Problem von Sabine - 39 Jahre

Mein 16 Jähriger Sohn tyrannisiert mich

Hallo,
ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mein Sohn ist seid dem 6. Lebensjahr verhaltensauffällig. (nach Trennung von seinem Vater) Psychiatrische Behandlung und Heim folgten, weil ich einfach nicht klar kam mit ihm. Seid fast 1 Jahr ist er wieder zu Hause. Mein Mann (nicht florians Vater) hat sich deswegen von mir getrennt, da wir uns immer noch lieben treffen wir uns in der Wohnung meines Mannes. Und ich kann ihn verstehen, denn wenn es ginge würde ich mich auch von meinem Kind trennen! Bitter oder? Wir leben von Hartz IV und seine Ansprüche sind Uferlos, 60 euro Taschengeld muss sein. Natürlich nur Markenklamotten billige kann ich tragen aber nicht er. Jetzt besteht er darauf sein Anteil von Hartz IV und sein Kindergeld für sich zu haben, und er will sich dann selbst versorgen. Als ich ihm klarmachte das nicht nur Miete sondern auch Strom und Heizung bezahlt werden müssten, rastete er mal wieder aus. Wegen Kleinigkeiten, flippt er völlig aus, demoliert alles droht mir Schläge an und beschimpft mich aufs übelste. Muss ich mir das eigentlich gefallen lassen?Ständig sind zwei drei Kumpels hier und ich vermute das sie in seinem Zimmer kiffen, rein komme ich dann nicht, weil die Zimmertür zu ist.Inzwischen bin ich soweit ihn vor die Tür zu setzen. Es reicht einfach. Und ich habe Angst vor ihm. Was kann ich noch tun, er weiß das oder denkt das ich sowieso nichts mehr machen kann und das er das sagen hat. Für jeden Tipp bin dankbar!!!

LG Sabine

Anwort von Michaela

Hallo Sabine,

ist dein Sohn seit seinem Heimaufenthalt noch in psychiatrischer Behandlung gewesen? Hast du noch zu jemandem von damals Kontakt? Wenn ja, ruf dort an, schildere deine Situation und bitte sie um Hilfe. Wenn du nicht mit deinem Sohn zusammen leben kannst, ist das einfach so, und du musst zusehen, dass du dich selbst schützt. Denn sonst gehst du daran kaputt!

Dein Hausarzt und / oder das Jugendamt können dich dahingehend auch beraten, an wen du dich wenden kannst, und du kannst entscheiden, wie weit du gehen willst. Leider kann ich dir auf diesem Weg nicht weiter helfen, aber ich hoffe, dass es dich trotzdem weiter gebracht hat!

Viele Grüße,

Michaela