Problem von Eva - 28 Jahre

Beamte und Ämter

Ich habe mit 15 Jahren mein erstes Kind bekommen jetzt bin ich 28 Jahre und habe inzwischen 4 kleine Engel. Ich tu alles für meine Kinder der einzigste hacken an mir ist ich bin nicht die ordentlichste, es ist nicht übelst verdreckt ich bin kein Messi oder so ich räume und putze nur nicht alles gleich weg. Kurz bei mir ist nur wenig schmudellig! Jetzt zu meinem Problem was ich dabei habe. Ich habe seit 4 Jahren das Jugendamt auf dem hals ein Kind von mir Lebt schon dank dem Jugendamt nicht mehr bei mir, das zweite lebt in einer Wohngruppe weil er ADS hat und ich damit nicht klar kam aber beide Kinder kommen 14tägig zu mir und in den Ferien.Jetzt droht mir das Jugendamt mir die anderen zwei Kinder auch noch zu entreisen. Nur weil mein fuss boden nicht regelmäsig geputz wird oder ich ein paar sachen rum liegen habe. Dann kommt noch dazu, in meiner Beziehung läuft alles falsch und geht den Bach runter und noch einige andere sachen die seit Wochen auf mich einschlagen. Mir wird das alles zu viel deswegen habe ich schon daran gedacht das ohne mich vielleicht alles einfacher sei! Ich stehe zwischen will ich Leben oder Sterben, in letzter zeit ist mir mehr zum Sterben, denn ich habe niemand mit dem ich reden kann oder der mir helfen kann, ich fühle mich so einsam!

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Eva!

Setz Dich doch einmal mit dem zuständigen Berater im Jugendamt zusammen und erfrage, was Du tun kannst, damit die Gefahr, dass sie Dir das Sorgerecht entziehen vom Tisch ist. Liegt es wirklich an der Sauberkeit und Ordnung; daran allein? Dann ist es doch leicht aus der Welt zu schaffen: Nehme Dir ein Wochenende und mache gründlichen, vorgezogenen Frühjahrsputz und ab dann kannst Du Dir z.B. einen Plan machen, was im Haushalt wann dran ist, damit die Sauberkeit auch bleibt. So gut ich verstehen kann, dass man nicht immer überall Ordnung und Reinlichkeit herrschen kann - wenn das die Ursache ist, warum das Jugendamt auf Dich aufmerksam geworden ist und schaut, ob die Kinder dort wohnen sollten, dann schaff es aus der Welt.

Entscheide Dich für's Leben. Denn wer sich für den Tod entschieden hat, packt nichts mehr und lässt die Dinge ruhen. Du hast die Angst, dass sie Dir Deine Kinder wegnehmen - aber Du selbst möchtest den Kindern die Mutter nehmen? Ich bin nicht vom Fach, aber kann es sein, dass diese Lebensmutlosigkeit auch u.a. Grund ist, dass Du im Haushalt nicht so recht hinterherkommst? Antriebslosigkeit? Innere Schwere? Nagende Traurigkeit? Trifft das auf Dich zu? Es können Symptome einer Depression sein. Depressionen sind eine Krankheit und ich möchte Dich bitten, Dir dann die fachliche Hilfe ins Boot zu holen und mit einem Arzt zu sprechen.

Alles Gute und nur Mut!
Dana