen "voller Fülle". Ich war total bereit für eine neue Beziehung und alle Strapazen sodass wir das voll in Angriff nahmen. Der Beginn jedoch war schon schwer, weil sie mehrfach betont hatte, dass sie "diese aufgebaute Mauer" erst nach und nach abbauen könne. Ich kam sozusagen kaum an den Menschen ran. Erst mit der Zeit wurde es besser... Ich wurde nie das Gefühl los, dass ich nur ein "Platzhalter" bin. Praktisch nur der Junge/Mann, der ihr den Trennungsschmerz der Beziehung davor nehmen sollte. Im Laufe der Beziehung gerieten wir immer mehr in Streitigkeiten, die meiner Meinung nach total unnötig waren. Ich hatte immer betont, dass es mir sehr wichtig ist, dass in unserer Beziehung Ehrlichkeit herrscht. Dies wurde leider nicht immer berücksichtigt. Zu Beginn sagte sie mir, dass mich ihre Eltern nicht akzeptieren würden, da ich aus einer anderen Stadt als sie kommen würde. Paar Monate später drängte sie permanent darauf, über Ehe und Kinder zu sprechen. Das verwirrte mich total. Letztlich wollte sie nach unserem ersten Jahr alles hinschmeißen und "ihr Leben leben". Sie meinte im Dezember, dass sie den Entschluss gefasst hat, ihr "Leben zu leben" und ich sollte mich im August darauf wieder bei ihr melden um zu gucken, ob das mit uns klappt oder nicht. Das hört sich total komisch an, so war es tatsächlich. Jedenfalls trat sie von dem Gedanken wieder zurück und meinte selber, dass dies ein Fehler von ihr gewesen sei. In mir hat diese Aussage sehr viel kaputt gemacht. Im darauffolgenden Jahr folgten dieser Sache immer mehr Ungereimtheiten, die mein Vertrauen zu ihr jedes Mal schrumpfen lies. Ich habe sie niemals schlecht behandelt, war immer respekt- und rücksichtsvoll ihr gegenüber. Zum Ende der Beziehung habe ich ihr anvertraut, dass ich monatelang beim Psychologen war und dieser mir eine Depression diagnostiziert hat. Sie wollte alles "gut und besser machen". Dem war nicht so. Wir gerieten in einen Streit und sprachen einen Monat gar nicht miteinander. Ich erfuhr, dass sie sich innerhalb diesen Montas mit einem Kosovo-Albaner aus dem Kosovo verloben möchte. Ihr wurde der Mann von den Eltern vorgeschlagen und sie hätte direkt eingewilligt. Dem Jungen hätte sie bereits selbst zugesagt. Mich hat das total schockiert. Ich habe sie daraufhin zur Rede gestellt und sie entschuldigte sich dafür. Sie meinte, es wäre ein totaler Blödsinn, sie wollte mich damit vergessen und sie wolle in ein Frauenhaus gehen. Sie wolle mir damit (Frauenhaus) zeigen, dass sie mich liebt und an uns glaubt. Jedenfalls ist all das nicht passiert. Zwischendurch ist meine Mutter an Krebs erkrankt. Das war für mich persönlich ein tiefer Schock. Ich habe gemerkt, dass es während der ganzen Beziehung nie wirklich um mich ging, es ging nur darum, ihre persönlichen Interessen zu befriedigen. Es ging nie um mich als Person und all meine Ängste bestätigten sich. In einem Telefonat erklärte ich ihr die Lage und daraufhin hat sie mich gefragt, ob das mit uns eine Chance hat. Ich habe ihr ehrlich gesagt, dass ich keine Chancen mehr für uns sehe, weil in der Vergangenheit durch die genannten Aktionen viel zu viel kaputt gegangen ist. Sie meinte, sie würde immer für mich da sein. Sie würde mir trotzdem immer helfen und sie möchte nicht, dass wenn wir uns begegnen, die Straßenseite wechseln. Schließlich haben wir eine längere Vergangenheit hinter uns (6 Jahre). Natürlich habe ich dem zugestimmt. Sie hat sich jedenfalls nie mehr bei mir gemeldet in dieser schwierigen Zeit. Ich traf sie zuletzt an der U-Bahn (das ist keine Woche her). Sie sah mich und lief, statt an mir vorbeizulaufen, wieder rückwärts in die entgegengesetzte Richtung um nicht mit mir sprechen zu müssen. Das hat mich sehr getroffen und geschockt. War das doch die Person, für die ich immer da war und die behauptete, immer für mich da zu sein. Ich habe sie zur Rede gestellt und sie bekam nicht sonderlich viel raus. Sie meinte ständig nur, sie wäre im Kosovo gewesen und ging gar nicht richtig auf meine Situation ein. Ich kann seitdem gar nicht mehr damit umgehen und bräuchte wirklich eine ehrliche Meinung. Alle sagen, dass ich glücklich sein soll diese Person losgeworden zu sein, so richtig vergessen kann ich sie jedoch nicht. Es ist wirklich schwierig.

