Problem von L. - 19 Jahre

Ich habe Angst vor der Zukunft und möchte sie nicht erleben

Hallo,
Ich schreibe hier ein Problem, weil meine Gedanken nur noch einer Abwärtsspirale gleichen. Ich mache in gut zwei Wochen mein Abitur und weiß nicht was ich danach machen soll. Ich habe gute Noten (1,4 bis jetzt) und brauche auch irgendwie die Bestätigung, dass ich etwas kann. Ich weiß nicht genau was ich nach der Schule machen möchte und alles erscheint mir so schwer und unschaffbar. Mein eigentliches Problem besteht allerdings schon viel länger und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie darüber gesprochen. Ich habe seit ich klein bin Angst, dass ich Bandwürmer habe, weil mir mein Vater immer wieder davon erzählt hat. Er hat auch als ich klein war zu mir gesagt, dass ich bestimmt welche habe und wir mal zum Arzt gehen sollten, ich habe aber so getan als wäre er bescheuert und es wurde nie wieder darüber gesprochen. Ich habe seit 11 Jahren Angst davor in die Toilette zu schauen wenn ich da war, irgendwas über Parasiten zu lesen, mit ungewaschenen Händen etwas zu essen, vor Katzen und Hunden, vor dem Boden in der Stadt und im Wald etc. Ich denke auch manchmal, dass ich sehe, wie sich etwas in der Toilette bewegt, aber dann bin ich mir nicht sicher ob ich mir das vorstelle, oder nicht. Diese Angst ist wie eine Jagd die mich verfolgt und irgendwann einholen wird. Und vor diesem Tag habe ich so sehr Angst, dass ich ihn nicht erleben möchte, ich möchte lieber sterben. Ich versuche immer nicht daran zu denken, aber so ca. zwei-dreimal am Tag durchschnittlich denke ich daran, schiebe es aber dann ganz schnell zurück und denke an was Anderes. In letzter Zeit, wahrscheinlich weil es jetzt aufs Erwachsenenleben zugeht, denke ich ständig daran und dass ich nicht mehr leben möchte. Ich versuche dann immer mir zu sagen "es ist nicht schlimm, die Menschen werden dich nicht ekelhaft finden" oder "es wird niemand herausfinden" aber nach 11 Jahren glaube ich mir selbst nicht mehr. Man kann sich doch nicht so lange selbst belügen. Ich habe generell sozial Schwierigkeiten, mag die meißten Menschen nicht oder finde es extrem anstrengend mit ihnen zu interagieren. Ich wünschte, die Welt wäre wie in einem Cartoon oder einem Anime, in der die Menschen sich nett und rücksichtsvoll verhalten und alles ein happy end nimmt. Momentan muss ich fürs Abi lernen und mir eine Uni raussuchen, aber meine Gedanken schwirren jeden Tag zu jeder Uhrzeit im Kreis und der Kreis endet immer in "Es hat keinen Sinn das hier zu machen, du musst sowieso sterben". Neulich musste ich für eine Arbeit lernen, aber konnte nicht aufhören das zu denken und dann habe ich überhaupt nichts gelernt sondern bin nur nervös rumgelaufen. Ich habe auch schon mehrere Male versucht durch Ritalin bessere Konzentration zu erlangen, davon werde ich jedoch nur mehr ängstlich. Mir ist niemand wirklich nah. Meine Mutter ist seltsam, hört nicht zu, arbeitet jeden Tag extrem viel und versteht nichts von dem was ich sage. Mit meinem Vater spreche ich nicht, er ist jähzornig, Alkoholiker (oder war es, keine Ahnung), ein Arschloch und denkt dass Corona eine Verschwörung der deutschen Politik ist. Mein Bruder (4 Jahre älter als ich) hatte mein ganzes Leben keinen Respekt mir gegenüber und beschimpft mich immer nur. Wenn ich zum Arzt gehen würde und mein Problem schildern würde, würde meine Familie mich auslachen oder angeekelt von mir sein. Ich stehe an einem Punkt in meinem Leben, an dem es gefühlt nicht mehr weiter geht. Ich kann hier leider nicht mal eine Frage stellen, weil ich keine potentielle Lösungsmöglichkeit sehe.

