Problem von Anonym - 40 Jahre

Hassgefühle gegen meinen Ex

Vor mehr als 2 Jahren lernte ich meine große liebe kennen. Ich wußte da noch nicht was ich alles erleiden muß. Ich hatte so viele Hoffnungen und Träume in Ihn gesteckt das ich mein eigenes ich vergass. Alles fing damit an das er von meiner besten Freundin behauptete das sie was von Ihm möchte und er mir das auch so sagte. Es ließ mir keine Ruhe und ich sprach sie darauf an. Sie war sehr böse mit mir und sauer wie ich sie das überhaupt fragen kann, denn daran sei kein Wort war. ich sagte Ihm das und er war dann ebenfals auf mich böse das ich überhaupt mit Ihr darüber gesprochen habe und beschuldigte mich kein vertrauen zu Ihm zu habe. Wir beendeten unsere Freundschaft da sie so einen menschen der sowas sagt nicht in Ihrer Nähe haben möchte und auch nicht vertauen könnte. da schmiss er mich zum ersten mal aus seinem Haus und wollte eine Auszeit. Er brachte Rosen mit nach hause und wir machten uns ein gemütliches bad was ich aber im innersten nicht mehr hatte, da er mir sagte das er sie von seiner Cheffin hat. Wir waren erst sehr kurz zusammen und als wir dann mal ausgingen, zeigte er mir was für Frauen auf Ihn stehen und die was von Ihm wollten. Es hat verdammt weh getan, da mich das nicht intessiert hat wer was von wem möchte. Er sagte dann ich sei eifersüchtig. das war aber nicht an dem sondern es hat mich nur gestört und verletzt das er mir das unter die nase rieb und ich mich nur fragte was Ihn bewegt mir so was zu sagen .Eines tages habe ich dann was gekocht für uns bei mir zu hause und später kam mein Sohn nach Hause. Es ging um ein Auto und mein Sohn äußerte auch das er eifersüchtig wäre auf Ihn . Egal um was es da ging. mein Freund war dann sehr sauer auf mich , weil ich nicht zu Ihm gestanden habe und er wollte wieder eine Auszeit von mir und wieder stand ich als schuldige da. ich war total fertig mit den neven.Irgendetwas veränderte sich dann in mir. Ich wußte nur nicht was . Es ging mir garnicht mehr gut und es kamen Erinnerungen voller sSchmerz und leid hoch. Mir viel die vergewaltigung nvon meinen vater wieder ein und von meinen eigenmen Bruder. mein erster Ehemann der mir fast das leben genommen hat und mich sehr oft geschlagen und mißhandelt hat.Irgendwie ohne groß nachzudenken was in mir vor ging, erdachte ich mir eine Krankheit in die ich mein ganzen schmerz hineinsteckte und es war für mich die Lösung das ich nicht über meine Probleme die hoch kamen reden muß. Ich deutete Ihm dann mal an das mit meine Vater und er sagte das ich mit Ihm darüber reden soll und aussprechen. ich versuchte es dann und hielt neuen Kontakt. Wir waren zusammen dann mal dort, und ich habe mich so unwohl gefühlt und und in mir loderte dann Angst , Gefühlsausbrüche die ich mit mir ausmachte. Ich wollte meinen Freund vertrauen das er damit recht hat das ich mich ausprechen sollte und sagte nichts von meinen Gefühlen, aber am liebsten wäre ich sonst wohin gerannt nur weit weg und nicht da. Ich steigerte mich immer weiter in meine Krankheit das ich schon selbst daran glaubte, Ich suchte mir dann eine eigene Wohnung, da ich noch mit meinen mann zusammen wohnte und er hatte dann nichts anderes zu tun als mir zu sagen und das war auch noch zur Weihnachtszeit per sms das er nmich nie geliebt hat und jetzt eine andere hat. " Wochen später sagte er dann, das es nicht so sei und wenn ich Ihn kennen würde wüßte ich das auch. Ich verzeih Ihm wieder da ich diesen mann leibte.Aber ich getraute mir nichts mehr zu sagen oder hatte immer Angst was falsches zu tun weil ich Angst hatte wieder verletzt zu werden und dann wieder vor die Tür gestellt zu werden und mich abgeschoben zu fühlen. Vor mehr als 2 Monaten war es dann wieder mal so und er wollte wieder eine Auszeit und hinterließ mir das gefühl das ich Schuld sei. Und sagte mir offen ins gesicht das alle Männer vor mir weg rennen und ich selbst Schuld sei. Er nahm es nicht zurück. ich weiß ab da nicht mehr was eigendlich mit mir passiert. ich wollte mir das leben nehmen. Alles aber auch alles kam in mir hoch mein ganzes leben und ich wollte nicht mehr. Er warf mir dann vor nicht an Ihn gedacht zu haben aber wie denn auch denn ich habe an nichts mehr gedacht außer das ich mich nicht mehr ertragen habe da ich das was ich in mir trug ja kaum mit jemanden gesprochen habe. Als ich dann 2 tage später aus dem Krankenhaus entlassen wurde und nächsten Tag auf Arbeit gehen wollte wurde mir gesagt das ich gekündigt werde, da man von dem Krankenhausaufethalt warum und wieso erfahren habe und das kann nur durch Ihn passiert sein da wir zusammen auch noch gearbeitet haben. Inzwischen hatte er auch erfahren das ich nicht Krank sei, da er mich im Krankenhaus besucht hatte, aber da war mir das auch egal. ich fuhr dann zu Ihm hin und wollte mit Ihm reden so fertig wie ich war. ich klingelte mehrmals an seiner Tür, aber es machte keiner auf.Ich ging auf die Terasse und sah seinen Bademantel da liegen und die Türe war nicht zu. ich rief im ganzen Haus aber bekam keine Antwort. Ich ging ins Schlafzimmer und legte mich auf sein Bett um etwas auszuruhen da ich zeimlich fertig war und dann hörte ich wie er langsam die Treppe herauf kam. Er bat mich zu gehen und ich bat etwas auszuruhen und das er mir helfen möchte. Er sagte dann das ich das könnte und rief dann aber in der Zwischenzeit die Polizei. Er ließ mich aus seine haus verweisen als wäre ich ein verbrecher. Ich holte mir dann Hilfe in einer Klinik. Ich rief Ihn an und er wieß mich ab. Er hatte dann nichts besseres zu tun als mir per sms mitzuteilen das er itz ne andere hat. Einer Frau die eh schon am Ende war trat er noch mal drauf. Seit dem Hasse ich diesen menschen und ich weiß nicht mehr wie lange ich das noch aushalte. Ich bekomme langsam Angst vor mir selbst, da sich Gefühle und Wut und hass in mir breit machen , was noch nie dagewesen ist und ich noch nie so empfunden habe. Ich weiß nicht mehr wo das enden soll.Es waren noch viele Kleine andere Dinge, aber dann schreibe ich morgen noch.Was kann ich tun. Ich habe immer Kraft gefunden weiter zu machen, aber diesmal habe ich Angst es nicht mehr zu schaffen und in die normalität des lebens zurück zu kehren

