Problem von Lillian - 19 Jahre

Speiseröhrenkrebs?

Hallo liebes KuKa-Team,

vor ca4jahren erkrankte ich an bulimie und bin jetzt seit etwa einem jahr erfolgreich in therapie, die ich in 2monaten beende.
obwohl ich lange nicht mehr gespuckt habe, mache ich mir tierische sorgen um meine gesundheit, denn ich habe öfters lang andauernde schmerzen hinter dem brustbein und befürchte, dass es speiseröhrenkrebs sein könnte. ich habe furchtbare angst zum arzt zu gehen, da ich die diagnose krebs nicht ertragen könnte, da ich ja selbst schuld daran bin.
weiß echt nicht was ich tun soll: wegstecken oder mich den tatsachen stellen?

liebe grüße

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Lilian!

Stelle Dich den Tatsachen - denn sie sind auch dann wahr, wenn noch kein Arzt sie ausgesprochen hat. Du kannst Dir eine Menge Ängste und Gedanken sparen und hast schnell Gewissheit.

Ich bin weder Mediziner, noch kann ich Ferndiagnosen stellen. Aber dennoch: Wäre Krebs so gefährlich, wenn er so schnell Symptome machen würde? Das tückische an diesen Erkrankungen ist, dass sie wuchern können, ohne sich bemerkbar zu machen. Das kommt in den meisten Fällen erst sehr viel später. Also noch ein Grund mit einem Arzt zu sprechen: Je eher er etwas tun kann, desto größer alle Chancen.

Die Syptome die Du beschreibst, lass mich persönlich eher an Sodbrennen denken - also noch ein Grund hinzugehen. Denn dagegen kann man schnell etwas machen und Du bist die Schmerzen los.

Alles Gute!
Dana