Lan Anwort von Lan

Liebe L.,

vielen Dank, dass du uns geschrieben hast.
Das war sehr sehr mutig von dir und ich bewundere es, dass du deine Kraft zusammen nimmst und uns das alles schreibst. Ich hoffe sehr, dass ich dir mit meiner Antwort weiterhelfen kann.

Zunächst einmal tut es mir leid, dass du gerade mit so vielen Problemen kämpfst und du nicht weißt, wie es weiter gehen kann.

Du schreibst, du siehst keine Lösungsmöglichkeit, aber du hast dennoch die Hoffnung, dass es besser werden kann. Sonst hättest du uns nicht geschrieben.
Es gibt viele Dinge, die dir Sorgen bereiten und die dich belasten. Ich versuche das alles mal aufzudröseln und auf deine Probleme einzugehen.


Leben nach der Schule

Du befindest dich gerade an einem wichtigen Wendepunkt in deinem Leben, dem Übergang von der Schule zur Ausbildung oder dem Studium. Das ist für dich ein neuer Lebensabschnitt, der eine große Umstellung erfordert und dich ein Stück weiter bringt auf dem Erwachsenendasein. Es ist absolut in Ordnung, dass du mit dir haderst, dass du nicht weißt, was du willst. So geht es vielen anderen in deinem Alter.

Ehrlich gesagt kenne ich das auch von mir selbst. Ich wusste zu dem Zeitpunkt zwar, was ich studieren will, aber nicht, was ich damit mal später machen würde und welchen Beruf ich ergreife. Es ist okay, in deinem Alter noch nicht zu wissen, wohin die Reise gehen soll. Manche wissen es, viele aber nicht und es ist eben ein Prozess, der sich auch während des Studiums hinziehen kann. Ich wusste auch erst gegen Ende meines Bachelor-Studiums, was ich mal machen will. Aber jetzt viele Jahre später, frage ich mich, ob ich nicht etwas anderes machen will. Ich will dich damit nicht entmutigen, aber dir mitteilen, dass man sein ganzes Leben auf der Suche ist und sich dann wieder umentscheidet. Auch das ist total okay, weil wir uns ja verändern, weiterentwickeln und so auch unsere Interessen, Bedürfnisse und Wünsche. Was heute richtig für uns ist, muss morgen nicht so sein. Diesen Wandel zu akzeptieren als Teil des Lebens, das ist wichtig. Nicht immer leicht, aber wir müssen lernen, damit umzugehen.

Um noch mal auf dein Problem einzugehen, wird es Zeit, dass du dich mit deinen Wünschen und Interessen auseinandersetzt: Hast du dich mal damit befasst, was du im Leben willst? Hast du vielleicht eine ungefähre Vorstellung? Könntest du dir bestimmte Berufe mehr vorstellen als andere? Was hast du früher als Kind gemocht? Hattest du da Berufswünsche? Welche Dinge und Fächer fallen dir leicht? Wo bist du gut und was magst du gern? Wofür interessierst du dich?

Ich schlage vor, dass du auch eine Art Brainstorming machst, wo du all deine Ideen auflistet und dann aber auch Verbindungen zwischen ähnlichen Dingen und Themen findest. So kristallisiert sich heraus, wo deine Stärken, Fähigkeiten und Interessen liegen. Und dann kannst du ja mal schauen, welche Fächer gut passen. Muss es denn eine Uni sein? Vielleicht passt auch eine Ausbildung?

