Probleme mit Nachbarin
Ich habe folgendes Problem. Ich bin im April in eine andere Mietwohnung gezogen. Seit dem Einzug macht mir meine Nachbarin nur schwierigkeiten. Es geht schon damit an, daß sie ein Prblem damit hat, daß ich den selben Familienname habe wie unser Vermieter. Dafür kann ich ja nichts. Ich habe von anfang an gesagt, daß mein großer ADS mit HYPERAKZIVITÄT hat. Die beschwert sich, weil mein Sohn zu laut ist. Meine Kinder dürfen nicht draußen spielen. Ich habe das kleine Stück garten dazubekommen und können es eigentlich nicht nutzen, weil die sich wieder beschwert, daß meine Kinder "unaufbesichtig" spielen. Mit 8 und 5 muß ich doch nicht immer dabei sein. Vorgestern hatten meine Kinder was aus dem Küchenfenster geschüttet und ihr Fensterbrett getroffen. Ich habe es mit meiner Tochter weggemacht. Nun will sie auch noch, daß ich die Hausmauer abschrubbe. Das können meine Kinder nicht gewesen sein. Das war nämlich schon, als wir eingezogen sind.
Ich verkrümelt mich schon mit meinen Kindern in der Wohnung. Das ist keine Dauerlösung und ich halte das auch nicht länger aus. Ich bin echt am überlegen, ob ich ausziehe. Jeder Umzug tut aber meinem großen nicht gut, da er ja ADHS hat.
Soll ich den Vermieter anrufen? Oder das besser schriftlich mitteilen?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Wenn ein Auszug besser wäre, hätte ich sogar schon eine neue Mietwohnung in dem Dorf, wo meine Eltern wohnen. Im Elternhaus ist nun eine Wohnung frei geworden, die ich beziehen könnte.
BITTE,BITTE helft mir.
DANKE SCHON MAL IM VORRAUS!!!!!
Grüß dich,
ich würde Dir vor allem anderen erstmal empfehlen, mit deiner Nachbarin zu versuchen ein Gespräch zu führen, ohne dass es in Streit oder Vorwürfen endet. Das man vielleicht mal versucht sich bei einem Kaffee auszuquatschen, sich gegenseitig sagt was einem stört und was man anders machen könnte. Ich halte sowas erstmal immer für besser als gleich den Vermieter anzusprechen. Wenn sich gar nichts ändert, denn auch solche Fälle gibt es ja leider, warum dann nicht umziehen. In dem Haus deiner Eltern hättest du ja wohl auf jeden Fall deine Ruhe, auch wenn es für das Kind wieder Streß bedeutet. Aber vielleicht lieber einmal Streß als ständig über Jahre.
Liebe Grüße
Sylvia