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Du springst beim Erzählen ziemlich in der Zeit und relativ durcheinander - liegt wahrscheinlich daran, dass Du gerade auch sehr aufgewühlt bist. Leider macht es das Verstehen beim Lesen etwas schwierig. Verzeih also, wenn ich die Dinge nicht ganz zu fassen bekomme oder etwas falsch verstanden habe.

Du hast in Deinem Leben eine Menge Schlechtes erlebt - konntest Du es je aufarbeiten? Die Vergewaltigungen, die Brutalität des Ex-Mannes? Hattest Du psychologischen Beistand? Oder hast Du nach diesen Zeiten sozusagen 'einfach weitergemacht' und versucht zu verdrängen?

Ich vergleiche die Seele immer gern mit einem Dachboden. Man trägt hinauf, was man in der Wohnung nicht haben will und doch nicht loslassen kann; Dinge die stören, die schmerzen, die man nie wieder sehen will. Aber irgendwann kommt der Tag, an dem man diesen Dachboden aufräumen muss, damit nicht das ganze Haus unter der Last zusammenbricht. Dieser Zeitpunkt scheint bei Dir gekommen. Und für dieses Aufräumen braucht man oft fachliche Hilfe.

Ich kann Dir nur ans Herz legen, Dir therapeutische Hilfe ins Boot zu holen. Der Lebenswille und -mut sinkt, manchmal schafft man es einfach nicht allein, ihn wiederzufinden. Und dann kann es nur richtig sein, wenn man die Hilfe annimmt.

Ich bin keine Psychologin, aber beim Lesen habe ich mich gefragt, ob all die Wut, der Hass wirklich auf Deinen Ex zielen? Oder ist er eher der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte? Wie gesagt, Du kannst die Dinge aufarbeiten, innere Ruhe und Klarheit finden. Ich denke, dafür brauchst Du fachliche Hilfe in einer Therapie.

Alles Gute!
Dana