Wenn du dich jetzt nicht entscheiden kannst, kannst du dir mehr Zeit nehmen. Wie wäre es mit einer Auszeit, einem Freiwilligendienst, ein Freiwilliges Ökologisches oder soziales Jahr? Du musst ja nicht sofort mit dem Studium anfangen, du kannst auch erstmal ein Jahr oder mehr nutzen, um herauszufinden, wer du bist und was du willst. Niemand verlangt von dir, sofort weiterzumachen. Mal inne zu halten und zu reflektieren, was man will, ist viel bedeutsamer und bringt dich weiter, als wenn du einfach blind etwas studierst.
Nimm dir ausreichend Zeit, deine Interessen und Wünsche herauszufinden. Du kannst es auch mal mit Praktika oder generell mit einem Ehrenamt probieren oder einem Minijob in dem Bereich, der dich reizt.

Welche weiteren Möglichkeiten es noch gibt, hatte ich bereits mal an anderer Stelle beschrieben. Hier ist der Link zum vertieften Lesen:
https://mein-kummerkasten.de/332767/Angst-vor-der-Zukunft.html


Angst vor Bandwürmern

Du schreibst, deine Familie würde sich über dich lustig machen oder dich vor dir ekeln, wenn du einem Arzt das alles schildern würdest. Aber weißt du es wirklich sicher? Und spielt es eine Rolle, was sie darüber denken? Es geht um dich, nur um dich, was andere von dir halten, kann dir egal sein. Es ist schwer, sich darüber keine Gedanken zu machen. Aber denke bitte an dich und dein Wohlergehen.
Und wer sagt, dass du es ihnen erzählen musst? Du bist, 19, also erwachsen, kannst also machen, was du willst. Deine Familie muss nichts davon wissen, du musst nicht fragen oder ihnen das sagen, wenn du nicht willst. Und nach allem, was ich so lese, wäre es am besten, du würdest tatsächlich mal zum Hausarzt deines Vertrauens gehen. Da musst du dich nicht schlecht fühlen oder schämen, das ist sein Job, dass er dir zuhört und dir weiterhilft, sowohl bei körperlichen als auch emotionalen Beschwerden. Gäbe es vielleicht nicht doch einen oder eine Freundin, denen du vertraust und die du mitnehmen kannst, wenn du allein nicht hingehen willst?

Deine Angst scheint schon sehr stark ausgeprägt zu sein und dich sehr zu belasten. Ich würde an deiner Stelle unbedingt deinen Hausarzt aufsuchen und vielleicht eventuell auch einen Therapeuten. Das muss dir auch nicht peinlich sein, auch "normale" Menschen besuchen einen Therapeuten, dafür muss man kein ernstes psychisches Problem oder eine Störung haben. So wie wir auch zum Arzt gehen, wenn es uns nicht gut geht, sollten wir auch zum Therapeuten gehen, der sich um unser emotionales Wohlbefinden kümmert. Es ist wichtig, dass du das nicht weiter vor dich wegschiebst, so sehr du es verdrängen und flüchten willst. Aber du weißt selbst, es bringt nichts und du wirst dich damit nur weiter quälen, wenn du dich deiner Angst nicht stellst. Ich kann mir vorstellen, dass du dich dem nicht stellen willst, weil es einfach so belastend ist und du das nicht wahrhaben willst. Aber auf lange Sicht schadest du dir nur selbst, wenn du vor deinen Ängsten wegläufst.


Therapiemöglichkeiten

Der Therapeut wird zunächst eine Diagnose stellen, ob bei dir eine spezifische Phobie vor Bandwürmern vorliegt, das gibt es nämlich auch. Ich darf keine Diagnose als Laie stellen, aber es klingt für mich schon sehr danach, da dich diese Angst so sehr belastet und auch gewissermaßen deine Lebensqualität einschränkt.