PaulG Anwort von PaulG

Lieber Ardi,

mein erster Gedanke war folgender: Wahrscheinlich weiß diese Frau selbst nicht so richtig, was sie will. Selbst wenn sie es aber wüsste, ist sie anscheinend nicht in der Lage, dir das zu kommunizieren. Nach allem: Hast du durch diesen Kontakt mehr darüber gelernt, was du vom Leben willst?

Ich denke, es war richtig, dass du es so lange versucht und ihr so viele Chancen gegeben hast - denn offensichtlich hat es so lange gebraucht, bis du dir ganz sicher warst, dass es absolut nicht funktionieren kann. Aber ich glaube, an diesem Punkt bist du jetzt. Es ist nicht anzunehmen, dass du sie je ganz wirst vergessen können, denn dafür hast du zuviel Zeit, Kraft und Emotionen in diesen Menschen investiert. Und genau deshalb solltest du auch nicht versuchen, dich zu zwingen, sie zu vergessen: Erstens, weil das sowieso nicht möglich ist, und zweitens, weil du damit so tun würdest, als hättest du die ganze Zeit falsch gehandelt. Es war aber nichts Falsches daran, deinen Gefühlen zu folgen. Denn selbst wenn sie dich noch so oft enttäuscht und schlecht behandelt hat, irgendetwas muss der Kontakt zu ihr dir gegeben haben. Und wenn es "nur" die Hoffnung war, einem Menschen helfen und ihn bessern zu können, von dem du glaubtest, dass er dein Schicksal, deine Aufgabe wäre. Manchmal kann es sehr lange dauern, zu erkennen, dass eine seit langem genährte Hoffnung und ein sehnlicher Wunsch sich niemals erfüllen werden (selbst wenn man es im Grunde die ganze Zeit über weiß). Diese Zeit hast du dir genommen, und du hast dir bewiesen, wieviel du für die Liebe leisten und ertragen kannst. Doch solltest du das nicht zum Anlass nehmen, zu glauben, dass das immer so sein müsste. Ganz im Gegenteil, hat dir deine Ex ja vor Augen geführt, was du nicht willst: Ihre Unbeständigkeit, ihre Unfähigkeit zur offenen Kommunikation, ihre Wankelmütigkeit, was ihr Leben und ihre Pläne angeht. Ich finde, es sagt schon viel über einen Menschen aus, wenn er in kurzem Zwischenraum erst "sein Leben genießen" will und dann einer arrangierten Ehe zustimmt, findest du nicht? Sie kann diesen Weg nur selbst gehen. Denn wenn du ihr helfen solltest, dann hätte sie dich offen darum bitten und dir klar sagen müssen, was sie von dir will. Aber ob sie dich nun nicht mehr liebt oder einfach gar nicht weiß, was Liebe ist, ich gebe dir vollkommen Recht: Es ist zuviel vorgefallen, zuviel Geschirr zerschlagen worden. Das ist aber kein Grund, sich das Trauern zu verbieten.

Deine Ex stand in einem wichtigen Abschnitt deines Lebens für all das, wovon du geträumt und worauf du gehofft hast. Dass es sich nicht verwirklichen ließ, hat dir weh getan und dieser Schmerz dauert an. Sicherlich meinen deine Freunde es nur gut, wenn sie dir sagen, du solltest dich über ihren Weggang aus deinem Leben freuen. Trotzdem, Ardi: Um abzuschließen ist es gerade wichtig, den Schmerz zuzulassen. Möglicherweise ist es kein heftiger, zerstörerischer Schmerz - nicht der Schmerz, den du hättest, wenn du noch nicht anerkennen könntest, dass es keine Chance mehr hat. Aber es ist doch ein wirklicher Schmerz, den du wahrnehmen und dir gestatten solltest. Es kann sein, dass du einfach noch eine gewisse Zeit grübeln musst, auch wenn es zu keinem endgültigen Ergebnis führt. Du wirst nie wissen, was sie all die Zeit über bewegt hat, denn es sieht ganz so aus, als ob sie es selbst nicht wüsste. Aber trotzdem braucht es vielleicht gerade diese Gedanken, dieses "Was hat sie sich nur dabei gedacht? Warum ist sie nur dazu geworden, was sie ist? Was ist nur in ihr vorgegangen?", um dir irgendwann sicher zu sein, dass du wirklich über sie hinweg bist.

