Problem von anonym - 33 Jahre

Nähe und Zärtlichkeiten

hy an alle!

gleich zu meinem problem:
seit fast drei jahren bin ich mit einer frau (30jahre) zusammen. sie hat 2 kinder (mädchen 7 und bub 9) mit in die beziehung gebracht.
die scheidung vor nunmehr 5 jahren wahr hart und ging bis an ihre grenzen. sie dauerte fast eineinhalb jahre.
wir wohnen jetzt in der wohnung, die sie mit ihrem damaligen mann gekauft hat. sie muss noch zum teil abbezahlt werden. (kein prob).
mein problem besteht darin das unsere beziehung am anfang wirklich gut lief. der altag hat sich gut eingespielt, doch leider wurden die zärtlichkeiten und dergleichen immer weniger.
jetzt ist es schon fast 16 monate her wo wir das letzte mal wirklich körperlichen kontakt hatten. auch schmusen und dergleichen.
im urlaub vor 3 wochen wahr es einmal soweit das sie zu mir kam und mit mir schmuste. leider wahr es das auch schon.

meine angst und befürchtung liegt darin das ich mit ihr leider nicht mal darüber gescheid reden kann. jedes mal wenn ich mit ihr über dieses thema reden will (mir geht die körperliche nähe und der sex wirklich schon ab und sei es nur kuscheln etc.) dann sind ihre argumente nur "ich denke immer nur an dies und männer sind halt so"
was kann ich noch tun?
sind daran auch die medikamente schuld die sie nimmt?
sie bekpommt die hormonspritze alle 3 monate, und nimmt auch was zur beruhigung (seroxat 20mg) weil sie glaubt ohne dem schaffe ich sie sowieso nicht.
kann es sein das die 3monatsspritze den körper die lust und leidenschaft nimmt?
kann es sein das die seroxat ihr das nimmt?
kann es sein das ich ihr wirklich so egal bin das ich nur!!! der ersatz bin das halt jemand im haus ist?
ich weis wirklich nicht mehr weiter.
was kann ich noch tun ohne aufdringlich zu sein und ohne ihr weh zu tun?

danke für eure antworten!

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Denkbar ist es, dass die Medikamten eben auch sexuelle Lust nehmen - aber ich kenne die Nebenwirkungen der Mittel leider nicht. Dazu kannst Du aber in der Packungsbeilage nachsehen oder auch einen Arzt befragen.

Wie versucht Du, die Gespräche über das Thema zu führen? Sind da Vorwürfe? Die führen zu nichts, außer zum Streit. Viel besser funktioniert es meist, wenn jeder nur von sich selbst spricht. D.h. Du erzählst einfach in aller Ruhe, wie Du Dich fühlst, was Dir fehlt und welche Sorgen es in Dir auslöst. Spreche über diese Gefühle und mache auf diesem Weg deutlich, dass es Dir lange nicht mehr nur um das eine geht. Sondern darum, eine glückliche, erfüllte Partnerschaft mit ihr zu führen. Es geht um Nähe - nicht um Sex. Auch wenn das oft sehr nah beieinander liegt.

Alles Gute1
Dana