Ich ritze und will nicht aufhören
hallo
ich hoffe ihr könnt mir helfen!ich ritze mich und war auch schon 2mal in der psychiatrie wegen ritzen und selbstmordversuche.insgesamt habe ich13versuche hinter mir.meine eltern haben mich aber wieder mit nach hause genommen da ich dachte es wird besser.das dachten wir alle.meine eltern sind noch immer der meinung das es mir gut geht.doch ich halte es nimmer aus.nach 6psychologen 4therapeuten einen erziehungsbeistand und einen hemopaten geht mir das alles ganz schön auf den geist.dazu kommt der schulabschlussstress und das meine beiden pflegepferde krank sind und ich dringend geld brauche(über 3000euro)damit ich ihnen helfen kann.meine schwester macht sich lustig über meine krankheit und dann kam es auch noch das ich im internet auf einen pedophielen reingefallen bin und der es soweit gebracht hat das ich mich vor der webcam auszieh.ja ich hab ihn angezeigt aber jetzt muss ich wahrscheinlich auch noch vor gericht aussagen.mein dad will da sein für mich aber er kommt so nahe und macht "unabsichtliche"berührungen.das hat er aber schon immer gemacht. einmal hat er mich am arsch berührt ich hab ihn geschlagen.die faust ins linke auge geschlagen. zum ersten mal hab ich mich gewehrt.das ist auch ein grund warum ich mich ritze.ich kann gar nich mehr aufhörn und ehrlichgesagt ich will es auch gar nicht. ich will sterben und bin so vernarrt in den tod das ich mir immer neue sachen ausdenke wie ich es machen soll.hab mir auch schon mal gedacht in der schule amok zu laufen.bitte helft mir ich will unbedingt sterben und mich ritzen und wie ich immer sage in meiner eigenen blutlache ersaufen.aber irgendwie auch nicht.vielleicht könnt ihr mir auch noch einen rat geben, da meine narben richtig gut zu sehen sind wie ich es im sommer machen soll ohne das meine eltern die narben sehen.die ganzen arme und beine sind voll davon und jetzt will ich mich noch im gesicht und hals ritzen.ich bekomme richtige entzugserscheinungen wenn ich es nicht tu am anfang dachte ich is normal so von mensch zu mensch aber dann kam es immer öfter mittlerweile jeden tag fast und ich will meiner familie nix davon erzähln aber des hat ma sicher schon raugelesen da auch meine mutter nich besonders so emm naja egal.bitte helft mir.meine gefühle spielen verrückt und meine narben sind so stark das ich nich mehr im t-shirt rumlaufen will.einerseits hab ich aber nix gegen die narben.sie störn mich nich im gegnteil ich bin sogar stolz auf sie.
Hi,
ich habe mir das hier durchgelesen und befinde mich gerade ein wenig im Zwiespalt. Warum schreibt uns jemand wie du hier und möchte Hilfe haben, wenn du zur gleichen Zeit gar keine Hilfe annehmen willst und am liebsten gar nicht mehr leben würdest.
Ist das nicht ein wenig widersprüchig???
Du möchtest hier eine Antwort und somit Hilfe haben
aber
die Hilfe, die dir in deinem realen Umfeld geboten wird, magst du nicht haben?!
Schon mal darüber nachgedacht?
Klingt vielleicht ein wenig gemein, aber ich hoffe, dass es dir zeigen kann, was du ändern sollst und auch kannst. Was in deiner Denkweise nicht so ganz stimmig ist und wo du vielleicht noch einmal das ganze überdenken solltest!!!
Dir wird Hilfe angeboten, aber du musst sie auch annehmen, dass man dir helfen kann. Bei psychischen Erkrankungen kann man fast nichts ohne die Hilfe des Betroffenen machen. So wie du es beschreibst, würde ich es eher als hoffnungslos im Moment bezeichnen,
aber
wenn ich dann den Fakt sehe, dass du uns hier eben schreibst, somit Hilfe anforderst oder auch einfach nur mal deine Situation los werden willst, damit zeigst du, dass es dir anscheinend doch nicht so total egal ist, das Leben, sonst wäre ja gar kein Grund hier, uns anzuschreiben, oder?
Nimm die Hilfe an, die du bekommst!
Alles Gute
Andrea