Den ersten Schritt hast du bereits unternommen: Du sagst dir selbst, dass du dich immer richtig verhalten hast. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass zu einem Konflikt immer zwei Seiten gehören. Aber ich glaube, es kommt in diesem Fall nicht darauf an, wer sich in welcher Situation wie verhalten hat. Sondern darauf, dass du ihr die ganze Zeit über klare Signale gesendet hast - sie umgekehrt nicht. Und ich denke, ein Teil von ihr weiß das und hat ein schlechtes Gewissen. Sie weiß aber - glaube ich - auch, dass sie dir besser gar nicht erst anbietet, es nochmal zu versuchen, denn sie würde ihr Versprechen nicht halten können. Zwar hat sie das dir gegenüber nicht ausgesprochen, aber sie scheint es zumindest zu ahnen, und das spiegelt sich in ihrer abweisenden und kurz angebundenen Art. Auch wenn es wie Abwehr oder gar Aggression aussieht, versteckt sich dahinter Scham. Die Scham nämlich, im eigenen Leben keine Ordnung schaffen zu können. Und auch die Hilfe, die du ihr dazu angeboten hast, nicht angenommen zu haben. Es auch gar nicht zu können. Wir wissen nicht, was diese Frau braucht, damit sie aufwacht und sich endlich am Riemen reißt, endlich in zielgerichtetes und schlüssiges Handeln verfällt. Aber du bist dieses Etwas nicht gewesen, Ardi. Und darum ist es auch gut, dass sie kein Teil von deinem Leben mehr ist: Weil es ihr und dir auf lange Sicht wahrscheinlich mehr hilft, euch nicht mehr zu haben und euch nicht mehr aneinander reiben zu können - du dich an ihrer Uneindeutigkeit, ihren plötzlichen Umschwüngen und ihrem Versteckspiel, und sie sich an deiner Struktur und Klarheit. Denn du bist sehr viel klarer und strukturierter als sie, und sie nimmt es wahr. Das ist sicherlich ein Grund, warum sie dich zu Anfang wollte, und vielleicht genauso sehr ein Grund, warum sie dich letztlich so schlecht behandelt hat. Weil sie ärgert, zu sehen, was sie selbst nicht ist. Das ist schade, denn du hättest ihr helfen wollen, sich selbst zu erkennen. Aber da sie es nicht zulassen konnte, musstest du sie gehen lassen. Das ist hart, aber es ist richtig - und tut dir auf Dauer besser.

Zum Abschließen mit diesem Kontakt gehört aber nicht nur die Trauerarbeit, sondern auch, dass du diese Zeit nicht als "Fehler" ansiehst. Denn im Nachhinein ist es immer einfach, sich zu sagen, wie man in dieser und jener Situation hätte handeln sollen (oder wollen). Vergiss dabei aber nie: Deine Emotionen von heute sind nicht die, die du damals, als du in der Situation warst, hattest. Du hast das, was du getan hast, aus bestimmten Gründen und mit einem bestimmten Ziel getan. Ob du deine Entscheidungen heute noch so treffen würdest, ob sie "richtig" waren in dem Sinne, dass du das erreicht hast, was du wolltest - darüber lässt sich streiten. Vielleicht hätte es - im Nachhinein betrachtet - deiner Beziehung zu deiner Ex sogar besser getan, wenn du ihr gegenüber weniger nachsichtig gewesen wärst; wenn du es geschafft hättest, öfter "hart" zu sein und klare Ansagen zu machen, statt ihr so viel zu verzeihen. Aber das bleiben Spekulationen. Denn letztlich ist klar, dass ihr als Persönlichkeiten einfach nicht so gut zusammengepasst habt, wie es eine Zeit lang den Anschein hatte. Es hat nur sehr lange gedauert, bis ihr es geschafft habt, die nötigen Konsequenzen daraus zu ziehen. Du hast ihre Probleme - was immer die sein mögen - ebenso wenig verursacht, wie du sie lösen kannst; und das zu begreifen, hast du diese Zeit gebraucht. Auch wenn es eine Zeit voller Frust und Ärger und Angst war - es war doch offensichtlich auch eine Zeit, in der du viel gehofft und dich an vielem gefreut hast, in der du Gelegenheit hattest, einen Traum zu pflegen und an liebe Erinnerungen anknüpfen zu wollen. Gut möglich, dass sie nie begriffen hat, wieviel Bedeutung du ihr beimisst - dass dir schon euer Zusammenkommen schicksalhaft vorkam. Allerdings glaube ich auch keineswegs, dass du nur ein "Lückenbüßer" warst. Ich habe eher den Eindruck, dass sie gehofft hat, mit dir herausfinden zu können, was sie will - und auch, ob du das bist, was sie will. Letztlich bist du es nicht, und doch weiß sie noch immer nicht, was es stattdessen ist. Das muss für sie sehr ärgerlich und sehr frustrierend sein. Aber du kannst ihr dabei nicht helfen, und es ist auch gut, dass du es nicht mehr willst. Denn sei ehrlich: Jetzt gerade weißt du doch so gut wie nie, was du dir von einer Frau erhoffst und worauf du Wert legst? Dann kannst du jetzt ein neues Kapitel aufschlagen.

