Problem von Anonym - 19 Jahre

mein Freund kifft

liebes kuka-team,
ich bin nun schon 2 jahre und 2 monate mit meinem schtzy zusammen vorauf ich auch froh bin.Ich habe aber ein problem umd zwar geht es darum das ich mit meinem freund ab und zu nicht weiter weiss ich rede mit ihm über jedes probl. was wir haben,aber manches glaub ich ist ihm egal ich weiss nicht weiter er ist drogen abhängig er kifft er gibt delber zu das er damit ein probl. hat nur will er kein entzug machen, ich denke das er angst davor hat. Ich bin der Meinung das eine therapie nichts bringt denn da wird nur geredet und ich finde das nur reden nichts bringt.ich habe angst das weil er auch freunde hat die kiffen mit den er fast jeden tag abhängt das wenn er einen entzug macht wieder anfängt weil seine freunde ihn schon mal wieder dazu gebracht haben da hatte er es 9 monate ausgehalten wegen mir.Ich weiss nicht was ich tun soll ich bin verzweifelt weil wir uns auch oft anzicken und uns beleidigen was sehr weh tut ich kann nicht mehr als mit ihm reden aber irgendwie bringt das nichts zumindestens zu manchen dingen.er ist auch wenn er nichts zum kiffen hat agressiv so das er gegenstände zusammen haut.ich sag ihm ja auch was micht stört aber er versteht es manchmal falsch.ich habe auch schon mal dran gedacht mich von ihm zu trennen aber wir lieben uns zu sehr.was soll ich tun ich weiss nicht weiter ich habe das gefühl egal was ich mache ist falsch.

Anwort von Sabine

Hallo!

Du machst im Grunde nichts falsch. Nur eines ist mir aufgefallen. Du wünscht Dir, dass er einen Entzug macht, aber schreibst im nächsten Satz, dass Du nicht glaubst, dass eine Therapie viel bringen würde oder Du nichts davon hälst. Wie willst Du ihn davon überzeugen, wenn Du selber nicht davon überzeugt bist. Ich habe Kiffer in Therapie erlebt und es hat zwar lange Zeit gedauert, bis die Therapie angeschlagen hat, aber sie hat dann geholfen und jeder von denen würde es wieder machen. Es ist nur schwer an jemanden Hilfe heranzubringen, der die Hilfe gar nicht will. Die Einsicht des Betroffenen fehlt um ein Ziel zu erreichen. Du kannst ihn im Grunde nur unterstützen und versuchen ihn dazu zu bringen einen Entzug zu machen. Je mehr man sich mit dem Thema (ihr gemeinsam) auseinandersetzt, um so mehr erfährt er darübr und verliert vielleicht auch die Angst davor.

Lieben Gruß