Problem von Chrissy - 41 Jahre

Hilflosigkeit - meinen Sohn bedrückt etwas

Bin alleinerziehende Mutter zweier Söhne,berufstätig und hab eigentlich nen guten lockeren Draht zu meinen Jungs.Bin gottsseidank jung geblieben und hab nicht vergessen wie das ist in der Pubertät.hatte leider keine Mutter mit der ich Probleme gequatschen konnte und die verständnissvoll war.
Aber nun sind mir die Hände gebunden.Meinem ältester sohn (18J) belastet was und ich kann ihm nicht helfen denn er lässt mich nicht an seinem Problem teilhaben obwohl er weiß das ich ihn nehme so wie er ist und ich hinter ihm stehen würde.12Kl gym bald hinter sich und Übergang zu einem Berufskolleg seiner wahl-was schon sehr von Vorteil ist.Ein schwerer stein vom herzen schon weniger.Sein problem bezieht er auf seine akne(leidet darunter seit 4J-auch vererbt)-Hautarzttermine schon hinter uns-starke nebenwirkungen und auf dauer auch keine Linderung.
Ich glaube schon das ihn dies zu 80% belastet-dann mit 18J noch jungfrau...denke mal viele faktoren die da zusammen kommen.
Aber was ist es was einem so belastet und man es niemanden den man kennt-anvertrauen kann?
Er trinkt nicht,raucht nicht,kein drogenkonsum-ist ein einzelgänger,vernünftig!
Ich leide mindestens genauso wie er,liege nachts wach,weine mich in den schlaf weil ich mir so einen kopf mache.
Soll ich einen psyschologen hinzuziehn?
Man hört ja grade das es die sind die n ausraster bek die so ruhig,unauffällig sind.

Mache mir echt große sorgen und bitte hier um evt Hilfe

lg

CHrissy

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Chrissy!

Natürlich kann ich nicht sagen, was Deinen Sohn so belastet und auch nicht, ob er die fachliche Hilfe braucht, um da heraus zu kommen. Das kann ich einfach unmöglich von hier aus beurteilen bzw. einschätzen.

Eine Mutter, mit der man alle Probleme und Sorgen besprechen kann, ist Gold wert - dennoch möchte man mit 18 sicherlich nicht alles mit seiner Mutter besprechen. Es gibt Dinge, die möchte man allein oder mit dem Freundeskreis regeln und sagt sich: es geht sie nichts an. So freundschaftlich euer Verhältnis auch ist - Du bist seine Mutter und er ein 18jähriger Junge/junger Mann.

Biete ihm Unterstützung an, aber dränge nicht. Er weiß, dass er auf Dich zurückgreifen kann, wenn er es möchte.

Deine Sorgen scheinen sehr groß zu sein und vielleicht besprichst Du selbst sie einmal bei einer Beratungsstelle? Er kann mitgehen oder Du nimmst den Termin allein wahr, um zu schauen, was die Fachleute zur Situation sagen.

Kurz zur Akne: ward ihr auch bei einer Kosmetikerin? Meiner Erfahrung nach ist der Hautarzt für die Gesundheit und die Kosmetikerin für die Schönheit der Haut zuständig.

Alles Gute!
Dana