meine eltern wollen mich zum Psychater schicken
Hallo liebes Team!
Ich habe ein ziemlich großes Problem in miener Familie. Ich habe vor ein paar Jahren Geldprobleme gehabt. Und auch Geld von meinen Eltern genommen - ohne zu fragen. In den Weihnachtsferien ist wieder ein Portemonai weggekommen. Meine Eltern haben erst nichts gesagt. Heute kam ich von der Schule und mein ganzes Zimmer war auf den Kopf gestellt. Alle Sachen lagen kreuz und quer. Die Einkaufs-Bons waren alle nachgeschaut und meine Mutte rkonnte mir genau sagen, wann ich was gekauft hatte. Ich sitze hier.. zittere vor Angst.. ich kann nicht mehr. Ich habe kein Portemonai genommen und miene eltern kommen jetzt sogar von wegen sychatrischer Hilfe. Ich weiß nciht mehr was ich denken soll.. geschweige denn wie ich noch mit ihnen reden soll, denn sie hören mir nicht zu.. Das schwarze Portemonai war in meinem Zimmer. Ich weiß nicht wie und wann es dorthin gekommen ist. Ich habe nichts genommen. Ich gehe arbeiten und komme mitlerweile so klar! Angeblich sind in der letzten woche auch zwei Portemonais geklaut worden. Ich hatte letzte Woche Geburstag. Un dhabe genug Geld bekommen und hab e snicht nötig an anderleuts Geld zu gehen. Nicht mehr. Ich habe Angst vor meinem Vater..er ist so sauer, ört mir nicht mal mehr zu. Ich weiß nicht mehr wohin mit meinen ganzen Gedanken! Bitte sagt mir was ich machen soll. Ich stehe kurz vor dem Abi und kann doch jetzt nicht einfach weg von zu hause. Ich fühle mich so allein gelassen, denn ich kann auch mit niemandem über diese Probleme reden, weil es mir richtig peinlich ist, wie meine eltern mit mir umgehen. Bitte.. schreibt mir was ich machen kann..
Hallo,
zunächst einmal kann dich keiner zwingen, zum Psychologen zu gehen. Egal wie alt du bist, du darfst das selbst entscheiden! Aber vielleicht ist es ganz gut, dass deine Eltern für dich psychologische Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Versteh mich nicht falsch, ich kann und will nicht beurteilen, ob das wirklich nötig ist! Jedoch besteht dann die Möglichkeit, dass dieser Psychologe eben das feststellt und deine Eltern entweder beruhigt oder mit dir oder euch auf einer anderen Basis weiterarbeitet.
Das bedeutet nicht, dass du weggeschlossen wirst; es gibt auch die Möglichkeit einer amubanten Therapie (die Krankenkasse kann Auskunft geben). Im Übrigen sehe ich das Problem nicht in der Tatsache, dass etwas weggekommen ist; wenn ich deine E-Mail lese, klingen viel mehr allgemeine Probleme in eurer Familie heraus, z. B. was das Vertrauen und die Verantwortung angeht. Das wiederum wäre mit der ganzen Familie zu klären. Ein Ziel könnte bei dieser Klärung sein, dass die Vorwürfe gegen dich entkräftet werden und du wieder normal leben kannst.
Aber wie gesagt, es liegt bei dir, ob du das möchtest - zwingen kann dich niemand!
Viele Grüße & viel Glück,
Michaela
P. S.: Schreib uns, was dabei herausgekommen ist!