Anwort von Jonas

Liebe Stella,
es kann schon sein, dass manche Menschen nicht verstehen, was du fühlst. Vielleicht können die einfach nicht nachvollziehen weshalb ein Tier so wertvoll für einen sein kann, kein bisschen weniger als ein Mensch. Das ein Hund der beste Freund für dich war, das spricht mir aus der Seele. Ich liebe Hunde und ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Sei traurig, lass es zu traurig zu sein und nimm dir bewusst Zeit dafür. Schau, dass du einen Ort findest an dem du zu Ruhe kommst, wenn das geht bei euch daheim dann dein Zimmer zum Beispiel und sei einfach so wie du gerade bist. Wenn du gerade traurig bist dann sei traurig und lass auch Tränen zu, wenn nicht weil zum Beispiel heute was lustiges passiert ist, dann sei lustig. Vor allem wenn es noch nicht so lange her ist, dass dein Hund nicht mehr da ist, ist es völlig normal die Trauer noch nicht rauslassen zu können. Lass dir einfach Zeit, ich denke wirklich nicht, dass es Grund zur Besorgnis gibt, weil dus noch nicht zeigen kannst. Jetzt ist es vor allem wichtig, dass du das tust, was dir gut tut, damit du auf andere Gedanken kommst. Die Trauer wird schon kommen. Ich weis ja nicht was du gerne machst, daher ist ein Tip schwer. Am besten ist du hörst ganz genau in dich rein, dann weist du ob du lieber alleine sein willst oder mit deinen Freunden zusammen auf andere Gedanken kommen willst(Kino, Cafe, was dir gut tut). Und ich denke wenn es dir gut tun würde, mit deiner Mutter zu reden, dann tu das ruhig, auch wenn du vielleicht denkst du machst ihr Sorgen  glaub mir Eltern machen sich IMMER sorgen, die wollen, dass Ihre Kinder zu Ihnen kommen. Wenn das Verhältnis zu deiner Mum stimmt, dann rede ruhig mit ihr, das wird euch beiden gut tun. Denk nicht, du tust deinen Eltern was schlechtes, ganz im Gegenteil, du zeigst Ihnen, dass du Ihnen vertraust. Das wird euch beiden gut tun.
Alles alles Liebe und ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.