Problem von Christian - 15 Jahre

Was ist das?

Hallo,

Ich hab ein großes Problem,jedenfalls empfinde ich es als groß.Immer wenn ich ein tolles Spiel oder Buch lese freu ich mich zuerst,aber je näher ich dem Ende komme desto trauriger und depressiver werde ich.In meiner vergangenheit hatte ich schon einmal mit verlustängsten zu tun.Sind das hier wieder verlustängste.Wenn das spiel oder buch dann fertiggespielt oder gelesen ist weine ich manchmal auch obwohl mir bewusst ist das es nich real ist.Aber ich versetze mich meist in die lage der helden und bin dann traurig wenn es vorbei ist.Hab letztens meiner mutter davon erzählt und wir haben auch darüber gesprochen doch es ist immer noch da.Denkt ihr ich muss zu einem fachmann oder ist so etwas normal.

Bitte helft mir und ich danke euch schon mal im vorraus.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Was es ist, kann ich Dir nicht sagen - aber wenn Du damit zum Fachmann musst, dann ich auch ;-) Mir geht es sehr ähnlich. Wenn mich ein Buch (Spiele bei mir eben eher weniger, interessenbedingt) richtig fesselt, bin ich auch traurig, wenn ich es durch habe und nicht mehr erfahren kann, was noch passiert. Tränen kommen mir heute zwar nicht mehr, aber Traurigkeit ist da. Und ich habe immer ein unbändiges Verlangen, mit Menschen dann darüber zu sprechen und zu beratschlagen. Meinen Mann dränge ich dann oft richtig, es doch auch zu lesen, damit wir reden können ;-)

Ich denke nicht, dass Du Dir Sorgen machen musst. Für mich selbst verbuche ich es unter sensibel, fantasievoll und einfühlsam.

Alles Gute!
Dana