Es wird wichtig sein, dass du dich der Wahrheit stellst und du auch lernst, deine eigene Angst davor zu verstehen. In einer Therapie wirst du auch lernen, wie du mit den Gedanken umgehen kannst, was dir hilft, dich zu beruhigen und dich nicht noch mehr in die Angst hineinzusteigern. Eventuell wird dir dein Therapeut dann eine Psychotherapie und Medikamente verschreiben als eine Möglichkeit. Mithilfe einer kognitiven Verhaltenstherapie beispielsweise könntest du feststellen, ob die von den Bandwürmern ausgehende Angst eine genaue Darstellung der Wirklichkeit ist. Du zweifelst selbst daran, darum denke ich, könnte die professionelle Hilfe Klarheit bringen, auch gewisse Denk- und Verhaltensmuster zu verändern. Welche Therapieform nun am besten wäre, wird ein Therapeut bei dir ganz individuell entscheiden.

Wichtig ist, dass du erkennst, dass es so nicht weitergehen kann und du dir Hilfe suchen solltest, um dein Leid zu mindern. Du leidest ja offensichtlich sehr unter diesen verschiedenen Problemen und suchst ja auch Hilfe, sonst hättest du uns nicht geschrieben. Und es ist okay, dass du das tust, mach dir keine Sorgen darüber, was andere und deine Familie darüber denkt. Das ist unwichtig. Wichtig ist, dass du dich um dich kümmerst und ins Handeln kommst. Und ich bin mir sicher, dass du Hilfe bekommst, wenn du sie suchst, du musst sie nur akzeptieren. Du musst mit all den Problemen nicht allein klarkommen, es gibt Ärzte und Therapeuten, die dir helfen können.

Du schreibst, dass du vermeidest, nach dem Toilettengang genauer hinzuschauen. Aber gleichzeitig macht dir das auch wahnsinnig Angst. Auf Dauer, wie du schon schreibst, wird dich diese Angst aber einholen und ich muss dir leider schreiben, dass du nie genau wissen kannst, ob du Bandwürmer hast oder nicht, wenn du dich nicht untersuchen lässt. Und leider lässt es sich nicht komplett vermeiden, dass man doch mal Bandwürmer hat.

Du kannst darüber nur Klarheit bekommen, wenn du zum Arzt gehst und dich untersuchen lässt. Eventuell geht es mit einer normalen Stuhlgangentnahme oder eventuell auch mit einer Darmspiegelung. Das weiß ich nicht, das müsste dein Arzt dann klären, ob er dich auch zum Spezialisten schickt.
Ich weiß nicht, ob du Bandwürmer hast oder nicht und woher dein Vater das Wissen hat, ich finde, das sollte man unbedingt untersuchen lassen, sonst bleibt es eben eine diffuse Angst. Und vielleicht ist sie unbegründet.
Ist sie es nicht, könnte das vielleicht noch belastender für dich werden. Aber dann hättest du Gewissheit und auch die Möglichkeit, etwas dagegen zu tun.

Eventuell könnte es dir helfen, in eine Selbsthilfegruppe zu gehen, die sich mit Ängsten und Phobien befasst. Du musst nicht unbedingt eine Phobie haben, aber du schreibst, dass du große Angst hast und ich denke, dass du dort Menschen triffst, denen es vielleicht ähnlich geht. Das kann ungemein unterstützen, Unterstützung und Verständnis zu erfahren. Und zu sehen, dass du nicht allein mit deinem Problem bist.


Schwierigkeiten mit anderen Menschen

Das muss auch belastend sein, dass du mit Menschen im allgemeinen nicht so gut zurechtkommt. Vielleicht wäre es auch sinnvoll für dich, dieses Thema beim Arzt oder Therapeuten anzusprechen.
Und frage dich, warum es dir schwer fällt, mit anderen zu interagieren: Was magst du an ihnen nicht? Was genau fällt dir da schwer? Und wie könnte sich das ändern?


