Problem von anonym (m) - 20 Jahre

Wir haben keinen Sex, weil sie immer krank ist

wisst ihr ich habe viel zu dem problem recherchiert, welches ich mit meiner freundin (auch 20) habe.

dass einzige, was man im internet findet, basiert aber im grunde da drauf mehr sex zu haben oder besseren sex.

wir sind schon seit 2 jahren zusammen, aber bereits nach einem halben jahr fing der sex an immer seltener zu werden. sie hat viel stress wegen ihrer ausbildung und den ehrenamtlichen tätigkeiten den sie nachgeht.
im grunde läuft unsere beziehung sehr gut, wir sehen und häufig und freuen uns auch immer beide aufeinander. aber sobald es um sex geht blockt sie irgendwie ab. wir haben schon sehr häufig darüber geredet, aber geändert hat es nie was. sie verspricht mir immer, dass sie sich mehr zeit für sex nimmt. an zärtlichkeiten mangelt es nicht in unserer beziehung...
letztens habe ich ihr sogar geraten zum frauenarzt zu gehn, was sie auchgemacht hat. der arzt meint sie hätte probleme mit der pille.

mein problem ist einfach, dass ich mich so sehr unbefriedigt fühle, dass ich es manchmal einfach nicht mehr aushalte, dann werde ich fies zu ihr, bin tagelang schlecht gelaunt. dabei will ich das gar nicht. sie ist ständig krank.. nunja.. immer irgendwas kleineres. mal ne blasenentzündung, oder kopfschmerzen oder bauschmerzen, was weiß ich...

ich steh in diesem furchtbaren dilemma mich zwischen meiner eigenen sexualität entscheiden zu müssen und der verständnis für ihre unlust.
langsam halte ich das nicht mehr aus, das geht jetzt schon über ein jahr. wir haben mitlerweile nur noch einmal sex pro 6 wochen. ich kann nicht mehr.
hab iwie schon alles probiert, aber ich hab ja noch die hoffnung, dass es bald besser wird...

aber trotzdem komm ich damit nicht klar..
warten?
ich warte doch schon so lange!
trennen?
dafür ich sie mir zu wichtig
hab ich ne andere möglichkeit?

ihr könnt mir eh nicht helfen... aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll..
grüße

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

"Warten" kann hart sein, keine Frage. Aber es lohnt sich, wenn es nun wirklich, wie der Arzt vermutet, an der Pille lag. Du hast schon lange gewartet - und dann schaffst Du es noch, bis sich ihr Hormonhaushalt reguliert hat und ihr wisst, ob es daran liegt.

Häufige 'kleinere' Krankheiten, Unwohlsein usw. - das sollte sie auch mit ihrem Hausarzt besprechen. Könnte sein, dass sie etwas für ihre Abwehrkräfte tun sollte (ich selbst hatte da mal eine Eigenbluttherapie). Könnte aber auch genauso mit dem Alltagsstress zusammenhängen und dann heißt es: im Alltag Entspannungsoasen schaffen. Sie sollte dann sehen, dass sie Raum für sich hat, wo sie auch immer wieder Kraft schöpfen kann.

Alles Gute!
Dana