Problem von Susa - 16 Jahre

Auszug mit 16

Hallo liebes KUKA team,
ich brauche dringen deine information ich bin 16 und meine Eltern lassen sich Scheiden das Problem ist ich will von keinem meiner Eltern teilen.Der Grund dafür liegt darin das ich zu meiner Mutter keinen guten Kontakt hab.
Denn sie hat erst vor zwei Jahren das Teilsorgerecht für mich bekommen.
Da sie kurz nch meiner Geburt Heroin abhängig georden ist ich hab sie also nie als meine Mutter angesehen und trau ihr auch keinen Meter über den weg.
Doch zu meienem Vater möchte ich auch nicht denn er wird oft Handgreiflich wird gegen über mir. Das weiß das Jugendamt auch denn meine Sportlehrerin das schon gemeldet hatte. Und nun möchte ich wissen ob es für mich die möglich keit gibt auszuzeihen? Und wenn ja wie ich das erreichen kann?
Und wo könnte ich mich für finanzielle hilfe einsetzten den ich bin momentan in der Ausbildung und bekomme nur BAFÖG das auf das Gehalt meiner Eltern abgestimmt ist? Bitte helft mir ich will das nicht mehr. Ich geh daran kaputt! Aber das will ich nicht ich will doch noch soviel Ereichen.
Bitte informiert mich bitte.
Liebe Grüße und im vorraus schon mal Dankeschön.

Anwort von Verena

Hallo Susa!

An deiner Stelle würde ich mich ans Jugendamt wenden. Schildere ihnen dein mangelndes Vertrauen in deine Mutter und deine familiären Probleme.
Meines Wissens bist du rechtlich sogar teilweise befähigt, eine eigene Wohnung zu beziehen. Allerdings muss zuvor ein Test durchgeführt werden, in dem kontrolliert wird, ob die du die nötige geistige Reife und Verantwortung aufweist. Vorausgesetzt wird ebenfalls, dass die Wohnung in der Nähe deines Elternhauses liegt. Eine andere Option bildet ein Jugendwohnheim mit Betreuung. Informiere dich auch hierüber.
Als letzte Möglichkeit kann auch eine Unterkunft in einer Pflegefamilie beantragt werden, sofern du dich wohler dort fühlst.
Dein erster Weg sollte also definitiv zum Jugendamt führen und ich bin sicher, dass man dich dort kompetent beraten wird. (Ich spreche aus eigener Erfahrung.)
Alles Gute,

Verena