Zwangsgedanken

Du schreibst, dass sich deine Gedanken im Kreis drehen. Gegen so ein Gedankenkarussell anzukommen, ist schwer, aber du kannst aus dem Teufelskreis ausbrechen. Eine Möglichkeit wäre, dann etwas anderes zu machen, dich mit etwas abzulenken, wo du besser abschalten kannst. An die frische Luft gehen, Sport treiben oder vielleicht auch eine Serie schauen oder Musik hören. Oder du versuchst es mit der Stopp-Methode: Du sagst laut STOPP!, wenn du merkst, dass sich deine Gedanken wieder im Kreis drehen. Versuche diese Gedanken vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt zu verschieben. Vielleicht richtest du feste Zeiten ein, in denen du eben diesen Gedanken frei Lauf lässt.

Wichtig wäre, dass du dir dieser Gedanken voll bewusst wirst und erkennst, dass du selbst nicht deine Gedanken bist und ihnen nicht folgen musst, wenn du nicht willst. Lerne zu verstehen, was hinter dem Gedanken steht. Du scheinst derzeit in allem keinen wirklichen Sinn zu finden, denkst über den Tod nach. Suche vielleicht nach Dingen, die dir und deinem Leben Sinn verleihen. Hinterfrage deine Gedanken. Es stimmt, dass wir am Ende irgendwie alle sterben werden, früher oder später. Aber im Normalfall wird das dauern und bis dahin sollte wir unser Leben so leben, wie wir wollen. Denk an die Dinge, die du magst und die dir Spaß machen. Auch wenn es schwer fällt, versuche dir trotzdem Ziele zu setzen. Du hast nur dieses eine Leben, also solltest du es nutzen. Wenn du jetzt alles hinschmeißt, war alles umsonst. Willst du das wirklich?


Schwierige Beziehung zur Familie

Dass du niemanden hast, der dir nahe steht und du Probleme mit deiner Familie hast, ist sehr traurig. Hast du mal versucht, mit ihnen darüber zu sprechen, was dich an ihnen stört? Vielleicht könntest du auch eine Familienberatungsstelle aufsuchen, entweder allein oder mit deiner Familie. Wenn es nicht mehr geht, dass man ordentlich miteinander reden kann, könnte dort auch Hilfe gesucht und gefunden werden. Die Experten dort kennen sich mit familiären Konflikten und Problemen aus, könnten auch schlichten.


Außerdem empfehle ich dir als Akut-Ratgeber die Nummer gegen Kummer (116 111 oder unter https://www.nummergegenkummer.de/und die Telefonseelsorge (0800.1110111 oder 0800.110222 oder unter der Webseite https://www.telefonseelsorge.de). Diese wahren Anonymität, wodurch es leichter werden kann, die Hilfe zu suchen. Die Berater können gut einschätzen, welche Hilfe notwendig ist.


Hier habe ich dir noch einige Links für ein vertiefendes Lesen zusammengestellt:

https://www.herold.at/blog/bandwurm-menschen-symptome/
https://psylex.de/stoerung/angst/phobien/teniophobie-taeniophobie.html
https://phobienliste.com/angst-vor-bandwuermern-taeniophobie-oder-teniophobie/
https://www.netdoktor.de/krankheiten/phobien/#:~:text=Angststörungen%20werden%20in%20der%20Regel,die%20Wirksamkeit%20von%20Medikamenten%20gibt.


Ich möchte dir abschließend auf den Weg mitgeben, dass du unbedingt an dem Leben festhalten solltest. Du machst eine schwere Zeit durch, siehst gerade keinen Sinn mehr und denkst, es geht nicht mehr weiter. Aber glaube mir: Es geht immer weiter, es wird immer Wege aus jedem Unglück und jeder Krise geben. Und wenn du dir Hilfe suchst, an dich glaubst, dass es besser wird, dann wird es auch einen Weg der Besserung geben. Du hast es in der Hand. Du bist deinen Problemen nicht ausgeliefert. Es kann sich wieder zum Positiven ändern.

Ich wünsche also ganz viel Hoffnung und Kraft, dass du an das Leben glaubst und nicht aufgibst. Wenn du noch etwas auf dem Herzen hast, schreib uns jederzeit gern.

Beste Grüße,
Lan