Problem von Anonym - 43 Jahre

Ich hatte ein Verhältnis mit der Tochter meiner Nachbarin

Ich weiss nicht,wo ich anfangen soll,ich versuchs einfach ! Ich,habe mich isoliert von der Aussenwelt,und spiele mit dem Gedanken,mir das Leben zu nehmen im ernst ! Und niemand,scheint etwas davon zu ahnen. Hätte ich,nicht noch eine 85.jährige Mutter im Rollstuhl,die mich braucht und liebt,wäre es schon vielleicht Vergangenheit ! In meiner Nachbarschaft,wohnt eine Bekannte
von mir,mit ihren beiden Kindern 16,die Tochter und 19,ihr Sohn die ich schon seit Jahren kenne. Aber richtigen Kontakt,beziehungsweise.zur einer Freundschaft,kam es erst im Juni vorherigen Jahres. Ea war auch alles so schön,wir unternahmen viel Freibad,Spaziegänge,alles was man sich nur denken kann.Ich hab soviel gemacht,und geholfen usw.was man garnicht mit paar Sätzen aufführen kann.Doch meine Art,Menschen zu zeigen,das ich sie mag,hat mich nur unglücklich gemacht.Ich habe ihrer Tochter immer geholfen,sie überall hingefahren,ihr heimlich Geld gegeben,sie wa für mich wie eine Tochter,die kleine Schwester,sie war mir einfach ans Herz gewachsen,ich hatte sie so lieb gehabt ! Was ich für sie fühlte,und was ich für sie empfand,bekam ich auch von ihr zurück. Liebe,in dem Sinn,das sie mich auch mochte und mich auch ebenfalls ins Herz geschlossen hatte.Ich hatte noch nie jemanden so lieb gehabt wie sie,ohne Hintergedanken,ich weiss nicht wie ich es ausdrücken soll.Doch dann geschah etwas,was hätte nie passieren dürfen.Sie nahm sich immer mehr raus,zuerst harmloses Umarrmen,mich kraulen,Küsschen auf die Wangen geben usw.Ich ahnte,das da sie was vor hatte,und das sie in mich verliebt war,wollte es aber nicht wahr haben,und sah es als Spass (noch) Doch dann irgentwann,war nicht mehr zu übersehen,das sie mich mit allen möglichen Raffinessen verführen wollte.Sie lief extra,herum so das man viel sehen lonnte.Und ich hielt auch immer stabil dagegen bis zu dem Zeitpunkt,als ich wieder bei denen zuhause war,und sie plötzlich nackt aus der Dusche kam,und mir um den Hals fiel.Ich wusste überhaupt nicht mehr wie mir geschah,ich war fassungslos zuerst.Sie hat das swo raffiniert gemacht,und mir so den Kopf verdreht auf einmal,ich schäme mich hier dieses zu schreiben wirklich. Es kam zu einem Verhältnis,und irgentwann hatte ihre Mutter davon Wind bekommen.Und als es drohte aufzufliegen,hat sie mir alles in die Schuhe geschoben.Obwohl sie, mich immer anrief,mich zu ihr rief,in ihr Zimmer führte,und und und !! Ich war ihr hörig,ich war wie verhext,ich hab so etwas noch nie erlebt ! Wie oft,sagte ich,warum tust du das,hab dich auch lieb,aber du bringst mich in Schwierigkeiten usw. Und immer,schaffte sie es mit allen Raffinessen mich rumzukriegen,es ist die Wahrheit.Aber,das dumme ist,sie kriegt geglaubt,und mich hat man in A**** getreten,mit der Bemerkung,wir wollen mit dir nichts mehr zu tun haben aus Schluss fertig ! Für mich bricht eine Welt zusammen,wenn ich an jemanden vorbeigehen muss,und man ignoriert mich ohne das mich ihre Mutter überhaupt anhört.Ich gehe zu Grunde daran das sie mir ja,wie ich schon sagte, ans Herz gewachsen ist.Warum hat sie mich nur in so eine Sache reingeritten warum warum warum warum???? Wie soll ich mich richtig verhalten,links liegenlassen ignorieren,oder noch einmal versuchen mit ihrer Mutter zu reden? Ich weiss nur,das in einer Situation bin,mit der ich alleine nicht mehr zurecht komme.Habe schon 12.kg abgenommen,ich bin angeschlagen,und es wird noch schlimmer,und ich finde keinen Mittel mit dieser Sache fertig zu werden. Bitte um Rat !

Anwort von Sylvia

Grüß dich,

ich muss ehrlich sagen, wenn die Mutter wäre, versetzen wir uns mal in ihre Lage, natürlich glaubt man da zuerst der Tochter oder? Ich glaube wärst du an ihrer Stelle, hättest du genau dasselbe getan. Es ist die Tochter, natürlich glaubt man der zuerst. Ich denke, auch wenn sie es mit allen Mitteln probiert hat, es hätte wohl einfach nicht passieren dürfen. Aber das bringt uns jetzt nicht weiter.

Ich halte es schon fast für unmöglich da einen normalen Kontakt wieder aufzubauen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es hart sein muss jeden Tag dran erinnert zu werden. Aber in Selbstmitleid aufgehen, hilft leider meistens sehr wenig bis gar nicht. Natürlich ist es falsch wegen dieser Geschichte das ganze Leben anzuzweifeln. Hast du denn schonmal darüber nachgedacht einen Therapeuten aufzusuchen. Das würde ich Dir mal dringend raten, damit du den Druck, der im Moment auf deinen Schultern lastet, los wirst.

Liebe Grüße
Sylvia