Es ist keine Bedingung für dieses neue Kapitel, die Erinnerung an deine Ex zu verdrängen und zu vergraben. Ich bin sogar der Überzeugung, dass das Gegenteil der Fall ist. Es ist wichtig, zu akzeptieren, dass sie in deinem Leben einen wichtigen Platz hatte, dass du sie geliebt und dich für sie aufgeopfert hast - und dass du dich dafür nicht schämst. Man muss sich für das, was man aus Liebe getan hat, nicht schämen. Schämen muss man sich nur, wenn man dazu nicht steht. Denn auch wenn du dich heute manchmal fragst, was nur mit dir los war - es war doch Teil einer Entwicklung, und du könntest dir diese Frage nicht stellen, wenn du sie nicht durchlaufen hättest. Und somit hat diese Zeit ihre Berechtigung. Denn du hast dir selbst bewiesen, was du kannst, und du hast viel für dein weiteres Leben gelernt. Sie war nicht die Liebe deines Lebens, aber sie war, denke ich, der Mensch, der dir gezeigt hat, wie du nicht sein und nicht enden willst. Und das ist - so traurig es auch für sie ist - etwas Gutes für dich. Denn demnächst wirst du in einer Beziehung mehr auf dich und deine Bedürfnisse achten, wirst Warnzeichen sehen, die du sonst vielleicht nicht gesehen hättest. Und noch viel wichtiger: Du wirst wissen, ob es sich lohnt, Opfer zu bringen. Nämlich dann, wenn die Frau, die du liebst, wirklich für die Möglichkeit einer gemeinsamen Zukunft steht - und nicht nur für eine vage Idee, einen Traum, den du vielleicht hast, sie aber nicht.

Alles in allem, Ardi: Ich denke, was du finden musst, ist eine gesunde Balance. Es ist nicht möglich, sechs gemeinsame Jahre einfach abzuschreiben, und das wird sie auch nicht können. Ihr werdet immer einen gewissen Platz im Herzen des Anderen besetzt halten, soviel ist sicher. Das muss aber nichts Schlechtes heißen. Denn ihr beide - du vor allem - habt es in der Hand, wie ihr das auffasst und damit umgeht: Siehst du die gemeinsam verbrachte Zeit als eine, in der du neben dir standest und dich lächerlich gemacht hast - was nicht der Fall ist? Oder siehst du sie als eine, in der du dich (leider für ein unrealistisches Ziel) mit aller Kraft verausgabt hast und schließlich, als all deine Kraft verbraucht war, davon ablassen konntest? Es ist nicht so, dass du schwach warst. Du warst im Gegenteil sehr stark. Aber jetzt ist es wichtig, dass das Leben weitergeht. Das dauert, keine Frage. Doch ich bin mir sicher, dass der erste Schritt darin besteht, die Zeit mit deiner Ex nicht als vergeudet anzusehen. Es wird dir nie möglich sein, zu erhellen, was wirklich in ihr vorging. Aber eines ist sicher: Es kommt daher, dass sie sehr viel schwächer war als du, nicht umgekehrt. Und so solltest du sie auch gehen lassen: Nicht mit Bitterkeit, sondern mit der Hoffnung, dass sie irgendwann einmal sich selbst erkennen, hinterfragen und schließlich glücklich werden wird. Denn du konntest sie nicht glücklich machen. Und genau deshalb darfst du dich jetzt voll und ganz auf dein Glück konzentrieren.

Ich weiß nicht, wann dieses Glück dich finden wird - oder du es. Aber ich glaube mit Sicherheit, dass vielleicht schon bald eine Frau in dein Leben treten wird, die dieses Gefühl so sehr erwidern wird, wie du es ihr entgegenbringst. Und mit der du wirklich ein gemeinsames Leben beginnen und aufbauen kannst, statt immer nur zu versuchen, irgendwann an den Punkt zu kommen, an dem ihr wirklich ein Paar seid - mit dem Vertrauen, der Offenheit und Klahrheit, die dazu gehören. Und die deine Ex dir nie bieten konnte. Hoffen wir, dass sie es einmal begreifen und an sich arbeiten wird. Aber ich hoffe jetzt zunächst darauf, dass du im Leben das findest, wonach du suchst - und ich wünsche es dir sehr.

Alles Gute und Liebe Grüße,

Paul