Problem von Anonym - 24 Jahre

Mein Vater ist am 4.4.07 gestorben

Mein problem fängt im frühjahr 2001 an.....mein Vater erkrankt an Krebs(metastasen),nach langen therapien schien es ihn wieder gut zu gehen....aber das wa nicht so...jedes verdammte jahr wurde der Krebs an einer anderen stelle seines körpers gefunden!Bis die Ärzte uns im jahre 2003 mitteilten das der gesamte körpersic in Metastasen befände und ganz besonders im Knochenmark!Aber er was stark...ER machte uns MUT!Wir zgen zurück nach Italien(wir sind italiener)!Ich lernte mein Mann kennen und heiratete im jahre 2006....er war so glücklich un oben drauf war ich schwanger....und er freute sich Grossvater zu werden und einer Tochter unter der haube zu haben!ER hat bis zur geburt meines sohnes durchgehalten....er wollte sein enkel sehen......!Und dann ging es von tag zu tag bergab.....bis zum 4.4.07!Ich vermisse ihn so schrecklich....überall seh ich ihn......jeder gedanke...jede situation die ich lebe stelle ich mir vor...wie wäre es wenn er da wäre?!
Mir gehts es so beschissen......
Meine trauert wird zu wut.....streite nur mit meinem mann....
und dieser schmerz in mir hört aber nicht auf....
was soll ich tun?Was kann ich machen?
Bitte helft mir....

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Einen geliebten Menschen an den Tod verlieren, hinterlässt eine bittere Lücke. "Die Zeit heilt alle Wunden" entlockt einem dann oft nur noch ein müdes Lächeln. Es fühlt sich an, als würde dieser Schmerz für immer so groß bleiben. Ich will auch gar nicht behaupten, er würde ganz vergehen - aber er verändert sich. Das Ziel ist es, froh zu sein, dass er da war - und nicht mehr traurig, dass er fort ist. Eines Tages wirst Du mit einem Lächeln an ihn denken können; nicht mehr mit Tränen in den Augen.

Rede viel darüber und auch über die Gefühle, in die sich die Trauer jetzt wandelt. Diese Wut bezieht sich nicht auf die Menschen, die Dir gegenüber stehen. Ich finde, das sollten sie wissen, um zu verstehen und auch darauf eingehen zu können.

Die Gefühle, die der Tod hinterlässt, muss niemand allein durchstehen. Wenn Du für Dich sagst, Du schaffst es nicht allein, kannst Du jederzeit mit einem Arzt darüber sprechen.

Alles Gute!
Dana